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VW Polo Coupe

Volkswagen Polo im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Volkswagen Polo, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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Alternative Modelle

Der überwältigende Erfolg des VW Käfer nach dem Zweiten Weltkrieg hat bei VW zu einer Vernachlässigung der Modellpolitik geführt, die in den 1970ern zu einer schweren Krise des Konzerns führte. Die Reihe mit den luftgekühlten Boxermotoren musste dringend abgelöst werden. Was 1973 mit der Produktion des Passat und 1974 mit der des Golf geschah. 1975 folgte der Polo, der das Marktsegment der günstigen Kleinwagen bedienen sollte. Die bis 1981 gebaute Reihe wurde als Schräghecklimousine bezeichnet. Sie kann aber durchaus auch als VW Polo Coupe angesehen werden, trug aber nie diese Bezeichnung. Obwohl der Polo bis heute gebaut wird, gibt es nur in der zweiten Generation Fahrzeuge, die offiziell als Coupé bezeichnet werden. Diese Reihe lief von 1981 bis 1994 vom Band. Der Bau des Coupés begann 1982. Bis 1990 baute VW den Typ 86c, anschließend den überarbeiteten Typ 86C 2F. Die Fahrzeugvariante mit dem schrägen Heck wurde offiziell von VW als Coupé bezeichnet. Als Standardform der zweiten Generation galt das Steilheck. Die zweite Generation wurde wegen des überwältigenden Erfolgs erst 1994 durch die dritte Generation abgelöst. Die neueren Generationen hatten üblicherweise ein Steilheck oder auch als Sondermodell ein Stufenheck. Üblicherweise werden ausschließlich die Polos der zweiten Generation mit Schrägheck als VW Polo Coupe angesehen. Diese können unter Umständen als Oldtimer zugelassen werden. Das Mindestalter von 30 Jahren erreichen die Wagen bereits. Trotz des hohen Alters sind noch mehrere 100.000 Polos dieser Generation in Deutschland zugelassen und sind auch teilweise gut erhalten und gebraucht zu kaufen. Der Polo II wurde ausschließlich als Zwei- bzw. Dreitürer angeboten, das VW Polo Coupe hatte drei Türen. Die Heckklappe zählt als Tür, weil sie Zugang zum Innenraum verschafft. Der Wagen konnte wahlweise mit Viergang-, Fünfgang- oder Automatikgetriebe gekauft werden. Er ist selbst mit 29 kW gut motorisiert, da er mit 770 kg in der Basisausführung als Leichtgewicht betrachtet werden muss. Mit dem stärksten Ottomotor, der 85 kW Leistung bringt, ist er ausgesprochen schnell. Die Dieselversion mit 33 kW bis 35 kW ist aufgrund des höheren Gewichts nicht ganz so spritzig. Das Facelifting im Oktober 1990 war so erfolgreich, dass VW die Einführung des schon geplanten Nachfolgers in die Zukunft verschob. Das VW Polo Coupe bekam eine zeitgemäße Innenausstattung, mit mehr Ablagen, Drehreglern für Heizung und Lüftung und moderneren Instrumenten. Zusätzlich erhielten die Fahrzeuge neue Lenkräder und Vollverkleidungen der Türen und hinteren Seitenwände. Die Stoßfänger wurden großflächiger und die größeren eckigen Scheinwerfer verbesserten die Fahrbahnausleuchtung. Um den cw-Wert des VW Polo Coupe zu verbessern, wurde die Heckscheibe bündig verklebt. Die Sicherheit wurde 1991 durch Versteifungen der Türen als Verbesserung des Seitenaufprallschutzes und den Einbau von automatischen Dreipunktgurten auf den äußeren Rücksitzplätzen verbessert.

Sonderausführungen für Rennen

1983 bis 1989 fanden Markenpokalrennen für das VW Polo Coupe statt, sie lösten den Golf-GTI-Cup ab. Im Rahmen des "Internationalen Wintershall VW Polo Cup" traten getunte Polos an. Von 1983 bis1985 gingen Coupés mit Solex-Doppelvergaser und einer Leistung von 65 kW an den Start, und von 1986 bis 1989 wurde im VW Polo Coupe ein G40-Motor mit 83 KW und geregeltem Katalysator verbaut. Die Polos ließen sich in 8,4 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen. Typisch für die Ausstattung der Fahrzeuge waren die 13-Zoll-Leichtmetallfelgen im auffälligen Design des VW-Logos.

Fahrzeugbewertungen zu Volkswagen Polo

840 Bewertungen

4,4

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