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Jeep Patriot

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Stärken

  • Unverwechselbares Jeep-Design
  • Kräftiger, ökonomischer Motor
  • Komfortables Fahrwerk

Schwächen

  • Innen billig anmutender Hartplastik-Look
  • Schlechte Rundumsicht
  • Kleiner Kofferraum

Jeep Patriot im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Jeep Patriot, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:9.7 - 11.3s
Höchstgeschwindigkeit:180 - 201 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):172 - 230 g CO2/km
Verbrauch (komb.):6.6 - 9.7 l/100km
Maße (L/B/H) ab:4405 x 1760 x 1630 mm
Türen:5
Kofferraum:334 - 738 Liter
Anhängelast:365 - 605 kg

Kompromissloser Kletterer

Der Jeep Patriot ist ein Crossover-SUV, der zwischen dem Compass und dem Cherokee angesiedelt ist. Das Auto überzeugt mit einem angenehmen Fahrverhalten und durchzugsstarken Motoren. Wer über das billig wirkende Interieur hinwegsieht, erhält einen passablen Kompromiss aus Alltags- und Geländewagen. Weiterlesen

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Typisch, rassiges Jeep-Design
  • Gute Fahreigenschaften im Gelände dank Allradantrieb und gut 20 Zentimeter Bodenfreiheit
  • Angenehmer Fahrkomfort auf allen Untergründen
  • Üppiges Raumangebot auch auf den hinteren Plätzen
  • Viele Sicherheitssysteme serienmäßig an Bord

Daten

Motorisierung

Für den Jeep Patriot sind in Deutschland zwei Motoren verfügbar. Der von Volkswagen produzierte Zwei-Liter-Dieselmotor leistet 103 Kilowatt (140 PS). Die Käufer können zwischen einer manuellen Sechs-Gang-Schaltung und einem automatischen CVT-Getriebe wählen. Der Spritverbrauch liegt kombiniert bei 6,6 Litern auf 100 Kilometern. Bei einem Tankinhalt von 51 Litern liegt die Reichweite bei 770 Kilometern. Mit Partikelfilter ist der Motor in der Schadstoffklasse Euro 4 eingestuft.

Der 2,4-Liter-Benzinmotor kommt aus den USA und leistet 129 Kilowatt (175 PS). Neben einer manuellen Fünf-Gang-Schaltung gibt es auch für dieses Aggregat ein CVT-Getriebe. Auch dieser Motor läuft in der Schadstoffklasse Euro 4. Den Motor gibt es auch als 2.4 Sport Eco+ mit Autogas. Mit einem Verbrauch von 8,4 Liter auf 100 Kilometer besitzt der Geländewagen eine maximale Reichweite von 600 Kilometern.

Das Auto wurde für eine gebremste Anhängelast von 1,5 Tonnen zugelassen, ungebremst sind es nur 450 Kilogramm.

Abmessungen

Mit einer Bodenfreiheit von 20,4 Zentimeter ist der Jeep Patriot gut auf den Ausritt ins Gelände vorbereitet. Der Böschungswinkel beträgt vorn 21 und hinten 33 Grad, der Rampenwinkel wird mit 20 Grad angegeben. Der Fünftürer bietet bis zu fünf Personen Platz, wobei die Person in der Mitte der zweiten Reihe relativ unbequem sitzt. Ansonsten gibt es auch hinten viel Beinfreiheit.

Bauzeit 2007 bis 2010 (USA bis 2016)
Länge, Breite, Höhe 4,41 x 1,785 x 1,66 Meter
Radstand 2,635 Meter
Kofferraumvolumen 320 - 721 Liter
Leergewicht 1.565 bis 1.635 Kilogramm
Zulässiges Gesamtgewicht 2.010 Kilogramm
Hubraum 1.968 bis 2.359 Kubikzentimeter
Drehmoment 220 bis 310 Newtonmeter
Höchstgeschwindigkeit 180 bis 189 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 10,7 bis 11.3 Sekunden
Tankvolumen 51 Liter
Verbrauch 6,6 Liter Diesel, 8,5 bis 9,0 Liter Benzin
CO2-Emissionen Diesel: 175 g/km Benziner 194 bis 214 g/km

Varianten

Der Jeep ist ein Crossover-SUV, den es nur in einer Variante gibt. Als der Ami 2011 ein Facelift erhielt, wurde er in Europa schon nicht mehr verkauft. Es gibt drei Ausstattungen: Sport, Sport Plus und Limited.

