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Opel Astra G

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Stärken

  • als Youngtimer wenig rostanfällig dank verzinkter Karosserie
  • viel Laderaum bei Limousinen und Caravan
  • Sportliche OPC, Coupés und Cabrios

Schwächen

  • ab 1800 ccm Hubraum sehr durstige Motoren
  • langweiliges Design für Schrägheck- und Stufenheckmodelle
  • Coupé und Cabrio gibt es nur mit den PS-stärkeren Maschinen

Opel Astra im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Opel Astra, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Neu ab:
Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:6 - 19.5s
Höchstgeschwindigkeit:149 - 250 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):88 - 228 g CO2/km
Verbrauch (komb.):3.2 - 9.6 l/100km
Maße (L/B/H) ab:4051 x 1688 x 1379 mm
Türen:2 - 5
Kofferraum:205 - 1635 Liter
Anhängelast:150 - 744 kg

Die Opel Astra G zeigen Potential als Dauerläufer

Opel stellt den Astra in der Generation von 1998 bis 2005 bei den Karosserie- wie Ausstattungsvarianten breit auf und richtet die untere Mittelklasse mit extra viel Platz in Limousine wie Caravan ein. So können die Gebrauchtwagen ebenso Einsteiger und Familien wie klassische Kompaktfahrer und Fans von Cabrio oder Coupés ansprechen. Dabei zeigen Opel Astra G Gebrauchtwagen durchweg Potential als Dauerläufer. Denn sie haben rostbeständig verzinkte Karosserien und solide Motortechnik für hohe Laufleistungen. Das sind beste Voraussetzungen für einen Youngtimer, um im Alltag noch lange durchhalten zu können. Angesichts günstiger Einstiegspreise ab wenigen Hundert Euro bleibt auch noch genug Spielraum für die Investition in ein Fahrzeug mit einigen Extras. Klimaanlage, Bordcomputer und elektrische Fensterheber sollten drin sein, damit die Ausstattung auf dem Niveau von Modellen neueren Datums ist. Empfehlenswert sind da etwa die Opel Astra G Comfort, Njoy oder Fresh. Für Sportfahrer bringen die Sportive und Sport oder der von Irmscher getunte Sportsline als günstigere Alternative zum Topmodell Opel Astra G OPC das passende Profil mit. Exotenfans und Zweitwagenfahrer haben mit den von Bertone gebauten Coupés und Cabriolets eine schicke Mittelklasse-Alternative. Schwachstellen zeigen vor allem die vor 2000 gebauten Opel Astra vom Typ G mit Defekten an Zahnriemenspanner, Abgasanlage und Klimakompressor. Beim Kauf sollte man also auf das Baujahr achten und bei der Probefahrt Auffälligkeiten wie Knacken vom Lenkgestänge oder Quietschen an den Bremssätteln im Ohr behalten. Beides muss nicht auf Probleme hindeuten, strapaziert jedoch im Alltagseinsatz auf Dauer die Nerven. Weiterlesen

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Alternative Modelle

Was gibt es Neues

  • Rostbeständigere Karosserie mit Vollverzinkung bis 2001 oder mit teilverzinkten Baukomponenten ab Modelljahr 2002.
  • Neue Verkaufsbezeichnung Opel Astra G CC für die Schrägheckversionen.
  • Erster Opel Astra OPC als Kleinserie 1999 bis 2001. Ab Ende 2002 als Topversion der Serienmodelle im regulären Programm.
  • Opel Astra G Coupé mit viel Serienausstattung von 2000 bis 2004.
  • Wiederauflage des Opel Astra Cabriolets von 2001 bis 2005.
  • Sondereditionen mit Luxus- oder Sportausstattung und ein von Irmscher getuntes Serienmodell als Opel Astra Sportsline.
  • Die Opel Astra Classic werden mit Basisausstattung als Limousine und Caravan noch bis 2009 in Polen produziert.

