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Überführungskosten beim Neuwagenkauf

Wenn Sie einen Neuwagen kaufen möchten, fallen Überführungskosten an. Diese sind leider nicht pauschal nennbar, da sich die Gebühren grundsätzlich unterscheiden. Damit ihr Budget nicht zu stark belastet wird, sollten Sie sich vorab beim Händler informieren und dabei auf ein paar Dinge achten.

Überführungskosten für einen Neuwagen sind hoch

  • Der Kauf eines Neuwagens ist in der Regel mit Mehrkosten in Form von Überführungskosten verbunden. Diese bestehen aus den Transportgebühren, die vom Werk bis zum Händler anfallen.
  • Abhängig von der Automarke belaufen sich die Gebühren sehr schnell auf bis zu 900 Euro für den Neuwagenkauf. Im Extremfall erhöht sich der Preis des Autos sogar um knapp elf Prozent. In den meisten Fällen denkt man nicht an diese Art der Gebühren, da Überführungskosten erst kurz vor Vertragsabschluss berechnet und in der Übersicht aufgelistet werden.
  • Überführungskosten fallen an, da die Wagen in unterschiedlichen Städten Deutschlands produziert werden. Nach Bestellung des Autos muss der Wagen zum Händler transportiert werden, abhängig von der Strecke fallen für den Transport Gebühren für einen LKW und die Bahn an. Die Kosten für die Überführung werden vom Käufer getragen.
  • Die Gebühren sind von Modell zu Modell unterschiedlich, ein Kleinwagen ist natürlich etwas günstiger als ein Mittelklassewagen oder ein Wagen der Premiumklasse. Lassen Sie sich daher ganz genau die Kosten aufzeigen, die beim Autokauf getragen werden müssen.

Gebühren sind nicht unumgänglich

  • Damit es kein böses Erwachen gibt, sollten Sie die Überführungskosten im Vorfeld mit dem Händler besprechen und verhandeln. Unter Umständen kann die Gebühr verringert werden oder Sie können als Entschädigung einen vollen Tank, Fußmatten, Verbandskasten und Ähnliches mit dem Händler ausmachen. Ob und in welchem Maße die  Kosten reduziert werden können, liegt in der Entscheidungsgewalt des Vertragshändlers. Es ist auch von Vorteil, bereits Kunde im Autohaus zu sein. Als Stammkunde ist es möglich, dass der Händler ein Auge zudrückt und die Kosten reduziert.
  • Änderungen an den Kosten für die Überführung sollten Sie schriftlich im Vertrag festhalten, da die Gebühr nach Vertragsabschluss entweder bar gezahlt oder überwiesen werden muss. Einige Autohändler stimmen auch zu, die Kosten der Überführung auf die Ratenlaufzeit des Wagens hochzurechnen.
  • Besprechen Sie mit dem Händler im Vorfeld alle Vertragsdetails und erkundigen Sie sich, wie viele Kosten zusätzlich für den Neuwagen berechnet werden. Vergessen Sie nicht über die Pauschale zu verhandeln.

Selbstabholung ist nur bei wenigen Herstellern möglich

  • Sie sparen Geld, indem Sie die Selbstabholung wählen. Diese Option bieten jedoch meist nur deutsche Hersteller wie Volkswagen, Opel, Audi, BMW, Porsche, Mercedes und die VW-Tochter Seat.
  • Aber auch in diesem Fall, müssen Sie mit Gebühren rechnen, da die Überführungskosten auch bei Selbstabholung nicht völlig wegfallen. In der Regel können Sie mit etwa der Hälfte der regulären Kosten rechnen.
  • Denken Sie daran, bei einer Selbstabholung bereits für den Tag der Abholung eine Unfallversicherung abzuschließen. Erkundigen Sie sich im Vorfeld genau bei Ihrem Autohändler und erfragen Sie wann und wo genau der Wagen abgeholt werden kann. Das Fachpersonal wird ihnen gerne Rede und Antwort stehen. Und man wird sich natürlich auch um eine Tageszulassung für Sie kümmern.

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