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Opel Astra Cabrio

Opel Astra im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Opel Astra, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:6 - 19.5s
Höchstgeschwindigkeit:149 - 250 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):88 - 228 g CO2/km
Verbrauch (komb.):3.2 - 9.6 l/100km
Maße (L/B/H) ab:4051 x 1688 x 1379 mm
Türen:2 - 5
Kofferraum:205 - 1635 Liter
Anhängelast:150 - 744 kg

Alternative Modelle

Cabriolets in der Kompaktklasse, das war für die Volumenhersteller in den 1970er Jahren genauso ein Luxus wie für die Kunden, die mit offenen Karosserieversionen in dieser Zeit eher sportliche Fahrzeuge der Oberklasse verbanden. Entsprechend selten waren Kompakt-Cabriolets auf dem Markt für Neu- und Gebrauchtwagen in Deutschland zu finden. Auch der Rüsselsheimer Autobauer Opel wagte sich nur sehr zaghaft in dieses Segment vor und ließ bei externen Karosseriebauern in Kleinauflage auf Basis seiner Opel Kadett C eine offene Version entwickeln, die mit ihrem Dachaufbau im Stile eines Targamodells allerdings nur einen Kompromiss bot. Bis Mitte der 1980er Jahre experimentierten die Opelaner deswegen nicht länger mit den Karosserieformen und beschränkten sich zunächst wieder auf die klassentypischen Bauformen von Limousine und Kombi. Erst gegen Ende der Bauzeit des Kadett E brachte der Hersteller 1987 eine eigenständige Cabrio-Variante in seiner kompakten Baureihe auf den Markt, mit deren Entwicklung der italienische Designer und Karosseriehersteller Bertone beauftragt worden war. Diese Kooperation erwies sich offenbar als erfolgreich. Die Deutschen brauchten keine Kapazitäten für die Produktion eines nur in kleiner Auflage geplanten Cabrios freihalten, und die Italiener lieferten ein Produkt mit dem Prestige italienischer Designkunst. Bei dieser Vereinbarung blieb es, als Opel mit dem Astra Anfang der 1990er Jahre eine neue Generation von Kompaktmodellen auf den Märkten einführte und Bertone nun mit den Bau der Astra Cabrios betraut wurde, bis die Rüsselsheimer nach der Umstellung auf Stahldach-Cabrios im Jahr 2006 selbst die Fertigung übernahmen.

Die ersten Astra Cabrios basieren auf den Stufenhecklimousinen der Opel-Baureihe

Während andere Hersteller mit einem sportlicher orientierten Programm beim Bau ihrer offenen Karosserieversionen oft auf die parallel dazu produzierten Coupé-Varianten zurückgreifen konnten, stand Bertone in Italien diese Möglichkeit nicht offen. Zwar hatten die Rüsselsheimer als Schrägheckmodell einen zweitürigen Astra mit Heckklappe zu bieten, doch ein Coupé war im Kompaktprogramm erst in der kommenden Generation des Astra G gegen Ende der 1990er Jahre vorgesehen. Aus diesem Grund entwickelten die Italiener das erste Astra Cabrio auf Grundlage der Stufenhecklimousinen der Baureihe. Das hatte den Vorteil, dass in der Kompaktklasse eine offene Variante entstehen konnte, die als Viersitzer ausreichend Platz im Innenraum und zugleich den beinahe vollwertigen Kofferraum einer Stufenhecklimousine bieten konnte. Zumal das Textilverdeck des Astra Cabrios nicht im Kofferraum untergebracht werden musste, sondern hinter den Rücksitzen unter seiner Schutzhülle zusammengefaltet auflag. Das sah klassisch aus, war jedoch auch mit einigem Umstand verbunden, da die Unterbringung des Faltdachs manuell geschehen musste. Bis zum Jahr 2000 lief das Cabrio der Baureihe Opel Astra in Italien in relativ geringen Stückzahlen mit unterschiedlichen Motorisierungen vom Band. Als Gebrauchter war das Cabriolet aus der letzten Bauphase des Opel Astra F mit Antrieben in den Leistungsklassen von 55 kW (75 PS) und 85 kW (116 PS) zu finden.

Die zweite Generation der Opel Astra Cabrios 2001 bis 2005

In der Generation des im Jahr 1998 vorgestellten Astra G bauten die Rüsselsheimer ihr Programm um eine weitere Karosserievariante aus. Wiederum bei Bertone entstand auf Basis der Limousinen ein Coupé, das ab dem Jahr 2000 ausgeliefert wurde und zugleich die Grundlage für die zweite Cabrio-Generation des Opel Astra lieferte. Mit ihrer leicht abfallenden Front, der leicht gewölbten Frontschürze und dem hoch aufbauenden Heck mit Spoilerkante erhielten die offenen Versionen in der Zeit von 2001 bis 2005 einen deutlich sportlicheren Auftritt als die direkten Vorgänger. Da Bertone jetzt ein extra Fach für das elektrisch öffnende Stoffverdeck vorgesehen hatte, wurde auch die Handhabung des Cabrios leichter. Und weil das Faltdach nicht mehr offen auf der Karosserie auflag, fuhren die Viersitzer nun auch mit der klassischen Silhouette eines Cabriolets vor.

Im Jahr 2002 gibt es das Opel Astra Cabrio erstmals mit Dieselmotor

Als Antriebe standen in der zweiten Cabrio-Generation Aggregate in den Hubraumklassen von 1,6 bis 2,0 Litern im Programm, die dem offenen Astra in der Einstiegsversion eine Leistung von bis zu 74 kW (101 PS) bereitstellten. Als Gebrauchte waren insbesondere die Cabrios mit den stärkeren Motoren gesucht, die gegen Ende der Bauzeit im Jahr 2004 bis zu 147 kW (200 PS) abrufen konnten. In den letzten beiden Jahren dieser Phase war das Astra Cabrio zudem als Diesel mit einem 2,2 Liter Motor und 92 kW (125 PS) zu haben.

Im Zeitraum von 2006 bis 2010 fertigt Opel den Astra als Coupé-Cabrio

Mit dem Generationswechsel zum Astra G im Jahr 2004 arbeiteten die Rüsselsheimer an einem neuen Konzept für den Cabrio-Nachfolger, der nun in der Bauweise eines Coupé-Cabrios entstehen sollte und von Opel selbst gefertigt wurde. TwinTop nannte der Hersteller seine nächste Cabrio-Generation, die mit einem elektrisch öffnenden Stahldach ausgestattet war, das sich in einem Fach zwischen Rücksitzen und Kofferraum zusammenfaltete. In dieser Bauphase gab es die Astra Cabriolets als Benziner in den Leistungsstufen von 77 kW (105 PS) bis 147 kW (200 PS). Als Diesel waren die Coupé-Cabrios mit CDTI-Motoren mit 110 kW (150 PS) erhältlich.

Fahrzeugbewertungen zu Opel Astra

931 Bewertungen

4,0

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