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Vorstellung: VW T5 Rockton – Rock on, T5

Irgendwie hat es den Anschein, als ob VW-Nutzfahrzeuge sich den Porsche 911 zum Vorbild genommen hat. Warum? Weil jetzt schon wieder ein T5-Derivat auf den Markt kommt und der VW damit ähnlich viele Ableger hat, wie Porsches Original (20 Modelle).

Rockton heißt der neuste T5, der sich gezielt an Menschen richtet, die wirklich hartes Terrain unter die Räder ihres Transportgenies nehmen müssen.
Dabei gibt es solch eine Version eigentlich bereits im T5-Programm. Sie heißt Multivan Panamericana und in der abgespeckten (und damit deutlich günstigeren) Version T5 Transporter Kombi 2.0 TDI 4Motion.

So, wie ihn Extremfahrer wollen

Jedoch ist der ab 41.100 Euro erhältliche Rockton 2.0 TDI 4Motion (140 PS) bereits so ausgestattet, wie ihn Bergretter, Forstbetriebe und sogar Expeditionsreisende haben möchten – meint Volkswagen Nutzfahrzeuge. An der Annahme könnte auch etwas dran sein, denn der Rockton ist außen grob und innen robust.

So besitzt er das Grundgerüst der Transporter-Varianten, innen viel (abwaschbares) Hartplastik am Armaturenbrett und verschiedene Sitzkonfigurationen im Fond. Außerdem entfallen die hintersten Seitenfenster, anstelle derer gibt es Blech und einen Rockton-Aufkleber. Der Haldex-Allradantrieb und eine Differenzialsperre an der Hinterachse sind serienmäßig, die Fahrwerksanhebung um 30 Millimeter mit verstärkten Federn ebenso.

Für die Hardcore-Fraktion

Als Option können Hardcore-Fans das Expeditions-Paket für 9.000 Euro wählen. Es beinhaltet unter anderem zwei auf Schienen im Fond verschieb- und entnehmbare Integral-Einzelsitze, spezielle Stoffbezüge, ein kürzer gestuftes Sechs-Gang-Schaltgetriebe und beispielsweise grobe AT-Reifen. Ein kompletter Unterbodenschutz aus Edelstahl kostet jedoch weitere 3.800 Euro extra. So werden für den ebenfalls 140 PS starken Rockton mit Expeditions-Paket mindestens 50.563 Euro fällig.

Ein T5 Panamericana beginnt bei 52.300 Euro (mit 140 PS-TDI), hat dann aber bereits die große 17-Zoll-Bremsanlage mit 17-Zoll-Rädern, die mechanische Hinterachssperre, sieben belederte Sitzplätze (inklusive Sitzheizung vorne), das hochwertigere Multivan-Cockpit, und eben die Noblesse des Multivans und weiteren Goodies an Bord. Wer will, kann den Panamericana auch noch mit dem Schlechtwegefahrwerk oder gar mit dem Offroad-Paket (rund 4.900 Euro extra) versehen und kommt dann wohl an die meisten Stellen, die auch ein Rockton mit Expeditions-Paket erklimmen kann. Das Direktschaltgetriebe DSG gibt es übrigens gar nicht für den Rockton und den 180-PS-TDI nicht in Verbindung mit dem Expeditions-Paket.

Für preisunsensible Fans

Alle, die ein grobes Arbeitstier im T5 suchen, könnten mit dem eingangs erwähnten T5 Transporter Kombi mit Allradantrieb, Schlechtwegepaket und Unterfahrschutz glücklich werden und Geld sparen. Der Rockton ist wohl mehr eine weitere nette Version vom T5, die sicherlich Freunde finden wird – nicht zuletzt seines Aussehens wegen. Doch da gibt es wiederum einen anderen, der noch ein bisschen böser daherkommt – der Seikel T5 Extreme (target=undefined). (mb)

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