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Vorstellung: Opel Insignia Facelift – Supra-Facelift

Es ist nicht das erste Mal, dass dem Insignia ein Auffrischungsprogramm zu mehr Attraktivität verhilft, doch dieses Mal sind die Neuerungen von derart tiefgreifender Natur, dass man beinahe schon von einer neuen Generation sprechen könnte.

Soviel ist sicher: Das bereits gut fünf Jahre alte Opel-Flaggschiff dürfte uns angesichts der vielen optischen und technischen Neuerungen noch mindestens drei Jahre erhalten bleiben. Wie es sich für ein gravierendes Facelift gehört, wurden Front und Heck optisch deutlich modernisiert und bietet der neue Insiginia damit ein eleganteres und edleres Erscheinungsbild. So glänzt der Chromkühlergrill voluminöser und endet die zentrale Chromspange an ihren äußeren Enden mit kleinen markanten Schwüngen. Flankiert wird der Kühlergrill von den optisch ebenfalls neu gestalteten Scheinwerfer. Auffällig anders wurde auch der untere Teil der Frontschürze gestaltet, die geglättet wurde und eine neue Luftöffnungs-Optik erhalten hat.

Auch die Heckpartie des Insignia erfreut sich einer markanten Auffrischung. Insbesondere dank der tiefer positionierten Chromspange, die sich nun bei Fließ- und Stufenheck in die zweigeteilten Rückleuchten zieht, wirkt das Hinterteil breiter und tiefer. Um eine Flügelgrafik zu erzeugen, wurden die Rück- und Bremsleuchten bei allen Karosserievarianten zudem fließender gestaltet und mit schicker LED-Leuchttechnik verfeinert.

Touchscreen statt Schalter-Armada

Ein besonderer Schwerpunkt der Modellpflegemaßnahmen war die Neugestaltung der Mittelkonsole im Innenraum des Insignia, die sich bisher durch eine vergleichsweise hohe Zahl an Schaltern auszeichnete. Die neue Kommandozentrale verzichtet auf einige Direktwahlknöpfe und befindet sich nunmehr im Zentrum des Geschehens ein 8-Zoll-Touchscreen, über den sich viele Funktionen über Untermenüs steuern lassen.

Neben der Bedienung über die berührungsempfindliche Bildschirmoberfläche kann man viele Funktionen auch über Tasten am Lenkrad, über eine Sprachsteuerung oder das neue Touchpad im vorderen Bereich der Armlehne ansteuern. Letzteres ermöglicht es dem Fahrer unter anderem, mit dem Zeigefinger Buchstaben zu malen und so zum Beispiel ein Navigationsziel zu buchstabieren.

Digital statt analog

Gegen Aufpreis kann der Insignia-Arbeitsplatz ein weiteres 8-Zoll-Farbdisplay bieten, welches dann zentral im Kombiinstrument dem Fahrer über ein klassisch dargestelltes Rundinstrument die Geschwindigkeit anzeigt und außerdem nach Wunsch konfigurierbar Informationen zu Navigation, Smartphone-Nutzung und Audioangebot direkt ins Blickfeld kredenzen kann.

Darüber hinaus soll der Insignia auch beim Fahrgefühl mit einigen Optimierungen erfreuen. So wurden laut Opel beim Fahrwerk Verbesserungen an Dämpfern, Stabilisatoren und Lenkung vorgenommen, was dem Geräusch- und Vibrationsverhalten zu Gute kommt und den Komfort weiter erhöhen soll.

Niedrigster Verbrauch im Segment

Das leicht gestraffte Motorprogramm des Insignia verzeichnet gleich mehrere erfreuliche Neuzugänge. So kommen die beiden Turbodirekteinspritzer-Benzinmotoren 1.6 SIDI und 2.0 SIDI neu ins Programm. Beide Vierzylinder zeichnen sich durch hohes Leistungsniveau bei niedrigen Verbräuchen aus. Während der 1,6er, wie bereits im neuen Cascada, 170 PS und 280 Newtonmeter bereitstellt, leistet der neue 2,0er in Zwangskombination mit Allradantrieb wie bisher 250 PS und 400 Newtonmeter. Der Direkteinspritzung sei Dank, konnte der Verbrauch des Top-Aggregats von 8,5 auf glatt acht Liter gesenkt werden. Kombinierbar sind beide Motoren mit manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe oder einer sechsstufigen Automatik.

Auch am unteren Ende des Leistungsspektrums hat sich was getan: Neue Einstiegsmotorisierung wird der 1,4-Liter-Turbobenziner, der den bisherigen 1,8-Liter-Saugbenziner ablöst. Mit dem neuen Basismotor qualifiziert sich der Insignia zugleich zum sparsamsten Benzinmodell seiner Klasse, denn das aufgeladene und 140 PS leistende Downsizing-Aggregat soll sich mit 5,3 Liter auf 100 Kilometer begnügen. Damit ist der Insignia um genau einen Liter genügsamer als der vergleichbare Einstiegsbenziner beim VW Passat mit 122 PS.

3,7-Liter-Sparversion

Noch genügsamer ist der Insignia mit den beiden 2,0-Liter-Dieselvarianten mit 120 beziehungsweise 140 PS. Obwohl beide CDTIs mit einem üppigen Drehmoment von 320 beziehungsweise 370 Newtonmeter auch kräftigen Vortrieb bieten können, sollen sie sich in Kombination mit Sechsgang-Schaltung und Start-Stopp-Automatik mit 3,7 (Limousinen) bis 3,9 Liter (Kombi) begnügen. Bisher war der sparsamste Insignia der 130 PS starke Ecoflex-Diesel, dessen Normwert mit 4,3 Litern angegeben wurde. Und mit 3,7 Liter darf sich der große Opel wiederum mit dem besten Effizienzniveau im Segment rühmen. Kleiner Wermutstropfen: Die Dieselmotoren sind technisch zwar für die Euro-6-Abgasnorm vorbereitet, werden aber erst mit der verbindlichen Gültigkeit dieser Abgasgrenze zum 1. September 2015 auch als Euro-6-konform verkauft.

Nicht nur beim Verbrauch wird der neue Insignia sich durch ein kundenfreundliches Sparniveau auszeichnen, Gleiches gilt auch für den Preis. Die neue Basisversion 1.4 Turbo wird bei 24.325 Euro starten und damit exakt 2.025 Euro günstiger als bisher sein. Bestellbar ist der neue Insignia übrigens ab dem 21. Juni 2013, offizielle Weltpremiere wird er im darauffolgenden September auf der Frankfurter IAA feiern.

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