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Toyota Coupe

Toyota ist nicht nur für seine zahlreichen Kleinwagen und Kompaktwagen bekannt, die noch immer den Ruf genießen "unkaputtbar" zu sein, sondern auch für seine Sportcoupes. Als jüngste Sportcoupes sind sicherlich der Toyota Paseo, der Toyota Celica und nicht zuletzt der aktuelle Toyota GT 86 zu nennen, die allesamt zu den begehrten Coupes auf dem Gebrauchtwagenmarkt zählen.Erstgenanntes Coupe, der Toyota Paseo gilt als das "90er-Coupe", weil er von 1991 bis 1999 in zwei Generationen gebaut wurde. Da der Toyota Paseo vorwiegend für den englischsprachigen Raum entwickelt wurde, also die USA, England und Australien, ist er in Deutschland, wo er offiziell nie verkauft wurde, sehr rar. Dennoch existieren Exemplare, die von US-Soldaten importiert wurden. Der Paseo, für welchen man sich eine Zeit lang bei Toyota wohl auch überlegt hat, ihn in Deutschland zu verkaufen, sollte vor allem junge Kunden anlocken, die den Einstieg in die Welt des Sportcoupes wagen wollten. Dennoch war er nie ein reinrassiger Sportwagen wie der Celica.Der Celica ist wohl einer der traditionsreichsten asiatischen Sportwagen, der von 1970 bis 2005 gebaut wurde. Er teilte sich zwar Anfang der 1970er Jahren die Plattform mit dem Toyota Carina, machte jedoch bereits von seiner Optik her jedem Betrachter klar, dass er auf sportliches Fahren ausgelegt war. Besonders die vor 1989 gebauten Modelle gelten heute als echte Raritäten. Weitaus verbreiteter auf deutschen Straßen sind die fünfte Generation, die von 1989 bis 1194 gebaut wurde, die 6. Generation, die an die fünfte anschließt und bis 1999 gebaut wurde sowie die letzte und bekannteste Version, die 2005 aufgegeben wurde. Bis 2012 sollte Toyota kein Sportcoupe mehr anbieten, bis man schließlich mit dem aktuell noch gebauten Toyota GT86, der sich eine Plattform sowie zahlreiche Komponenten mit dem Subaru BRZ teilt, in das Produktportfolio aufnahm. Der GT86 tritt vor allem gegen den Peugeot RCZ und den Audi TT an.

Facelifts und Updates

Das Coupe Toyota Paseo wurde 1996 optisch überarbeitet. Seine Front wurde nun etwas runder gestaltet und weicher gezeichnet. Die Scheinwerfer wurden leicht überarbeitet, die Blinker waren nun ebenfalls hinter weißem Glas. Auch legte der Paseo ein wenig an Gewicht zu, blieb jedoch unterhalb einer Tonne. Der Celica erfreute sich 2004 auch in seiner letzten Generation eines dezenten Facelifts in der Front, bei welcher die Stoßdämpfer leicht überarbeitet wurden. Gleiches galt für das Heck. Da die Verkaufszahlen jedoch immer weiter abnahmen, entschied man sich gegen eine Überarbeitung der Modellpalette. Der GT86 bekam hingegen in der kurzen Verkaufszeit noch kein Facelift oder technisches Update.

Die Motorisierung

Das Toyota Coupe Paseo wurde zunächst von einem 101 PS starken Motor angetrieben, später musste er sich mit 90 PS zufrieden geben. Darunter litt die Beschleunigungskraft. Immerhin brauchte der Wagen von 0 auf 100 km/h 10,9 Sekunden. Vorbildlich war hingegen der geringe Verbrauch des Fahrzeugs. Der Celica wurde zuletzt (1999 bis 2005) mit zwei Benzinern angeboten, welche 143 PS und 192 PS lieferten. Beide Motoren waren 1,8-Liter-Maschinen. Den Toyota GT86 treibt ein 200 PS starker Motor an und sorgt für exzellente Fahreigenschaften.

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