Innenraum & Karosserie

Opel schafft mit dem Astra G ordentlich Platz in der Kompaktklasse und lässt mit überdurchschnittlich guten Werten sogar neuere Klassenvertreter klein aussehen. So bieten die gut 4,10 Meter langen Schräghecklimousinen als 3- oder 5 Türer vorne selbst größeren Personen bequeme Sitze. Hinten sorgen die tief angelegten Rücksitze für viel Kopffreiheit und ein insgesamt großzügiges Raumprofil beim Einsatz als 4-Sitzer. Dazu gibt es für Einkäufe oder Reisegepäck eine für die Astra-Klasse große Ladekapazität von 375 l. Am besten sollte die Ausstattung des Gebrauchten eine geteilt umlegbare Rücksitzlehne umfassen. Denn so lässt sich das Ladeabteil im Astra G schnell auf über 700 l erweitern. Wer mehr Platz für die Familie oder Zuladung braucht, für den bleibt natürlich der auf fast 4,30 m gestreckte Opel Astra Caravan mit 470 l Ladevolumen erste Wahl. Sportliche Bauformen wie die von Bertone entworfenen Coupés oder Cabrios sind gebraucht seltener zu finden. Doch die Suche lohnt für Sammler, Mittelklasse-Umsteiger und Zweitwagenträumer. Denn Vorbesitzer der beiden Baureihen-Exoten geben ihr Fahrzeug oft gut gepflegt weiter. Angesichts der schon in der Grundversion üppigen Ausstattung lockt hier manches Schnäppchen.

Motor & Antrieb

Bei den Angeboten für gebrauchte Astra G überwiegen die Benzinermodelle, da die anfangs rauen Diesel mit 50 kW (68 PS) bis 74 kW (101 PS) wenig Potential bieten. Für Vielfahrer interessant sind erst die ab 2002 gebauten Opel Astra G 2.2 DTI mit 92 kW (125 PS). Eine gute Alternative sind die 2003 eingeführten sparsameren Common-Rail-Diesel 1.7 CDTI mit 59 kW (80 PS). Umso mehr Vielfalt gibt es bei den in den Hubraumklassen von 1.2 bis 2.0 l erhältlichen Benzinern. Als Einstiegsmodelle empfehlenswert sind die Opel Astra 1.2 oder 1.4 16V ab BJ 2000. Sie liefern mit 55 kW (75 PS) oder 66 kW (90 PS) als Stadtauto ausreichende Leistungen. Mehr Fahrspaß und Reserven auf langen Strecken bieten die Opel Astra G der Hubraumklassen von 1.6 bis 2.0 l mit technischen Daten von 74 kW (101 PS) bis 100 kW (136 PS). Richtig zur Sache geht es dann mit den im Opel Astra OPC eingesetzten Turbomotoren mit 160 oder 200 PS. Das als 3-Türer gebaute und 240 km/h schnelle Sportmodell passt zu Youngtimerfahrern, die ein kompaktes Fahrzeug mit eingebautem Überraschungseffekt suchen.

Ausstattung & Sicherheit

Der Astra G bringt in der Kompaktklasse ein gutes Sicherheitsniveau mit und wird im Euro Crashtest mit vier von fünf Sternen fast so beurteilt wie ein Auto aktuellerer Baujahre. Wer auch beim Komfort nachziehen will, sollte sich nach einem gebrauchten Opel Astra der höheren Ausstattungslinien wie Comfort, Elegance oder Njoy umsehen. Für jüngere Fahrer interessant sind die Modelle mit Sportausstattung, wie Opel sie im Astra G Sportive und Sport einbaut. Mehrausstattung bringen auch die zahlreichen Sondereditionen wie Fashion oder Edition 100/2000. Und beim Astra Sportsline gibt es das Tuning vom Opel-Veredler Irmscher obendrauf. Besondere Highlights bieten die sportlichen Topversionen Astra OPC 1 und OPC 2. Sie bringen mit Komfortfeatures, starken Anbauteilen und Sportinterieur wie farbigen Gurten den passenden Auftritt für Show Car Fahrer mit. Wer sich nach einem der seltenen Coupés oder dem Stoffdach-Cabrio der Baureihe Opel Astra G umschaut, bekommt in jedem Fall ein Fahrzeug mit viel Serienausstattung. Doch es lohnt sich, nach den Varianten Linea Blu/Linea Rossa oder der Edition 90 Jahre Bertone zu suchen. Denn dort gibt es zusätzlichen Lederluxus, der die 2-Türer deutlich aufwertet. Gleiches gilt in sportlicher Hinsicht für die seltene DTM-Edition mit markanten Anbauteilen im Irmscher-Stil.

