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Subaru Van

Subaru Van

Der japanische Autobauer ist vor allem für seine SUVs und Autos der Mittelklasse bekannt. Doch auch bei anderen Fahrzeugtypen beweist der Hersteller seine Expertise. So ist der Subaru Van ein interessanter und vielfältiger Personentransporter mit für Subaru typischen Eigenschaften. Weiterlesen

Highlights vom Subaru Van

Ein Subaru Van zeichnet sich vor allem durch seine kompakten Abmessungen und eine leichte Bauart aus. Das sorgt für einen sehr niedrigen Kraftstoffverbrauch sowie nur geringe Unterhaltskosten. Außerdem legt das Unternehmen großen Wert auf die Sicherheit aller Reisenden und bietet deshalb umfassende Schutzsysteme. Die meisten der Subaru Vans verfügen - wie für den Hersteller typisch - über Allradantrieb und bringen eine direkte und gute Traktion auf die Straße.

Welche Subaru Vans gibt es?

Modellübersicht

Die Produktpalette von Subaru Vans umfasst sowohl Kleinbusse als auch Minivans sowie größere Fahrzeuge. Als typischer Van kann der Subaru Exiga angesehen werden. Kleinere Modelle sind der Dex oder der noch kompaktere Trezia. Im Bereich der Kei-Cars fertigt der Hersteller Japan-exklusive Minibusse wie den Dias, den Pleo oder den Stella. Der Kleintransporter Libero hingegen ist auch auf deutschen Straßen zu finden.

Das sind die beliebtesten Subaru Vans 2023:

Subaru Trezia Subaru Exiga Subaru Libero

Als Nachfolger des Subaru Justy wurde der Trezia von 2011 bis 2014 insgesamt rund 2.000 Mal in Deutschland zugelassen. Mit einem Gewicht von unter 1,3 Tonnen ist er ein kompakter Minivan mit Kombikarosserie. Der Subaru Exiga gehört zu den MPVs (Multi-Purpose Vehicle) und ist ein kompakter Minivan mit einem geräumigen Innenraumkonzept und einem flexiblen Lade- und Sitzsystem. Wie die meisten Subarus verfügt er wahlweise über Allradantrieb.

Ausgestattet ist der Exiga mit einem Boxermotor, der in unterschiedlichen Leistungen angeboten wurde. Die Fertigung lief von 2008 bis 2018 ausschließlich für den japanischen Markt. Der Innenraum bietet Platz für bis zu sieben Personen. Von 2001 bis 2005 wurde der Opel Zafira in Japan als Subaru Traviq vertrieben. Dabei handelte es sich um die A-Generation. In Deutschland wurde der Van jedoch ausschließlich unter dem Namen Opel verkauft. Der seit 1961 hergestellte Subaru Sambar war zu Beginn der 80er Jahre als Subaru 600/700 auch in Deutschland erhältlich.

Der alternative Name war nötig, um rechtliche Konflikte mit Volkswagen zu vermeiden. Ab den 90er Jahren erfolgte dann die Umbenennung des Autos in den Subaru Dias, bei dem es sich um ein Kei-Car handelt. Bereits Mitte der 80er entschloss sich Subaru, das Auto in Europa unter dem Namen Libero zu vermarkten. Zwar basiert das Fahrzeug auf dem Sambar bzw. Dias, ist jedoch auf die Gegebenheiten in Deutschland angepasst. Das typische Kei-Car erhält in Europa anders als in Japan keine Vergünstigungen. Die Fertigung erfolgte bis zum Jahr 1998.

Technische Daten

Jedes Modell vom Subaru Van hat andere Varianten, Motorisierungen und Abmessungen. Unterschiede gibt es ebenso in der Anzahl der Personen, die maximal befördert werden und in den Antriebsarten. Auch der Aufbau der Autos variiert. Während es sich beim Trezia um einen Kombi handelt, ist der Exiga den Crossovern zuzuordnen. Die folgende Tabelle gibt Aufschluss über die wichtigsten technischen Daten der einzelnen Fahrzeuge.

Van-Modell Varianten Fahrzeugtyp Motorisierung Abmessungen (Länge, Breite, Höhe) Kofferraumvolumen
Subaru Trezia 1.33 Dual VVT-i, 1.4 D-4D Minivan Benzin, Diesel 3.990 mm, 1.695 mm, 1.595 mm 363 l
Subaru Exiga 2.0i, 2.0i-L, 2.0i-S, 2.0GT Kombi Benzin 4.740 mm, 1.775 mm, 1.660 mm 380 l
Subaru Libero E10, E12, E10 4WD, SDX, SDX-SR, 1200 Allrad, Kleinbus Benzin 2.990 bis 3.525 mm, 1.300 bis 1.430 mm, 1.520 bis 1.920 mm max. 2.500 l

Was kostet ein Subaru Van?

