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Opel Omega

Stärken

  • Fairer Preis
  • Gute Ausstattung
  • Optimale Fahrbarkeit

Schwächen

  • Ältere Modelle stark rostanfällig
  • Weniger Leistung als Konkurrenz-Modelle
  • Sehr schlichte Innenausstattung

Beliebter Mittelklasse-Wagen

Der Opel Omega in seinen verschiedenen Ausführungen gehörte über lange Jahre hinweg zu den beliebtesten Fahrzeugen der oberen Mittelklasse und punktet durch langlebige Qualität, einen fairen Preis und extrem gute Fahrbarkeit. Das Modell kam erstmals 1986 als Nachfolger des Opel Rekord E auf den Markt. Zu den Vorteilen des Omega zählt auch eine sehr umfassende Serienausstattung. Weiterlesen

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Passend für alle, die statt eines Statussymbols ein langlebiges, günstiges Auto wollen.
  • Ideal für Langstreckenfahrer, die mehr auf Qualität als auf Optik achten.
  • Das perfekte Auto für Familien mit wenig Budget.
  • Optimal für Menschen, die oft fahren, viel transportieren und ein Auto suchen, dessen Kaufpreis und Ersatzteilpreise sehr niedrig sind.

Daten

Motorisierung

Der Nachfolger des Opel Rekord E wurde bisher in vier verschiedenen Baureihen und mit einer Vielzahl verschiedener Motorisierungen produziert:

  • Opel Omega A1 (bis 1990)
  • Opel Omega A2 (bis 1993)
  • Opel Omega B1 (bis 1999)
  • Opel Omega B2 (bis 2003)

Käufer des Opel Omegas konnten das Fahrzeug wahlweise als Kombi oder Limousine erwerben.

Hier stellen wir jeweils ein Opel Omega Modell aus jeder der vier Baureihen vor:

Opel Omega A - 1.8N Opel Omega A - 3000 24V GSI Opel Omega B - 2.0i 8V Opel Omega B - 2.5 DTI
Motor OHC-Reihenmotor, 4-Zylinder OHC-Reihenmotor, 6-Zylinder OHC-Reihenmotor, 4-Zylinder Dieselmotor, 4-Zylinder
PS 82 PS 204 PS 116 PS 150 PS
Kraftstoff Super Super Super Diesel
Bauzeit 08/1986 - 08/1987 10/1989 - 08/1993 01/1994 - 08/1999 06/2001 - 06/2003

Der Opel Omega A wurde im Laufe der Zeit mit drei verschiedenen Motoren ausgestattet. Einerseits konnten Käufer das Modell mit einem Vierzylinder-Ottomotor von 60 kW/82 PS (1,8 Liter Hubraum) bis 92 kW/123 PS (2,4 Liter Hubraum) erwerben. Auch mit Sechszylinder-Ottomotoren von 110kW/150 PS mit 2,6 Liter Hubraum bis 277 kW/377 PS und 3,6 Liter Hubraum konnte der Opel Omega A erworben werden. Für alle Diesel-Fans kam zudem eine 2,3-Liter-Dieselvariante auf den Markt. Diese konnten Käufer entweder inklusive oder exklusive Turbolader erstehen. Das Modell mit Turbolader kam auf 73 kW/99PS, das Modell ohne Turbolader auf 54 kW/73 PS.

Auch der Opel Omega B konnte mit drei unterschiedlichen Motoren erstanden werden: einerseits mit einem Vierzylinder-Ottomotor von 85 kW/115 PS und 2,0 Liter Hubraum bis zu 106 kW/144 PS und 2,2 Liter Hubraum. Wie auch der Opel Omega A war auch das B-Modell mit einem Sechszylinder-Ottomotor von 125 kW/170 PS mit 2,5 Liter Hubraum bis zu 160 kW/218 PS mit 3,2 Liter Hubraum erhältlich. Auch mit einem Vier- und Sechszylinder-Turbodieselmotor von 74 k/100 PS (2,0 Liter) bis 110 kW/150 PS (2,5 Liter) bot Opel den Omega B an.

Abmessungen

Wie schon an den Motorisierungen zu sehen ist, gibt es wahnsinnig viele, untereinander stark unterschiedliche Varianten des Opel Omega. Immerhin wurde der Wagen fast 20 Jahre lang produziert und in dieser Zeit sehr oft variiert. So versuchte der Hersteller den Ansprüchen der Kunden im Laufe der Jahre auch weiterhin gerecht zu werden. Dabei lässt sich jedoch sagen, dass der Opel Omega stets ein Fahrzeug mittlerer Größe war, das über einen erstaunlich großzügigen Innenraum und Kofferraum verfügt. Wer oft mit mehreren Personen unterwegs ist oder größere Sachen transportiert, ist mit dem Omega also gut beraten.

