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Lotus Evija Front Three Quarter

Lotus Elektroautos

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Lotus Evija Front Three Quarter
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Lotus Evija 2021
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Lotus Elektroautos

Der britische Autobauer Lotus stellt seit vielen Jahren besonders leistungsstarke Modelle zur Verfügung, die für viel Fahrspaß sorgen und sich optisch klar von der Konkurrenz auf dem Markt absetzen. Mittlerweile gibt es die Modelle nicht mehr nur mit klassischem Benzinmotor, sondern auch mit zukunftsfähigen Elektromotoren. Zudem findet sich mittlerweile sogar ein Lotus-SUV mit Elektroantrieb auf dem Markt. Wir geben einen Überblick über die angebotenen Varianten, die der Hersteller zur Verfügung stellt und präsentieren die passenden technischen Daten. Weiterlesen

Welche Lotus-Elektroautos gibt es?

Modellübersicht

Im Sortiment des britischen Autobauers finden sich im Jahr 2023 insgesamt zwei Elektroautos, die unterschiedlicher allerdings kaum ausfallen könnten. Hierbei handelt es sich um die Modelle Eletre und Evija. Der Evija stellt einen leistungsstarken Supersportwagen dar, beim Eletre handelt es sich hingegen um ein großes SUV mit einer sehr hohen Alltagstauglichkeit.

Das sind die Lotus-Elektroautos 2023:

Der Lotus Evija setzt auf einen leistungsstarken Elektroantrieb, der sich aus mehreren Motoren zusammensetzt. Komfort oder eine hohe Alltagstauglichkeit stehen hierbei nicht im Mittelpunkt, vielmehr geht es um besonders gute Fahrleistungen und viel Fahrspaß. Dennoch verfügt das Modell über eine Straßenzulassung und lässt sich somit, das entsprechende Budget für eine Anschaffung und den Unterhalt vorausgesetzt, auch im normalen Straßenverkehr fahren. Für die besonders guten Fahrleistungen ist der Lotus Evija mit vier Motoren ausgestattet, die direkt an den Antriebsachsen montiert sind und zusammen bis zu 2.000 PS Leistung erbringen können. Das maximale Drehmoment beträgt 1.700 Nm. Dementsprechend flott fällt der Evija mit Elektroantrieb aus. Der Sportwagen beschleunigt trotz des Leergewichts von etwa 1,7 Tonnen in weniger als drei Sekunden auf Tempo 100 und bereits nach weniger als neun Sekunden stehen 300 km/h auf dem digitalen Tacho. Zusätzlich gibt der Autobauer eine Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h für das Modell an.

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Obwohl es sich um einen Sportwagen auf der Jagd nach Rekorden und Bestzeiten handelt, lässt Lotus bei der Entwicklung und Fertigung des Modells Evija auch das Design nicht aus den Augen. Das Modell setzt sich mit großen 21 Zoll Rädern hinten und 20 Zoll großen Rädern vorne sowie auffälligen Lackierungen klar von der Konkurrenz auf dem Markt ab. Das Modell bietet zudem ein automatisches Torque-Vectoring, um so die Kraft der Motoren individuell und in Sekundenbruchteilen umzuverteilen. Natürlich darf auch eine aktuelle ESP-Stabilitätskontrolle nicht fehlen, welche für die notwendige Sicherheit bei schnellen Fahrten sorgt. Leistungsstarke Bremsen, ein Allradantrieb und eine elektrohydraulische Lenkung stehen ebenfalls zur Verfügung. Mit dem 70 kWh großen Akkupaket erreicht der Lotus Evija eine maximale Reichweite von 400 Kilometern, allerdings ist dieser Wert stark vom gewählten Fahrmodus abhängig.

Wer hingegen mehr Wert auf einen hohen Fahrkomfort, ein gutes Platzangebot und eine hohe Alltagstauglichkeit legt, trifft mit dem Lotus Eletre eine gute Wahl. Hierbei handelt es sich um das erste SUV der britischen Automarke. Das Modell bietet viel Platz für die gesamte Familie, unter anderem durch eine sehr große Karosserie. Diese misst immerhin über 5,1 Meter in der Länge, deutlich über zwei Meter in der Breite und 1,6 Meter in der Höhe. So können fünf Personen bequem und sicher im Lotus Eletre reisen. Natürlich darf für eine hohe Alltagstauglichkeit ein großer Kofferraum nicht fehlen. Das Modell bietet bis zu 688 Liter Ladevolumen im normalen, vollbesetzten Zustand. Die zweite Sitzreihe kann bequem und einfach umgelegt werden, um das Fassungsvermögen auf bis zu 1.532 Liter zu erhöhen.