Neupreise

In Deutschland sind aktuell keine Subaru Vans als Neufahrzeuge verfügbar. Der letzte in Europa ausgelieferte Wagen war der Subaru Trezia. Sein Grundpreis lag bei 15.350 Euro. Je nach Ausstattung und Motorisierung kostete er bis zu 20.000 Euro. Für den Subaru Libero wurde zuletzt ein Neupreis von umgerechnet 13.662 Euro erhoben. Das Modell Exiga fand nie den Einzug in den deutschen Markt.

2023 werden in Japan die Subaru Vans Chiffon, Pleo, Stella und Dias hergestellt. Für keines der Fahrzeuge ist ein Neukauf in Deutschland vorgesehen. Vereinzelt lassen sie sich über die Beneluxstaaten oder in Japan erwerben. Beim Chiffon handelt es sich um ein Kei-Car auf Basis des Daihatsu Tanto. Auch der Subaru Pleo, der sich aktuell in der dritten Generation befindet, ist ein Kei-Car mit einem 0,66 Liter Motor.

Der Subaru Stella basiert auf dem Pleo, ist jedoch ein eigenständiges Modell und wird seit 2006 gefertigt. Die Neupreise für die japanischen Kei-Cars Chiffon, Pleo und Stella liegen umgerechnet bei circa 10.000 Euro. Wer ein solches Fahrzeug in Deutschland kaufen möchte, muss mit zusätzlichen Überführungs- und Importkosten rechnen und die hiesigen Zulassungsbestimmungen beachten.

Das sind die Neupreise für den Subaru Van 2023:

Subaru Chiffon: ab ca. 10.000 Euro in Japan Subaru Pleo: ab ca. 10.000 Euro in Japan Subaru Stella: ab ca. 10.000 Euro in Japan Subaru Dias: ab ca. 10.000 Euro in Japan

Gebrauchtwagenpreise

Aufgrund der geringen Stückzahlen von Subaru Vans, die in Deutschland verkauft wurden, ist der Gebrauchtmarkt überschaubar. Ein Subaru Trezia mit hoher Laufleistung ist bereits ab etwa 2.000 Euro zu finden. Für ein Modell mit ungefähr 100.000 Kilometern auf dem Tacho fallen im Schnitt 5.000 Euro an. Gut erhaltene Modelle mit unter 100.000 Kilometern erzielen Preise von bis zu 7.000 Euro..

Beim Subaru Libero liegen die Gebrauchtpreise für Fahrzeuge mit unter 100.000 Kilometern Laufleistung zwischen 5.000 und 7.000 Euro. Bei doppeltem Kilometerstand sinkt der Preis auf etwa 2.000 Euro und für gut erhaltene Modelle mit wenigen Kilometern werden bis zu 10.000 Euro angesetzt. Die Subarus Exiga, Pleo, Chiffon, Stella und Dias finden sich in Deutschland nur selten oder gar nicht auf dem Gebrauchtmarkt und werden hauptsächlich im Ausland angeboten.

Fazit

Der Subaru Van wird mittlerweile nur noch als Kei-Car hergestellt, das aufgrund der geringen Nachfrage in Deutschland nicht verfügbar ist. Die früheren Vans wie der Libero oder Trezia zeichnen sich durch ihre kompakte Bauweise und den geringen Verbrauch aus. In Europa setzt Subaru hauptsächlich auf SUVs und Mittelklassewagen. Auf dem Gebrauchtmarkt sind Subaru Vans jedoch immer noch zu finden und werden zu Preisen zwischen 2.000 und 10.000 Euro angeboten.

FAQ

Welche Vans gibt es von Subaru?
In Deutschland hat Subaru die Vans Trezia und Libera angeboten. Der Trezia lief bis 2014, der Libera bis 1998. Ausschließlich für den asiatischen Markt konzipiert sind die Modelle Pleo, Stella, Dias und Chiffon. Bei allen handelt es sich um Kei-Cars mit 0,66-Liter-Motoren und kleinen Abmessungen, die in Japan steuerlich begünstigt werden. Zwischenzeitlich produzierte Subaru noch den größeren Exiga, der jedoch nie in Deutschland auf den Markt kam.
Welche Vorteile hat ein Subaru Van?
Durch die geringe Größe und die leichte Bauart verbraucht ein Subaru Van nur wenig Kraftstoff. Auch die Kfz-Steuer ist für das Fahrzeug vergleichsweise niedrig. Trotz der kleinen Stückzahlen, die in Deutschland verkauft wurden, sind Ersatzteile hierzulande leicht zu beschaffen und werden von vielen Händlern angeboten. Subaru Vans bieten bei kompakten Maßen Platz für bis zu sieben Reisende und sind damit effiziente Personentransporter.
Welche Arten von Subaru Vans gibt es?
Die meisten Subaru Vans sind Kei-Cars. Sie lassen sich den Kategorien Minivan oder Kleinbus zuordnen und haben eine nur geringe Breite sowie sparsame Motorisierung. Mit dem Libero war zudem ein Kleintransporter und mit dem Exiga ein konventioneller, größerer Van auf dem Markt. Der Stella, der Pleo und der Chiffon werden auch als Microvans bezeichnet.