Varianten

Zunächst produzierte Opel den Omega A, welchen es, wie die obige Übersicht klar zeigt, mit unterschiedlichsten Motorisierungen gab. Ab 1994 kam dann der Nachfolger des beliebten Familienautos auf den Markt – der Opel Omega B. Auch ihn gab es in den verschiedensten Ausführungen; dieses Modell wurde zusätzlich als Dieselfahrzeug verkauft, um einen noch größeren Kundenkreis anzusprechen.

Als Sondermodell kam die Irmscher-Variante auf den Markt. Diese Fahrzeuge verfügte über wesentlich mehr Leistung (ab 197 PS - 272 PS) und kam auch ansonsten etwas sportlicher daher als sein herkömmlicher, etwas konservativer Namenskollege. Ebenfalls zur Omega-Familie gehört der Lotus, der mit bis zu 377 PS punktet und aus dem Familienwagen ein echtes Sportauto macht.

Preis

Als Neuwagen kostete der Omega A zwischen 12.808 Euro und 38.229 Euro. Je nach Variante, Motorisierung und Ausstattung kann der Neupreis stark schwanken. Ebenso beim Omega B: Hier liegen die Preise zwischen 22.088 Euro und 40.350 Euro.

Inzwischen bekommt man die Modelle aufgrund des Alters natürlich viel günstiger, wenn auch nur noch gebraucht: Der letzte Omega lief im Jahr 2003 vom Band. Interessenten müssen je nach Ausstattung und Zustand zwischen 300 und – für Sammlerstücke wie etwa kaum gebrauchte Opel Omega Lotus – fast 80.000 Euro einplanen; auch zwischen dieser recht großen Preisspanne ist nahezu alles möglich.

Versicherung und Steuern schwanken aufgrund der Vielzahl an Motorisierungen ebenfalls; ist das Modell 30 Jahre oder älter und im Originalzustand, kann ein günstiges Oldtimerkennzeichen beantragt werden, das sogenannte H-Kennzeichen. Damit können Fahrer auch ohne Grüne Plakette Innenstädte befahren. Die Steuern sind meist niedriger als sie sonst wären, und auch die Versicherung fällt in vielen Fällen erheblich günstiger aus.

Design

Exterieur

Der Opel Omega hat sich im Lauf der Jahre stark gewandelt – auch optisch: Vom kantigen, nahezu kastenförmigen Auto wurde er über die Zeit zu einem schicken, nahezu sportlichen Fahrzeug mit Rundungen, moderner Technik und einer geschmackvollen Innenraumausstattung. Auch als schicke Limousine konnte der Opel Omega erstanden werden.

Den Omega A gab es sowohl als viertüriges Stufenheck als auch als fünftürigen Kombi. Für kurze Zeit wurde er sogar als 6-Türer mit ganzen 8 Sitzplätzen verkauft. Auch beim Omega B hatte man die Wahl zwischen Stufenheck mit 4 Türen oder Kombi mit 5 Türen.

Interieur

Mit den Jahren veränderten sich nicht nur Technik und Optik – auch die Innenausstattung wurde stets an die wachsenden Bedürfnisse der Kunden angepasst. Das erlaubte es Opel, mit der Konkurrenz auf dem hart umkämpften Markt gleichzuziehen. War der Opel Omega A anfangs recht spartanisch eingerichtet, wiesen neuere Modelle viele Dinge als Serienausstattung auf, für die Käufer bei anderen Herstellern extra bezahlen mussten. So gibt es den Omega unter anderem mit Klimaanlage, Schiebedach, Diebstahlwarnanlage, verstellbaren Sitzen, höhenverstellbarem Lenkrad, Xenonscheinwerfern, Navigationssystem, wärmereflektierender Frontscheibe und sehr vielen weiteren Features, die den Komfort und die Freude am Fahren erhöhen.

Sicherheit

Nachdem bei frühen Crashtests die Sicherheit bzw. das Fehlen derselben im Opel Omega stark bemängelt wurde, arbeitete der Hersteller über die Zeit hinweg an den bekannten Problempunkten. So stand bei später erbauten Modellen die Sicherheit und Unversehrtheit von Fahrer und Beifahrer auch beim Aufprall mit höheren Geschwindigkeiten im Fokus. So wurde die Fahrgastzelle verstärkt, Airbags wurden zur Serienausstattung und dickere Bleche wurden am Unterboden sowie in den Knautschzonen verbaut.

Alternativen

Eine gängige Alternative zum Opel Omega waren der Ford Escort, der ebenfalls viel Stauraum bietet und mit einem Neupreis von 10.000 bis 20.000 Euro auch preislich in der gleichen Liga spielt. Auch der Audi A4 war eine gute Alternative zum Opel Omega, die jedoch fast das doppelte kostet (ca. 36.000 Euro Neupreis, mit besserer Ausstattung natürlich steigend). Suchte man einen langlebigen Kombi, stellte auch der VW Passat eine Alternativmöglichkeit dar; allerdings war auch für diesen der Kaufpreis wesentlich höher angesetzt als für den doch recht günstigen Opel Omega.

Fahrzeugbewertungen zu Opel Omega

63 Bewertungen

4,3

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