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Toyota Transporter

Während Toyota in Deutschland vor allem als PKW-Produzent bekannt ist, ist der Transporter Hiace nicht so oft auf deutschen Straßen anzutreffen. In Japan allerdings ist er das meistgestohlene Fahrzeug, was zwar eine etwas fragwürdige Werbung ist, aber zeigt, dass er über herausragende Qualitäten verfügt. Der Toyota Transporter Hiace war in Deutschland bis 2011 erhältlich, bis er vom Toyota Proace abgelöst wurde. Toyota wurde 1937 gegründet. Bevor die Automobilproduktion aufgenommen wurde, stellte die Familie Toyota Webstühle her. 1936 wurde der erste Toyota namens A1 produziert und die Firma wurde in Toyota umbenannt. Dieser Name wird im Japanischen mit acht Strichen geschrieben - die Zahl 8 gilt in Japan als Glückszahl. Das mit dem Glück scheint sich bewahrheitet zu haben, denn mittlerweile ist Toyota der größte Automobilhersteller und das drittgrößte börsennotierte Unternehmen der Welt. Der Firmensitz befindet sich in Toyota (Stadt), das bis 1959 noch Koromo hieß, seinen Namen dann jedoch seinem wichtigsten Steuerzahler anpasste. Als 2009 der Umsatz von Toyota vorübergehend einbrach, bedeutete dies für die Stadt mehr als eine Milliarde Dollar weniger Steuereinnahmen. Der Toyota Transporter Hiace als Vorläufer des Toyota Proace Der Toyota Transporter Hiace kann auf eine lange Produktionszeit zurückblicken. Seit 1967 gebaut, fand er vor allem im Fernen Osten viele Abnehmer. Es wurden sogar Plagiate hergestellt, vor allem in China. In Europa wurde er anfangs nicht in allen Ländern verkauft, da die Konkurrenz durch deutsche Modelle zu groß war. In Großbritannien und damals noch in Schweden, als die Rechtslenkung vorgeschrieben war, fand er jedoch gute Absatzmärkte. Erst ab 1989, als sein Äußeres wesentlich moderner gestaltet wurde, stieg auch in Deutschland die Zahl seiner Abnehmer. Der Hiace H200 erschien 2004 mit erneutem Facelift als Kastenwagen, Kleinbus und Wohnmobil. In außereuropäischen Ländern wie Ägypten, den Philippinen und China wird er weiter gebaut und unterstreicht damit seine weltweite Bedeutung. Da der Nachfolger Toyota Proace bereits auf dem Markt ist, stellt der Toyota Transporter Hiace als Gebrauchtwagen eine kostengünstige Alternative dar. Der Nachfolger Toyota Proace In der besonders in Deutschland hart umkämpften Klasse kleinerer Transporter spielte der Toyota Transporter Proace 2013 auch eine Rolle. Nachdem von der Fachpresse teilweise angenommen wurde, dass sich Toyota aus dem Transporter-Markt zurückziehen würde, überraschten die Japaner die Fachwelt mit einer Zusammenarbeit mit dem französischen PSA-Konzern. Der neue Toyota Transporter wird auch - zusammen mit seinen französischen Schwestermodellen - in Frankreich gebaut, Während er sich äußerlich kaum von ihnen unterscheidet, ist dennoch eine große Variantenvielfalt im Angebot erkennbar. Sogar ein Kleinbus ist als Alternative zu teuren Vans zu haben. Die technischen Daten des Toyota Transporters Proace Der Proace ist in zwei Längen (4,81 m und 5,14 m) und zwei Höhen (1,94 m und 2,28 m) erhältlich. Man kann ihn als geschlossenen Kastenwagen, mit optionaler Doppelkabine, und als Kleinbus erwerben. Durch die verschiedenen Größen können Nutzlasten von 1000 bis 1200 Kilogramm transportiert werden, bei Ladevolumina von 3,5 bis 7 Kubikmeter. Drei Dieselmotoren stehen zur Auswahl, als 1,6-Liter-Motor mit 90 PS (66kW), 2,0-Liter-Diesel mit 128 PS (94 kW) und ebenfalls 2,0 Liter, aber mit stolzen 163 PS (120 kW). Eine fernbedienbare Zentralverriegelung, ESP und bei den stärken Modellen ein Sechsganggetriebe runden das Angebot ab.

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