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Nissan Prairie

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Stärken

  • gutes Platzangebot für die ganze Familie
  • günstige Alternative zu anderen Vans
  • auf Wunsch mit Allradantrieb verfügbar

Schwächen

  • nur vereinzelte Angebote
  • Einstiegsmotoren sehr schwach
  • Verarbeitungsqualität nur durchschnittlich

Nissan Prairie im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Nissan Prairie, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:10.9 - 10.9s
Höchstgeschwindigkeit:145 - 185 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):0 - 0 g CO2/km
Verbrauch (komb.): 0
Maße (L/B/H) ab:4090 x 1655 x 1600 mm
Türen:5
Kofferraum:370 - 0 Liter

Nissan Prairie: der erste Mittelklasse-Van

Der Nissan Prairie erschien im Jahr 1981 auf dem Markt, damals noch unter der Bezeichnung Datsun Prairie. Das Fahrzeug gilt als erster Mittelklasse-Van überhaupt und sollte Kunden auch auf dem europäischen Markt ansprechen. Nach drei Generationen wurde das Modell aufgrund der geringen Nachfrage eingestellt. Weiterlesen

Interessiert am Nissan Prairie

Nissan Prairie Gebrauchtwagen
Nissan Prairie Händlerangebote

Unser Wissen zu Deiner Suche

Gute Gründe

  • Robuste Motoren und wenig Technik machen Gebrauchtwagen zur beliebten Wahl.
  • Im Innenraum erwartet alle Mitfahrer sehr viel Platz für die gesamte Familie.
  • Mit zwei seitlichen Schiebetüren und einem großen Kofferraum überzeugt die Handhabung.
  • Die Motorenauswahl bietet ausreichend starke und sparsame Antriebe.
  • Auf Wunsch ist ein Fahrzeug mit einem individuell aktivierbaren Allradantrieb im Angebot.

Daten

Motorisierung

Insgesamt drei Generationen und viele verschiedene Konfigurationen mache eine individuelle Auswahl des Nissan Prairie mit Leichtigkeit möglich. Auch bei den Motoren können sich die Kunden austoben und die genau gewünschte Ausführung wählen. Generell besteht das Angebot aus günstigen Basismotoren und deutlich stärkeren Antrieben, die auch verbesserte Fahrleistungen zur Verfügung stellen können.

Allerdings ist auch der Basismotor nicht wirklich langsam, dieser stellt schon für die meisten Vorhaben ausreichend Leistung zur Verfügung. Denn hier kommt der Nissan Prairie mit einem 1,8 Liter großen Benzinmotor mit vier Zylindern zum Kunden. Dieser erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 155 km/h und sprintet aus dem Stand in durchaus akzeptablen 13,5 Sekunden auf Tempo 100. Trotz lediglich 90 PS Leistung kann der Nissan Prairie also durchaus überzeugen.

Als Ergänzung zum Basismotor gibt es aber auch deutlich stärkere Antriebe für den Nissan Prairie, die auch für bessere Fahrleistungen sorgen können. Hierfür stellt der stärkere und zwei Liter große Benzinmotor eine gute Wahl dar, dieser gilt als gelungener Kompromiss zwischen sparsam, günstig und leistungsstark. Dieser bringt immerhin 105 PS Leistung über beide Vorderräder direkt auf die Straße und beschleunigt den Mittelklasse-Van auf eine Höchstgeschwindigkeit von 161 km/h. Auch der Sprint bis 100 km/h geht schneller vonstatten und ist in nur 12,8 Sekunden erledigt.

Wer besonders hohe Ansprüche an die Fahrleistungen stellt, trifft mit dem Top-Motor für den Nissan Prairie eine sehr gute Wahl. In diesem Fall darf sich der Fahrer auf einen 2,4 Liter großen Benzinmotor mit sehr guten 133 PS Leistung verlassen. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 185 km/h, der Sprint bis Tempo 100 ist dann in nur 10,9 Sekunden absolviert. Neben dem klassischen Vorderradantrieb, der in der Basisausstattung mit dabei ist, gibt es den Nissan Prairie auch mit einem Allradantrieb. In diesem Fall kann ein zusätzlicher Hinterradantrieb elektrisch aktiviert werden, neuere Fahrzeuge verfügen zudem über permanenten Allradantrieb. Das Schaltgetriebe verfügt in allen Varianten über fünf Gänge.

Abmessungen

Der Nissan Prairie bietet zwar auf der einen Seite sehr viel Platz für die gesamte Familie, allerdings überzeugt auch die Wendigkeit auf ganzer Linie. Somit ist das Modell beispielsweise für den Stadtverkehr gut geeignet. Die Karosserie misst etwa 4,4 bis 4,6 Meter in der Länge, knapp 1,7 Meter in der Breite und bis zu 1,7 Meter in der Höhe.

Dank großer Schiebetüren an der Seite überzeugt der Nissan Prairie mit einer sehr guten Alltagstauglichkeit. Durch maximal 2,7 Meter Radstand fällt die Kopf- und die Beinfreiheit in allen Sitzreihen sehr gut aus. Zudem verfügt das Modell über einen sehr großen Kofferraum, der einen umfassenden Einkauf oder das Gepäck der gesamten Familie aufnimmt. Mindestens 370 Liter Ladevolumen stehen bereit. Durch das Umlegen der Sitze steigt das Fassungsvermögen auf beeindruckende 1500 Liter an. Auf Wunsch können die Fahrer und Mitfahrer zudem eine Anhängerkupplung in Anspruch nehmen, die mit bis zu 1.750 Kilogramm maximale Anhängelast durchaus zu überzeugen weiß.

