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Yamaha Quad

Yamaha baut Quads für Arbeit, Freizeit und Sport

Mit seinem dreirädrigen Modell Yamaha YTZ 250 war der japanische Motorrad- und Motorenhersteller Yamaha eines der ersten Unternehmen, die Motorradtechniken einsetzten, um eine neue Art von Funmobilen zu bauen. Aus diesen Tricycles entstanden in den 1980er Jahren die vierrädrigen Fahrzeuge, die Yamaha wie andere Konstrukteure als All Terrain Vehicles (ATV) oder Quads vermarktete. Mit kräftigen Motoren und zum Teil mit Allradantrieb ausgerüstet, erwiesen sich diese Quads nicht allein als Vehikel für das Offroad-Freizeitvergnügen geeignet. Mit veränderter Karosserie für kleine Beiladungen und mit einer Anhängerkupplung für den Einsatz als Zugmaschine ausgestattet, erweiterte Yamaha sein Quad-Programm daher um ATVs mit Beilademöglichkeit. Diese Yamaha Quads waren auch für die Benutzung etwa im Agrar- und Forstgewerbe konstruiert. Straßenzugelassene Yamaha Quads dürfen mit einem Pkw-Führerschein auch auf öffentlichen Verkehrswegen gefahren werden.

Yamaha Quads für den Freizeit- und Arbeitseinsatz mit Lademöglichkeit

Als Einstiegsmodell stellte Yamaha in seiner Grizzly-Baureihe ein Freizeit- und Arbeitsquad in der 125 ccm Hubraumklasse vor, dass wie die großen Yamaha Quads mit Elektrozündung und Schaltautomatik ausgerüstet war. Das hinterradangetriebene Quad verfügte über einen Einzylinder-Viertaktermotor und stellte mit seinen kleinen Gepäckträgern eine Ladekapazität von 15 Kilogramm bereit. Bis zu 75 Kilogramm bewältigte das Yamaha Quad der 250 ccm Klasse, das unter dem Namen Yamaha Big Bear 250 vermarktet wurde. In der Mittelklasse boten die Japaner mit den Yamaha Grizzly 350 und Grizzly 450 Quads mit Zweirad- oder optionalem Allradantrieb mit Differenzialsperre an, die sich als Zug- und Transportfahrzeug mit einer Ladekapazität von bis zu 120 Kilogramm einsetzen ließen. Spitzenmodelle waren die Yamaha Grizzly 550 und Grizzly 700 mit bis zu 686 ccm Hubraum. Besonderheit bei den großen Yamaha Quads: Sie verfügten über eine Servolenkung und Gepäckträger für 130 Kilogramm Zuladung.

Yamaha Quads für Sport und Freizeit

Mit dem Yamaha YFM 90 hatte der Hersteller ein Kinder-Quad der 90 ccm Hubraumklasse im Programm, dessen Konstruktion für Fahrer ab einem Alter von rund zwölf Jahren ausgelegt war. In der Klasse der 250 ccm Quads bot Yamaha das Einstiegsmodell YFM 250R an. Quads mit Hubraumgrößen bis 450 Kubikzentimetern kamen mit den Baureihen Yamaha YFM 350 oder YFZ 450R auf den Markt. Ihr Topmodell für den Freizeit- und Sporteinsatz statteten die Japaner mit einem 686 ccm Motor aus. Charakteristisches Merkmal dieses unter dem Namen Yamaha YFM 700 vermarkteten Quads: Es verfügte über eine Rahmenkonstruktion aus Stahl und Aluminium, die besonders an die Anfordernisse des Offroad-Fahrens angepasst war.