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Suzuki Cruiser

Ein Unternehmen im Wandel

Den Traum von grenzenloser Freiheit erleben können Biker bei einer gemütlichen Ausfahrt mit ihrer Suzuki Cruiser. Auf dem Markt für diese Maschinen, die sich bei Motorradfahrern immer größerer Beliebtheit erfreuen, ist der japanische Hersteller mit der Intruder Baureihe seit 1999 vertreten. Wer einen Suzuki Cruiser für den Motorradkauf in die engere Wahl zieht, findet neben den drei aktuellen Modellen also auch zahlreiche Fahrzeuge, die gebraucht und günstig erhältlich sind. Anno 1909 gründete Michio Suzuki in der Nähe der japanischen Hauptstadt Tokio ein Unternehmen zur Produktion von Webstühlen. Nachdem die Firma kontinuierlich gewachsen war und auf einer soliden Basis stand, erwuchs schon bald die Idee, ein eigenes Auto herzustellen. Zu diesem Zweck wurde im Jahr 1936 ein Austin 7 angeschafft, um das Vorbild für einen eigenen Prototypen zu haben. Richtig in Schwung kam die Autoproduktion bei Suzuki wegen des Zweiten Weltkrieges allerdings nicht, weil Suzuki nun für die kaiserliche Armee produzierte. Das erste Motorrad von Suzuki kam schließlich im Jahr 1952 auf den Markt, woraufhin das Unternehmen in den folgenden Jahrzehnten zu einem der wichtigsten Produzenten von Motorrädern aufstieg. Heute stellt Suzuki ausschließlich Autos, Motorräder und Außenbordmotoren her und gilt direkt hinter Honda als weltgrößter Exporteur von Motorrädern.

Die Geburt des Suzuki Cruiser

Die Intruder-Baureihe des Suzuki Cruiser startete mit zwei Modellen und wurde nach dem Vorbild von Harley Davidson gestaltet. Allerdings erinnert nur das Äußere an das legendäre Vorbild aus den USA, von der Technik und vom Komfort her setzt man auf die bewährte Technologie aus Fernost. Das aktuelle Flaggschiff der Intruder-Flotte ist die M1800R, die einen der stärksten V2-Motoren besitzt, der von Suzuki bislang verbaut wurde. Beim kleineren Schwestermodell handelt es sich um die C1500T. Für Fahrer, die erst in die Welt der Suzuki Cruiser einsteigen wollen, bietet sich die C800/C/B als Einsteigermodell an.

Das zeichnet die Suzuki Cruiser aus

Als Cruiser werden seit den 1990er Jahren Motorräder bezeichnet, die sich vom Design her stark an die Modelle anlehnen, die von den US-amerikanischen Herstellern Henderson, Indian und Harley-Davidson ab den 1930er Jahren hergestellt wurden. Zu den markanten Kennzeichen der Cruiser gehören neben dem langen Radstand, der breiten Bereifung und dem breiten Lenker auch große Kotflügel sowie ein Motor mit beachtlichem Volumen. Trotz einer hervorragenden Motorleistung sind diese Maschinen eher auf gemütliche Touren durch die Landschaft und lange Ausflüge ausgelegt. Für diesen Zweck bieten die Cruiser ausreichend Platz, um das Gepäck auch für längere Motorradreisen bequem unterzubringen. Dafür sorgt die typische Motorisierung des Cruisers. Denn die V2-Aggregate erreichen bereits im niedrigen Drehzahlbereich ein hohes Drehmoment, was die Maschinen geradezu dafür prädestiniert, ruhig und zugleich kraftvoll auf der Straße dahinzugleiten. Auf Basis der serienmäßig hergestellten Cruiser wurden ab dem Jahr 1948 übrigens auch die ersten Chopper hergestellt. Unter einer Chopper versteht man im Prinzip eine Cruiser, an der alle überflüssig erscheinenden Bauteile abmontiert wurden. Grundsätzlich zeichnet sich die Chopper allerdings durch dieselben Designmerkmale aus wie die Cruiser, sodass zwischen diesen beiden Motorradgattungen ein fließender Übergang besteht. Das gilt heute umso mehr, nachdem sich die Chopper wiederum in zahlreiche verschiedene Varianten untergliedert.