Auch technisch kann der neue Lotus Eletre einige Besonderheiten vorweisen. Hierbei handelt es sich um ein reines Elektroauto mit guten Fahrleistungen und viel Fahrspaß. Neben der Alltagstauglichkeit kommen also auch die sehr guten Fahrleistungen beim SUV keinesfalls zu kurz. Bereits in der Basisvariante setzt der Autobauer auf einen 450 kW starken Elektromotor, gegen Aufpreis gibt es auch stärkere Varianten. Bis zu 675 kW Leistung sind in diesem Fall möglich. Unter optimalen Bedingungen beschleunigt das große und schwere SUV des Herstellers so in weniger als drei Sekunden auf Tempo 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 265 km/h. Dank bis zu 600 Kilometern Reichweite sind auch längere Fahrten problemlos möglich. Zudem kann die maximal 112 kWh große Batterie dank serienmäßiger Schnellladetechnik in weniger als 20 Minuten zu 80 Prozent aufgeladen werden. Dies reduziert Pausen- und Wartezeiten auf Langstrecken deutlich.

Technische Daten

E-Auto-Modell Varianten Fahrzeugtyp Motorleistung Batteriekapazität WLTP-Reichweite Leergewicht
Lotus Eletre Base, S, R SUV 440 - 675 kW 112 kWh 600 km 2.490 - 2.640 kg
Lotus Evija - Sportwagen 1471 kW 70 kWh 400 km 1.680 kg

Wie viel kosten E-Autos von Lotus?

Neupreise

Sowohl für das praktische SUV als auch für den Supersportwagen müssen interessierte Kunden tief in die Tasche greifen. Dies zeigt etwa der Lotus Eletre, der im Angebot sogar das Einstiegsmodell darstellt. Hier berechnet der britische Autobauer für das Basismodell mit dem 440 kW starken Elektromotor bereits knapp 96.000 Euro. Zwar bietet das Fahrzeug für diesen Preis attraktive Vorteile, dennoch fallen die Anschaffungskosten enorm aus. Im direkten Vergleich zum Lotus Evija erweist sich das SUV allerdings dennoch als Schnäppchen, hier werden für die streng limitierten Fahrzeuge schnell bis zu 2.000.000 Euro fällig.

Lotus Eletre

Die Neupreise für Lotus-Elektroautos 2023 vor Abzug staatlicher Förderprämien für Elektroautos in der Übersicht:

E-Auto-Modell Basisneupreis ab
Lotus Eletre 95.990 Euro
Lotus Evija > 2.000.000 Euro

Gebrauchtwagenpreise

Auch ein Blick auf den Gebrauchtwagenmarkt gibt kaum Entlastung. Die gebrauchten Modelle sind im direkten Vergleich zum Neupreis kaum günstiger, dies liegt auch an den wenig verfügbaren Angeboten. Der Lotus Eletre wurde bisher nur selten verkauft und findet sich dementsprechend auf dem deutschen Gebrauchtwagenmarkt kaum für interessierte Kunden. Dies gilt noch einmal deutlich stärker für den Supersportwagen. Die streng limitierten Exemplare sind nicht nur enorm teuer, sondern finden sich auch meist gut behütet in den Sammlungen enthusiastischer Kunden.

Fazit

Mit den beiden Elektroautos ist der Hersteller Lotus prinzipiell gut aufgestellt. Der Lotus Eletre eignet sich etwa hervorragend für den Alltag mit der gesamten Familie, viel Platz und ein großer Kofferraum machen es möglich. Allerdings fallen die Anschaffungskosten besonders hoch aus, für einen neuen Lotus Eletre müssen die Kunden bereits in der Basisausführung bis zu 100.000 Euro ausgeben. Der Lotus Evija ist als Supersportwagen sogar noch einmal deutlich teurer. Auch ein Blick auf den Gebrauchtwagenmarkt verspricht kaum Alternativen. Die beiden aktuellen Lotus Elektroautos aus dem Jahr 2023 finden sich gerade in Deutschland so gut wie gar nicht. Dies kann sich durch das zunehmende Angebot allerdings in den kommenden Jahren durchaus ändern.

FAQ

Was kostet ein neues Lotus-Elektroauto im Jahr 2023 in der Basisvariante?
Der Lotus Eletre stellt das Einstiegsmodell in die Welt der Elektroautos dar. Dennoch ist das große und schwere SUV alles andere als günstig. Für den 440 kW starken Elektromotor, die umfassende Ausstattung und die hohe Alltagstauglichkeit müssen die Kunden immerhin schnell über 100.000 Euro ausgeben.
Wie leistungsstark sind die Motoren der Lotus Elektroautos?
Die Motoren der Lotus Elektroautos fallen besonders sportlich aus, dies gilt für beide Modelle gleichermaßen. Vor allem der Lotus Evija kann mit bis zu 2.000 PS Leistung allerdings auf ganzer Linie überzeugen und beschleunigt in nur neun Sekunden auf Tempo 100.
Wie alltagstauglich fallen die modernen Lotus-Elektroautos im Jahr 2023 aus?
Gerade der Lotus Eletre kann eine sehr hohe Alltagstauglichkeit vorweisen. Hierfür sorgen bequeme Sitzplätze, eine umfassende Ausstattung und der große Kofferraum. Lediglich die hohen Anschaffungskosten trüben das Bild.