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Suzuki Wagon R+ im Überblick
Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Suzuki Wagon R+, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen
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Im Jahr 1998 kommt der Suzuki Wagon R+ als Microvan nach Europa
Aufgrund der japanischen Gesetzgebung gehören dort die niedrig besteuerten Kleinstwagen oder Kei Cars seit Jahrzehnten zum Straßenbild. Die meisten japanischen Hersteller bieten die Fahrzeuge mit der auf 0,6 Liter Hubraum beschränkten Motorisierung an. Entsprechend vielfältig ist das Angebot an Fabrikaten und Karosserieformen. Ziel der Entwickler war es, bei den gesetzlich beschränkten Abmessungen der Kei Cars dennoch möglichst viel Platz im Inneren zu schaffen, indem hoch aufbauende Karosserien entworfen wurden. Der Fahrzeug- und Motorenbauer Suzuki brachte dieses Konstruktionsprinzip auch auf den Weltmarkt, als er im Jahr 1993 die erste Generation des Microvans Suzuki Wagon R einführte. Während der Suzuki Wagon R in Japan als Kei Car kaum auffiel, wirkte er in anderen Ländern ungewöhnlich. Der Grund: Die Ingenieure hatten eine kompromisslose Kastenkarosserie nach dem Gebot der optimalen Raumausnutzung entworfen. Als Drei- und Fünftürer gebaut, kam der Microvan ab dem Jahr 1998 in der fünftürigen Bauvariante unter dem Namen Suzuki Wagon R+ bis 2006 auf die europäischen Märkte.
Hohe Karosserie für optimale Raumausnutzung im Suzuki Wagon R+
Mit einer Höhe von fast 1,70 Metern bei einer Breite von kaum 1,60 Metern und einer Länge von knapp über 3,50 Metern übernahm der Suzuki Wagon R+ die von großen Vans bekannten Proportionen, allerdings gewissermaßen angewendet auf ein Kleinformat. Der hohe Aufbau und die bei einem Radstand von mehr als 2,30 Metern nahezu ohne überhänge konstruierte Karosserie stellte den Passagieren viel Kopf- und Beinfreiheit zur Verfügung. Doch schien die japanische ästhetik der Kei Cars nicht uneingeschränkt auf Europa übertragbar zu sein. Gemeinsam mit Opel entwickelten die Japaner daher eine neue Modellgeneration, die weniger polarisierte.
Im Jahr 2000 wird die zweite Generation des Suzuki Wagon R+ vorgestellt
Die niedriger gestaltete zweite Generation des Suzuki Wagon R+ wurde im Jahr 2000 eingeführt und stärker als europäisches Modell definiert. Das lag einerseits an der Kooperation mit Opel, andererseits jedoch auch daran, dass der Suzuki Wagon R+ für Europa im ungarischen Werk von Suzuki vom Band lief. Der deutsche Partner bot das Schwestermodell in dieser Zeit unter dem Namen Opel Agila an. Im Baujahr 2003 erhielten die beiden Modelle ein Facelift.
Die Motorisierungen des Suzuki Wagon R+
In der ersten Bauphase wurde der Suzuki Wagon R+ mit einem 1,0 Liter Benziner mit 48 kW (65 PS) sowie mit einem 1,2 Liter Aggregat mit 51 kW (69 PS) angeboten. Ab dem Baujahr 2000 wurde ein modifizierter 1,2 Liter Motor mit 56 kW (76 PS) verbaut. Mit dem Facelift von 2003 gab es ein neues 1,3 Liter Triebwerk mit nunmehr 69 kW (94 PS) und erstmals einen Diesel, der 51 kW (69 PS) leistete.