Daten und Abmessungen Nissan Prairie
Bauzeit 1981 – 2004
Länge, Breite, Höhe 4,4 – 4,6 x 1,7 x 1,6 – 1,7 m
Radstand 2,5 – 2,7 m
Kofferraumvolumen 370 – 1.500 l (inklusive Sitzreihe)
Leergewicht 1.180 – 1.590 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 1.750 – 1.985 kg
Hubraum 1.874 – 2.389 cm³
Drehmoment 150 – 198 Nm
Höchstgeschwindigkeit 160 – 185 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 10,9 – 12,4 s
Tankvolumen 60 l
Verbrauch 7,7 – 10,9 l
CO2-Emissionen k. A.

Varianten

Der Nissan Prairie wurde auf dem europäischen Markt nur in der ersten und in der zweiten Generation angeboten, die neueren Ausführungen ab 1998 waren nur im Ausland verfügbar. Kunden konnten vor allem von einem sehr guten Platzangebot und einer sehr guten Serienausstattung mit allen notwendigen Accessoires profitieren. So brachte der Mittelklasse-Van schon in der zweiten Generation eine Klimaanlage mit sich, die für angenehme Temperaturen im Innenraum sorgen kann. Für ein Fahrzeug dieser Altersklasse stellt dieses Feature durchaus einen großen Vorteil dar.

Gegen Aufpreis brachte der Nissan Prairie allerdings noch mehr Ausstattung mit sich, beispielsweise eine Zentralverriegelung. Von Bedeutung dürfte zudem die Auswahl zwischen einem Vorderradantrieb und einem Allradantrieb sein.

Preis

Zu den großen Vorteilen gehörten die Kosten für den Nissan Prairie. Das Fahrzeug konnte in der Basisausstattung und mit dem Standard-Motor schon für wenig Geld gekauft werden. So kostete die beliebte zweite Generation nur knapp 16.000 Euro. Mit mehr Ausstattung oder einer anderen Motorisierung blieb der Nissan Prairie dennoch günstig, der Preis stieg in diesem Fall auf knapp 21.500 Euro an.

Als Gebrauchtwagen kann der Nissan Prairie ebenfalls mit attraktiven Konditionen überzeugen. Schon für weniger als 5.000 Euro können gepflegte Fahrzeuge gekauft werden, allerdings sind die Angebote sehr selten. Unter Umständen ist also eine längere Suche nach dem passenden Mittelklasse-Van notwendig.

Design

Exterieur

Das Exterieur fällt zwar auf der einen Seite sehr einfach aus, auf der anderen Seite stellte das Fahrzeug dennoch eine große Neuerung auf dem Markt dar. Der Nissan Prairie gilt bis heute als erster Mittelklasse-Van überhaupt. Das Design fällt genau wie erwartet aus. Eine große Karosserie mit konstanter Dachlinie, eine entsprechende Höhe und eine ebenfalls große Heckklappe dürfen nicht fehlen. Zudem gehören die beiden seitlichen Schiebetüren zu den prägenden Eigenheiten, die der Nissan Prairie mit sich bringt. Diese überzeugen zudem mit einer sehr guten Alltagstauglichkeit und erleichtern den Einstieg deutlich.

Interieur

Das Interieur ist gut verarbeitet und überzeugt vor allem mit einer hohen Alltagstauglichkeit. Ob vorne oder hinten, das Platzangebot lässt keine Wünsche offen. Ausreichend Kopf- und Beinfreiheit und bequeme Sitze machen den Nissan Prairie zu einer guten Wahl für lange Strecken. Auch im Bereich der Übersichtlichkeit zeigt sich der Mittelklasse-Van von seiner besten Seite. Die großen Scheiben und Fenster erleichtern das Einparken deutlich, zudem lässt sich die Karosserie einfach einschätzen. Eine sehr einfache Bedienung bei einer gleichzeitig guten Serienausstattung begeistert bis heute.

Sicherheit

Im Bereich der Sicherheit kann der Nissan Prairie leider nicht mit den aktuellen Vans auf dem Markt mithalten. Dies liegt allerdings vor allem im Alter des Fahrzeugs begründet. Das Modell bietet Kopfstützen auch in der zweiten Reihe, seitliche und gut sichtbare Blinker und teilweise weich gepolsterte Materialien am Armaturenbrett. Zudem liegt das Fahrzeug trotz der großen und hohen Karosserie sicher auf der Straße, das ruhige Fahrverhalten erhöht das Sicherheitsniveau des Nissan Prairie natürlich noch einmal deutlich.

Alternativen

Der Citroën Xsara Picasso ist eine gute Alternative zum Nissen Prairie und erschien erstmals im Jahr 1999 auf dem Markt. Sehr viel Platz für die gesamte Familie, sparsame und ausreichend starke Motoren und eine sehr gute Ausstattung schon in der Basisvariante wissen zu begeistern. Günstige Fahrzeuge sind schon für weniger als 2.000 Euro verfügbar.

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