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Lamborghini Espada

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Stärken

  • Sportliche Fahrleistung
  • Schaltund Automatikgetriebe
  • Futuristisch elegantes Fahrzeug

Schwächen

  • Keine Rostvorsorge
  • Schwerer Zugang zur hinteren Reihe
  • Heckklappe schließt oft schlecht

Lamborghini Espada im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Lamborghini Espada, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat

Lamborghini Espada: Ein sportliches Schwert aus Glas und Stahlblech

Der Lamborghini Espada ist ein Viersitzer-Coupé, das zwischen 1968 und 1978 in Italien gebaut wurde. Dabei bedeutet Espada übersetzt so viel wie Schwert oder Degen. Typisch für den Sportwagen ist die Fließheck-Karosserie. Werksintern wurde der Lamborghini Espada auch als Tipo 108 bezeichnet. Weiterlesen

Interessiert am Lamborghini Espada

Lamborghini Espada Gebrauchtwagen
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Gute Gründe

  • Relativ günstige Möglichkeit, einen Lamborghini zu fahren.
  • Trotz der flachen Form ein vollwertiger Viersitzer.
  • Die großen Glasflächen ermöglichen eine gute Sicht.

Daten

Motorisierung

Im Lamborghini Espada wurde ein V12-Motor mit einem 4 Liter Hubraum verbaut. Dabei befindet sich der Motor mit einem 60°-Bankwinkel im vorderen Teil. Block und Zylinderkopf sind aus Leichtmetall. Der Espada hat einen Hinterradantrieb, der zunächst bis zu 325 PS leistet. Ab der zweiten Generation wurde der Espada mit 350 PS ausgestattet und schafft es so auf Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 245 km/h. Dabei beschleunigt der Sportwagen in 6,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h.

Insgesamt wurde der Lamborghini Espada in drei verschiedenen Generationen gebaut, bezeichnet als S1, S2 und S3. Von Generation zu Generation wurde die Motorisierung immer wieder verbessert. Meist besitzt der Espada eine 5-Gang-Schaltung, ab 1974 wurde er dann aber auch mit einem 3-Stufen-Automatikgetriebe angeboten. Möglich sind hier die Einstellungen Fahrt, 1 und rückwärts.

Abmessungen

Der Lamborghini Espada fällt vor allem wegen seiner besonders flachen Form auf. Seine Höhe liegt gerade mal bei 1,19 Metern. Dennoch bietet der Sportwagen ausreichend Platz für vier Personen.

Länge 4,67 m
Breite 1,82 m
Radstand 2,65 m
Leergewicht 1.480 kg

Varianten

Insgesamt wurde der Espada in einem Zeitraum von zehn Jahren in drei Generationen gebaut. Die erste Generation, auch S1 genannt, wurde zwei Jahre nach dem Lamborghini Miura zwischen 1968 und 1970 mit insgesamt 186 Exemplaren produziert. Die genaue Bezeichnung für den Sportwagen ist Espada 400GT. Die zweite Generation, auch als S2 bezeichnet, wurde dann zwischen 1970 und 1972 gebaut. Auch bezeichnet als Espada 400 GTE, brachte das Modell 350 PS mit und wurde insgesamt 575 Mal produziert. Die Generation S3 war die letzte Generation des Espada mit den Baujahren 1972 bis 1978. Typisch für die dritte Generation waren die hydraulische Lenkung sowie die Möglichkeit, sich für ein Automatikgetriebe zu entscheiden. Gebaut wurden 463 Exemplare, wobei viel Wert auf ein anständiges Interieur gelegt wurde.

In den 70er-Jahren arbeiteten die Verantwortlichen bei Lamborghini auch an einer 4-Türer-Version. Diese ging aber nie in Serie. Ebenso wenig wie der Lamborghini Faena im Jahre 1978, ein Konzeptfahrzeug, das auf der Grundlage des Espada basierte. Auch hiervon wurde lediglich ein Fahrzeug gebaut.

Preis

Der erste Neupreis des Lamborghini Espada lag im Jahre 1968 bei 69.375 DM. Im Laufe der Jahre wurde der Espada immer weiterentwickelt und der Preis stieg entsprechend an. 1974 kostete der Espada bereits 80.900 DM, zum Produktionsende 1978 waren es dann sogar 91.000 DM. Dennoch gilt der Espada als eine günstige Möglichkeit, einen Lamborghini-Sportwagen zu fahren.

Heute gibt es den Lamborghini Espada nur noch als Gebrauchtwagen. Mäßig gute Fahrzeuge kosten meist ab 17.000 Euro aufwärts, für besonders gut erhaltene Fahrzeuge werden nicht selten 70.000 Euro und mehr verlangt.

Design

Exterieur

Der Lamborghini Espada ist ein 2-Türer, der trotz seiner geringen Höhe einen vollwertigen Viersitzer darstellt. Die Form ist flach und zugespitzt, die Heckscheibe verläuft flach nach hinten und bildet gleichzeitig die Kofferraumklappe. Am Ende der Heckscheibe befindet sich eine zweite Scheibe, die für eine noch bessere Sicht sorgt. Insgesamt wurde beim Espada viel Glas verbaut.

Der Oldtimer besticht durch eine kühle Eleganz und wirkt wie aus einem Guss gefertigt. Für die damaligen Verhältnisse war der Espada besonders futuristisch und exotisch, oft wurde der Lamborghini auch als Supersportler oder Raumschiff bezeichnet. Die Karosserie wurde aus Stahlblech gefertigt, nur die Motorhaube ist aus Aluminium. Im Laufe der Jahre gab es am äußeren Auftreten des Espada kaum Veränderungen. Typisch für den Espada sind die 7J x 15 Zoll Leichtmetallräder.

Interieur

Anders als beim Exterieur gab es beim Interieur im Laufe der Jahre viele, teils gravierende Veränderungen. So wurde die S2-Generation im Vergleich zur ersten Generation mit einem vollkommen neuen Armaturenbrett und Lenkrad ausgestattet. Der Innenraum der S1-Serie wurde eher futuristisch angelegt, bei der S2-Serie vereinfachte sich dann das Innenleben. Des Weiteren wurde der Unterboden gesenkt, um eine größere Kopffreiheit zu erreichen.

Der Oldtimer von Lamborghini hat vier Sitze, seit 1970 ist die Servolenkung als Sonderausstattung mit an Bord. Eine Klimaanlage gehört serienmäßig zum Espada dazu.

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Sicherheit

Natürlich konnte und kann der Lamborghini Espada in Sachen Sicherheit nicht mit den modernen Fahrzeugen von heute mithalten. Aber, ab 1975 gab es den Espada mit absorbierenden Stoßstangen. Das war in den USA von großer Bedeutung, denn hier gehört dies zu den geltenden Sicherheitsbestimmungen.

Die Bremsen sind Zweikreisbremsen mit einem Bremskraftverstärker. Auf Wunsch konnte der Espada ab dem Jahre 1970 mit Servounterstützung gekauft werden. Ab 1973 ging die Servolenkung dann auch in Serie.

Alternativen

Eine mögliche Alternative aus dem Hause Lamborghini ist der Lamborghini Jalpa. Das Cabrio wurde zwischen 1982 und 1988 gebaut und ist somit als Gebrauchtwagen jünger als der Espada. Mögliche Alternativen der Konkurrenz sind der De Tomaso Mangusta sowie der Ferrari Testarossa. Der Ferrari ist ein sportliches Sammlerstück, das Herzen höher schlagen lässt. Der De Tomaso Mangusta hingegen kann durch seinen besonders kraftvollen Motor sowie sein einzigartiges Design überzeugen.

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