Verbrauch & Umwelt

Die Verbrauchswerte des Astra G liegen ungefähr auf heutigem Mittelklasseniveau. Relativ sparsam zeigt sich der Einstiegsbenziner 1.2 16V mit einem offiziellen Kraftstoffverbrauch von gut 6,3 l im kombinierten Messverfahren (150 g/km CO2-Emissionen). Und der für Gasbetrieb eingerichtete Opel Astra 1.6 CNG kann mit rund 125 g pro km CO2-Ausstoß ganz ordentliche Umweltwerte bieten. Wer etwas mehr PS will, muss mit einem komb. Kraftstoffverbrauch zwischen 7,0 bis 8,2 l rechnen (ca. 185 bis 201 g pro km CO2-Ausstoß). Empfehlenswert sind die 2002 eingeführten 1.6 16V Twinport, die sich im Schnitt mit 6,8 l begnügen (158 g/km CO2-Emissionen). Durstig zeigen sich hingegen die großen Maschinen in den Hubraumklassen von 1800 bis 2200 ccm. Mit Durchschnittswerten von rund 8 bis 10 Litern (ca. 187 bis 231 g/km CO2-Emission) sind viele Tankstopps vorprogrammiert. Langstreckenfahrer sind am besten in dem 2003 eingeführten Common-Rail-Diesel 1.7 CDTI aufgehoben, der dank 4,5 Liter Kraftstoffverbrauch sogar mit neueren Dieseln mithalten kann. Gerade beim Caravan gibt es da Angebote.

Probleme

Mit der verzinkten Karosserie hat Opel das vom Vorgänger Astra F bekannte Rostproblem gut in den Griff bekommen. In dieser Hinsicht steht die mit 12jähriger Rostgarantie ausgelieferte G-Generation auch als Gebrauchtwagen gut da. Auffallende Probleme gibt es insbesondere bei Modellen aus der frühen Bauzeit bis zum Jahr 2000. Da können Defekte an der Spannrolle für reißende Zahnriemen sorgen oder Schäden an der Befestigung der Abgasanlage auftauchen. Wer den Opel Astra G gebraucht kaufen will, sollte deswegen am besten ein Fahrzeug ab dem Modelljahr 2000 wählen. Im Blick behalten sollte man aber in jedem Fall Ölflecken unten am Motorblock sowie das Lenk- wie Bremsverhalten. Auch ein kurzer Check der elektrischen Fensterheber und ein Klimaanlagentest sind immer zu empfehlen. Beim Astra G Cabriolet sollten man zusätzlich auf den Verdeckzustand achten.

Fazit

Opel zeigt ein Herz für Gebrauchtwagenfahrer und sorgt mit verzinkten Karosserien dafür, dass der Astra G als Youngtimer oft wirklich noch richtig jung aussieht. Das Mainstream-Design lässt sich dabei angesichts der inneren Werte der zweiten Astra-Generation verschmerzen. Denn die bringt als 3- oder 5-Türer mit Schrägheck und erst recht als Kombi viel Platz in die untere Mittelklasse. Das gefällt einer breiten Zielgruppe von Fahranfängern bis zu Familientransporteuren. Die profitieren beim Opel Astra G von niedrigen Gebrauchtwagenpreisen und können sich deshalb ein paar Extras wie in den Modellen Comfort, Elegance oder Njoy gönnen. Für Jüngere empfehlen sich die Linien Sport oder Sportive, bei denen weiß unterlegte Instrumente und Sportsitze für mehr optische Dynamik sorgen. Für Sportfahrer wie Sammler interessant sind die wenig gebauten Opel Astra OPC und die Coupés von Bertone. Den Traum vom offenen Zweitwagen erfüllen die üppig bis luxuriös ausgestatteten Astra Cabrios mit gepflegtem Understatement bei Stoffdach-Optik und Preis.

Fahrzeugbewertungen zu Opel Astra

931 Bewertungen

4,0

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