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Erste Infos: McLaren 650S Coupé – Einer geht noch

McLaren hatte lange Zeit mit dem 12C nur ein Auto im Angebot. Doch kurz nach dem Hybrid-Supersportler P1 zeigen die Briten nun auf dem Genfer Autosalon (6. bis 16. März 2014) ihren Dritten im Bunde: den 650S.

Zwischen 12C (200.000 Euro) und dem P1 (1.070.000 Euro, ausverkauft) ist noch Platz, dachte man sich in Woking und platziert dort den 650S. Der bietet zwar mit 650 PS nur 25 Pferdchen mehr auf als der 12C und mit 678 Newtonmeter auch 13 Prozent mehr Drehmoment, doch weil der Namenszusatz “S” laut McLaren für Sport steht, wird sich das künftige Modell-Derivat vor allem als Track-orientierte Sportmaschine vom bisherigen Einstiegsmodell 12C absetzen müssen.

Der 650S baut im Kern auf dem 12C auf, was dem Neuling unter anderem auch den bekannten 3,8 Liter großen BiTurbo-V8-Mittelmotor beschert. Optisch nimmt der 650S hingegen Designelemente des P1 auf, was sich am deutlichsten an an der Front zeigt.

Vor allem in puncto Handling, Antrieb und Fahrbarkeit soll der 650S nochmals mehr Verbindlichkeit liefern. Nicht zuletzt durch eine nochmals optimierte Aerodynamik (bei gleichbleibendem Luftwiderstandsbeiwert) soll sich der Anpressdruck ab Tempo 240 um 24 Prozent erhöhen. Durch den Frontsplitter lastet so spürbar mehr Downforce an der Vorderachse, was sich in erhöhter Agilität und verbessertem Einlenkverhalten bei höherem Tempo auswirken soll, so verspricht es McLaren.

Die aktive Aerodynamik von 12C und P1 ist im 650S nochmals verbessert worden. So wird die aktive Bremsunterstützung des ausfahbaren Heckspoilers nicht nur bei Bremsvorgängen genutzt, sondern auch in anderen Fahrsituationen, wenn mehr Anpressdruck auf der Hinterachse notwendig ist. Auch das elektronisch geregelte Fahrwerk wurde optimiert.

Ob vor diesem Hintergrund die Fahrleistungen des 12C (3,1 Sekunden, 333 km/h Spitze) noch deutlich gesteigert werden, verrät McLaren derzeit noch nicht. Die bisher verfügbaren Informationen versprechen jedoch eine nochmals verbesserte Umsetzung auf der Rennstrecke - auf der Nordschleife sind also die 7:28 Minuten des 12C zu schlagen. Preise und die weiteren technische Daten des 650S - den es neben dem Coupé auch als Spider geben wird - will der Hersteller bis zum Genfer Autosalon verraten, im Frühjahr 2014 soll der McLaren 650S als potente Alternative zu Ferrari 458 und Lamborghini Aventador jedoch bereits zu haben sein.

Und weil auch unterhalb des 12C noch Luft ist, wird man 2015 das Einstiegsmodell P13 erwarten dürfen. Schließlich brauchen auch die Mittelmotor-Sportwagen Audi R8 und der kommende Lamborghini Huracan noch etwas Konkurrenz. (Mit Material von sp/x)

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