Chevrolet Caprice Coupe

Mit der Einführung des Chevrolet Caprice Coupé im Jahr 1966 wurde das bis dato gelistete Spitzenmodell des US-amerikanischen Konzerns, der Impala, abgelöst. Fortan galt der Caprice als Spitzenmodell aller Chevroletserien, welcher mit Motorisierungen zwischen 4,6 Litern bis 7,0 Litern Hubraum aufwarten konnte. Die PS-Zahl dieser V8-Motoren belief sich dabei auf 220 PS bei der kleinsten Version und 425 PS bei der größten Variante.

Amerikanischer Straßenkreuzer in Vollendung

Mit der zweiten Generation im Jahr 1971 wuchsen vor allem die Abmessungen des Coupés Chevrolet Caprice. Die Hubraumleistung der Motoren stieg auf bis zu 7,4 Liter bei den V8-Motoren, aber aufgrund der in den 1970er Jahren vorherrschenden Ölkrise wurde die Leistung der Motoren auf maximal 364 PS gedrosselt. Mit der dritten Generation, welche von 1976 bis 1990 lief, wurde das Caprice Coupé von Chevrolet komplett überarbeitet. Zwar blieb die markante Frontoptik mit dem Kühlergrill in leicht abgeänderter Form bestehen, jedoch wurde ein komplettes Downsizing bei den restlichen Bestandteilen betrieben. Die Abmessung des Fahrzeuges nahm um 25 cm in der Länge ab und auch die Motorisierung passte sich mit 135 PS beinahe europäischen Verhältnissen an.

Einstellung und Situation auf dem Gebrauchtmarkt

Im Jahr 1991 wurde die vierte Generation vorgestellt, welche allerdings bereits im Jahr 1996 gemeinsam mit dem Markennamen eingestellt wurde. Daher sind Capricemodelle nur noch gebraucht erhältlich, wobei gerade diese Modelle auf dem deutschen Markt selten anzutreffen sind.