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Gelbes Kennzeichen - Verwendungshinweise

Was hat es mit dem "gelben" Kennzeichen auf sich? Wir informiere dich ausführlich über das Kurzzeit-Kennzeichen und darüber, wann du es brauchst.

Ein gelbes Kennzeichen dient der Überführung von Fahrzeugen

Das gelbe Kennzeichen trägt auch den Namen Kurzzeitkennzeichen. Es ist an ein bestimmtes Fahrzeug gebunden. Voraussetzung für die Zuteilung des Kennzeichens ist eine Deckungskarte. Diese bekommst du von deiner Versicherung. In jüngerer Zeit ist es üblich, die Deckungskarte elektronisch zu übermitteln.

Das Kennzeichen ist nur einige Tage gültig

Du bekommst ein gelbes Kennzeichen von deiner KFZ-Zulassungsstelle. Du gibst bei der Beantragung an, ab wann du mit dem Fahrzeug fahren möchtest. Das Kennzeichen besitzt an der linken Seite einen gelb unterlegten Aufdruck, dem es seinen Namen verdankt. Diesem Aufdruck ist der Zeitraum zu entnehmen, in dem du mit dem Fahrzeug fahren darfst. Der Zeitraum beträgt fünf Tage.

Für die Beantragung benötigst du eine Haftpflichtversicherung. Wende dich an das Versicherungsunternehmen, bei dem du das Fahrzeug regulär versichern möchten. In der Regel brauchst du dann für die Versicherung der fünf Tage nicht extra zu zahlen, sondern dein Vertrag läuft ab dem Tag, an dem du die Versicherung abgeschlossen hast.

Nicht das gelbe mit dem roten Kennzeichen verwechseln

Neben dem gelben wird von den Straßenverkehrsbehörden auch ein rotes Kennzeichen vergeben. Dieses Kennzeichen kannnst du als Privatperson jedoch nicht beantragen. Das rote Kennzeichen dient Überführungen von Fahrzeugen, die im Auftrag eines gewerblichen Händlers an einen anderen Ort zu bringen sind. Das Kennzeichen ist an einen Haftpflichtversicherungsvertrag gebunden. Die Nutzung ist mit mehreren Fahrzeugen möglich. Ein Autohändler bringt das rote Kennzeichen an Fahrzeugen an, damit potenzielle Käufer Probe fahren können. Eine Fahrt im Straßenverkehr ist möglich, der Versicherungsschutz besteht für das Fahrzeug, an dem sich das Kennzeichen befindet. Das rote Kennzeichen ist demnach ein sogenanntes Wechselkennzeichen.

Ein gelbes Kennzeichen ist an das Fahrzeug gebunden, für das es ausgegeben wurde. Du bekommst eine Zulassung und darfst das Auto mit diesem Kennzeichen in einem Zeitraum von bis zu fünf Tagen fahren. Danach verfällt das Kennzeichen automatisch, du musst es nicht wieder abmelden. Für die Beantragung ist eine Versicherungsbestätigung notwendig. Du kannst das Kennzeichen auch als Ausfuhrkennzeichen im Ausland nutzen.

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