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Suzuki Streetfighter

Das japanische Erfolgsunternehmen Suzuki

Ein Streetfighter, der Straßenkämpfer, wirkt bullig und sehr aggressiv, er soll an das Design der Harley Davidson der 1930er Jahre anknüpfen. Streetfighter wurden erst in den 1990er Jahren gebaut, es handelt sich dabei häufig um individuelle Motorräder, die von ihren Besitzern und von Werkstätten optisch verändert wurden. Im Grunde ist ein Streetfighter ein Naked Bike oder ein Supersportler mit starker Motorisierung, der viel Technik zeigt. Charakteristische Merkmale sind der fehlende Soziussitz und das nach oben gerichtete Heck. Viele Streetfighter zeigen eine auffällige Airbrush-Lackierung. Der Suzuki Streetfighter wird heute nicht mehr hergestellt, man kann ihn jedoch gebraucht kaufen. Man kann, um einen Suzuki Streetfighter zu erhalten, auch ein sehr leistungsstarkes, sportliches Motorrad von Suzuki kaufen und es in der Werkstatt zum Streetfighter umbauen lassen. Suzuki ist ein japanisches Erfolgsunternehmen, es stellt Autos, Motorräder und Bootsmotoren her und ist am US-amerikanischen Fahrzeughersteller GM beteiligt. Das Unternehmen beschäftigt weltweit ungefähr 51.500 Mitarbeiter und hat 35 Hauptproduktionsstätten in 24 Ländern. Im Alter von 22 Jahren gründete Michio Suzuki sein Unternehmen im Jahre 1909, damals noch zur Produktion von Webstühlen. In den 1920er Jahren ging das Unternehmen an die Börse. Michio Suzuki wollte schon damals Autos herstellen, doch bis es dazu kam, mussten noch einige Jahre vergehen. Er kaufte 1936 einen Austin 7, um ihn mit seinen Ingenieuren auseinanderzubauen. Schon ein Jahr später wurde das erste Auto als Prototyp präsentiert. Nachdem noch weitere Autos hergestellt wurden, musste das Unternehmen Rüstungsgüter für den Zweiten Weltkrieg produzieren. Ein Zweiradmobil mit einem Motor von 36 cm³ und einer Leistung von einem PS wurde im Jahre 1952 hergestellt, ein echtes Motorrad wurde im Jahre 1954 mit einem Motor von 90 cm³ und einer Leistung von drei PS gebaut. Noch im selben Jahr stellte Suzuki die Webstuhlproduktion ein. Ein Kleinwagen kam 1955 auf den Markt, er verkaufte sich außerordentlich gut. Suzuki bietet heute eine breite Palette an Motorrädern und Autos an.

Der Suzuki Streetfighter direkt vom Hersteller

Der Suzuki Streetfighter trägt den Namen B-King und wurde von 2007 bis 2011 hergestellt, es handelt sich dabei um den ersten von Suzuki gebauten Streetfighter. Man kann sich darüber streiten, ob es sich um ein Naked Bike oder einen Streetfighter handelt. Dieser Suzuki Streetfighter war, bis die Yamaha Vmax im Jahre 2008 gefertigt wurde, das leistungsstärkste Muscle Bike der Welt. Er hat einen wassergekühlten Viertakt-Reihenvierzylindermotor mit vier Ventilen pro Zylinder. Der Hubraum liegt bei 1.340 cm³, die Leistung bei 184 PS. ABS ist serienmäßig vorhanden und ist nicht abschaltbar. Dieser starke Suzuki Streetfighter hat ein Sechsgang-Getriebe, eine O-Ring-Kette und eine Mehrscheibenkupplung im Ölbad, die hydraulisch betätigt wird.

Der Umbau zum Streetfighter

Wem der B-King als Suzuki Streetfighter nicht aggressiv genug wirkt, der kann ein Suzuki-Motorrad kaufen und in einer darauf spezialisierten Werkstatt zum Streetfighter umrüsten lassen. Dabei wird darauf geachtet, dass der Streetfighter alle Anforderungen für die Zulassung auf deutschen Straßen erfüllt. Für den Umbau zum Streetfighter ist die GSF 1200 Bandit geeignet, sie hat einen Hubraum von 1.255 cm³ und eine Leistung von 98 PS. Es handelt sich dabei um einen Sporttourer, für den Umbau zum Streetfighter wird die Verkleidung abgenommen. Man kann jedoch noch andere Suzuki-Modelle zum Suzuki Streetfighter umbauen lassen.