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Tauris Roller

Qualität ist Trumpf

Obwohl es sich beim spanischen Anbieter Tauris um einen sehr jungen Hersteller handelt, hat sich das Unternehmen seit dem Jahr 2005 den Ruf erarbeitet, zu den erfolgreichsten und innovativsten Rollermarken auf dem europäischen Markt zu gehören. Dazu trägt auch die Tatsache bei, dass sich Tauris ganz klar auf das Produkt Tauris Roller mit 50 und 125 Kubikzentimetern fokussiert hat. Nachdem das Angebot an Tauris Rollern konsequent ausgeweitet wird, finden Rollerfreunde die älteren Modelle auch gebraucht zu günstigen Preisen. Der Hersteller legt für die Tauris Roller höchsten Wert auf Qualität. Das betrifft nicht nur die Verarbeitung, sondern auch das Design, das sich voll und ganz an den Wünschen der Kunden orientiert. Und für Kunden, die sich einen neuen oder gebrauchten Tauris Roller gekauft haben, wird die Dienstleistung inklusive eines schnellen Services für Ersatzteile ganz groß geschrieben.

Die Modellpalette der Tauris Roller

Tauris Roller präsentieren die ganze Vielzahl an angesagten Rollermodellen, vom Sportscooter bis hin zum Roller im Retrolook. In der Klasse bis 50 Kubikzentimeter stehen aktuell 18 verschiedene Modelle mit verschiedenen Motorisierungen zur Auswahl, bei der 125 Kubikzentimeter-Klasse sind es immerhin noch acht. Einsteiger finden also ebenso den passenden Tauris Roller wie routinierte Fahrer. Als besondere Schmuckstücke werden von Motorradfreunden der Tauris Capri und der Tauris Cubana geschätzt. Bei Ersterem haben sich die Konstrukteure von Tauris stilistisch an der Ästhetik der 1950er Jahre orientiert, während die Cubana mit ihrem ausladenden Lenker eher an eine Chopper erinnert. Auch in der 125er Klasse gelten die Retro-Modelle als Dauerbrenner. Als Spitzenmodell in dieser Klasse gilt jedoch der Tauris Avenida, dessen Motor eine Leistung von maximal 5,9 kW erreichen kann.

Faszination Roller

Spätestens seitdem die Vespa in den 1950er Jahren die Herzen der Motorradfahrer in aller Welt erobert hat, genießen Motorroller bei vielen jugendlichen und erwachsenen Motorradfahrern absoluten Kultstatus. Im Lauf seiner langen Geschichte hat der Motorroller dabei mehrere Imagewandel erlebt. Während der Motorroller in den Jahren des Wirtschaftswunders eine günstige Alternative für die Mobilisierung der Massen darstellte, entwickelte er sich in den Jahren darauf zu einem reinen Frauenfahrzeug. Einen neuen Imagewandel erlebte der Motorroller dann Anfang der 1990er Jahre, als die Roller eher als Cityflitzer oder Scooter vermarktet wurden. Nun wurden sie vor allem für ein städtisches Publikum interessant, das den Roller als schnelles und weniges Fahrzeug schätzte, weil sich mit dem Fahrzeug relativ problemlos Parkplätze finden ließen. Nachdem nun auch Roller mit hubraumstärkeren Motoren auf den Markt kamen, wurden sie auch für Motorradfahrer, die gemütliche Überlandfahrten unternehmen wollten, interessant.

Wer hat den Roller erfunden?

Ein Fahrzeug, das den späteren Rollern ähnelte, wurde vom Essener Unternehmen Krupp im Jahr 1919 unter dem Namen “Motorläufer” herausgebracht. Anfang der 1920er Jahre produzierten einige weitere Firmen, darunter die DKW die sogenannten Motorläufer. Allerdings blieb der Motorroller bis nach dem Zweiten Weltkrieg eher eine Randerscheinung unter den motorisierten Zweirädern. Neben Piaggio mit seiner Vespa war es auch die Lambretta von Innocenti, die dem Motorroller zum endgültigen Durchbruch auf Europas Straßen verhalf. Die noch heute typische Form des Rollers hatten sich die italienischen Hersteller von den Welbikes der US-amerikanischen Luftlandetruppen abgeschaut.