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Vorstellung: BMW M5 30 Jahre M5 – Kampfansage an die E-Klasse

Nicht, dass jemand sagen würde, der BMW M5 hätte nicht genug Leistung. Doch hätte wohl auch niemand etwas gegen ein paar mehr PS einzuwenden. Zumal dem Münchener Power-Flaggschiff die aktuelle E-Klasse in ihrer stärksten AMG-Version deutlich davoneilen kann.

Wohl auch deshalb legen die Münchener zum 30jährigen Jubiläum des M5 mit der auf 300 Fahrzeuge limitierten Sonderauflage „30 Jahre M5“ ein Schippchen drauf. Zunächst das Wesentliche: Statt der 550 PS kann der technisch weitgehend unveränderte 4,4-V8-Biturbo beim 30 Jahre M5 stolze 600 PS an die Hinterachse werfen. Parallel stieg auch das Drehmoment des Direkteinspritzers von 680 auf 700 Newtonmeter. Modifikationen an der Motorsteuerung sowie eine Erhöhung des Drucks der beiden Turbolader sollen diesen respektablen Boost ermöglichen. Immerhin kann der rund 1,9 Tonnen schwere M5 damit leistungstechnisch die 585 PS starke E-Klasse übertrumpfen. Allerdings nicht bei den Fahrleistungen, denn der Benz kann dank Allradantrieb den 100-km/h-Sprint in 3,6 Sekunden abhaken, während der Jubiläums-M5 hierfür 3,9 statt der normal 4,3 Sekunden braucht. Die Endgeschwindigkeit wird bei der klassischen 250er-Marke abgeregelt, kann jedoch mit dem Erwerb des optionalen M Drivers Package auf 305 km/h angehoben werden. Wie in der Leistungsklasse üblich, liegt bereits der Normverbrauchswert mit 9,9 Litern auf hohem Niveau. Praktisch wird dieser Wert selbstredend deutlich höher liegen.

Mehr Performance-Charakter

Ansonsten wurde der Jubiläums-M5 auch fahrwerkstechnisch verfeinert und bietet so mehr Performance-Charakter. Unter anderem verfügt die PS-Granate über die höheren Weihen des Competition-Pakets, welches unter anderem eine straffere Feder-Dämpfer-Kombination, einer Tieferlegung um 10 Millimeter und spezielle 20-Zoll-Bicolor-Felgen mit sich bringt. Letztere nehmen vorne 265er und hinten 295er-Schlappen auf. Zusätzlich wurde die elektromechanische Lenkung verfeinert und die Stabilitätskontrolle DSC neu kalibriert.

Neben den speziellen Felgen gibt es noch weitere Details, die auch optisch auf das bislang stärkste Exemplar der 5er-Baureihe hinweist. So gibt es neben einigen exklusiven Schwarzchromumrandungen (z.B. bei den Türgriffen) noch an den Kotflügeln Plaketten mit „30 Jahre M5“-Schriftzug, sowie eine Lackierung in dunklem Silbermetallic.

Auch der Innenraum gibt sich etwas exklusiver als der des „normalen“ Serien-M5. Zu den Besonderheiten zählen unter anderem Multifunktionssitze mit Leder-Alcantara-Bezügen. Mit Alcantara wurden außerdem Lenkrad, Türinnenverkleidungen und die Mittelkonsole bepflastert. Zudem finden sich auch innen noch einige „30 Jahre M5“-Plaketten. Schließlich sorgen zwei besonders edle Audioanlagen von Harmann-Kardon beziehungsweise Bang&Olufsen für verfeinerten Musikgenuss. Die optional zur Wahl stehenden Beschallungssysteme leisten 600 beziehungsweise 1.200 Watt. Auf ebenfalls hohem Niveau dürfte der noch nicht genannte Preis liegen, der den Basistarif von 103.500 Euro noch deutlich übersteigen dürfte. (mh)

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