Preis

Der Neupreis des Serienmodells lag im letzten Modelljahr zwischen 25.490 Euro und 30.490 Euro. Gebrauchte Fahrzeuge mit einem Baujahr vor 2011 kosten je nach Zustand und Laufleistung zwischen 3.000 und knapp 10.000 Euro. Auf dem Gebrauchtwagenmarkt lassen sich auch jüngere US-Modelle finden, die mit einer hochwertigen Ausstattung bis zu 15.000 Euro kosten können. Allgemein bieten Banken zur Finanzierung Ratenkredite an. Die Zinsen stiegen zuletzt und bewegten sich im Bereich von 4,25 %. Aufgrund der Situation auf dem Finanzmarkt ist damit zu rechnen, dass die Zinsen weiter steigen werden.

Die Haftpflichtversicherung ist mit Typklasse 22/23 relativ teuer. Teil- und Vollkasko sind dagegen in die günstige Klasse 18 eingestuft worden. Der Benziner kostet im Jahr 162 Euro Steuern, für den Diesel sind es 308 Euro. An **Spiritkosten ** sind für den Diesel 245 und für den Benziner 360 Euro einzuplanen. Bei der Inspektion und Reparatur wird von etwa 385 Euro pro Jahr ausgegangen.

Design

Exterieur

Der Patriot ist unverkennbar ein echter Jeep. Sein kantiges Äußeres zeigt, dass er nicht für den Glamour der Großstadt gebaut wurde. Die Front weist die klassischen senkrechten Streben am Kühlergrill und runde Scheinwerfer auf. Außerdem fallen die getönten Scheiben auf. Die günstigste Ausstattungsvariante „Sport“ weist bereits 17-Zoll-Leichtmetallräder, eine Dachreling und Nebelscheinwerfer auf. Ab der Version „Sport Plus“ sind getönte Scheiben im Fond enthalten.

Interieur

Repräsentieren will der Jeep Patriot nicht. Dies wird bei einem Blick in den Innenraum schnell deutlich. Das Auge erblickt reichlich Hartplastik, das erst nach einem Facelift im Jahr 2009 teilweise durch hochwertigere Materialien ersetzt wurde. Ansonsten bietet der Crossover-SUV eine recht üppige Serienausstattung. Ein Audiosystem, Klimaanlage und elektrische Fensterheber sind serienmäßig. Die mit Stoff bezogenen Vordersitze sind mit einer vertikal verstellbaren Armlehne versehen und bieten eine gute Rückenunterstützung.

Wer einen satten Sound mag, wählt die Variante „Sport Plus“, in welcher ein 458 Watt starkes Boston Acoustics Soundsystem wummert. In der Heckklappe befinden sich zwei schwenkbare Lautsprecher, die auch den Campingplatz beschallen können. Das Radio lässt sich über das Lenkrad bedienen. Die Limited-Version überzeugt mit besseren Sitzbezügen. Auf Wunsch war auch Leder lieferbar. Vorn gibt es optional eine Sitzheizung und einen automatisch abblendbaren Rückspiegel.

Ungünstig ist die Lenkradsäule angebracht, sodass sie schnell mit dem Knie in Kontakt kommt. Freie Sicht zum Himmel bietet ein optional erhältliches elektrisches Glasschiebedach.

Sicherheit

Der Jeep Patriot verfügt serienmäßig über zahlreiche Sicherheitssysteme. Fahrer und Beifahrer werden durch Front- und Seitenairbags geschützt. Das Fahrzeug verfügt ferner über ABS mit Schlupferkennung, ESP, Traktionskontrolle. Die Daten aus dem ESP verwendet darüber hinaus ein elektronisches Überschlagschutz-Programm. Die äußeren Rücksitze verfügen über die Kindersitzverankerung Isofix.

Beim Crashtest der US-Organisation NHTSA schnitt der Geländewagen gut ab. Beim Frontal-Crash gab es für den Fahrer vier und den Beifahrer fünf der fünf möglichen Sterne. Für den Seitenaufprall vergaben die Tester generell fünf Sterne. Beim Überschlag gab es einen Stern Abzug. In den USA gab es zwei Rückrufe, die nicht ordnungsgemäß auslösende Airbags und ein defektes Kraftstoffpumpenrelais betrafen. Die Airbags sorgten auch für einen Rückruf in Deutschland.

Den Erfahrungsberichten bei der NHTSA zufolge haben Patriots ein ausgeprägtes Rostproblem. Außerdem versagt die Elektrik gern ihren Dienst und die Klimaanlage ist undicht. Viele Erdgas-Fahrer berichten, dass sie den Gastank austauschen mussten.

Alternativen

Der Patriot fuhr auf der gleichen Plattform wie der Jeep Compass. Der SUV-Kombi wurde mit den gleichen Motoren wie der Patriot ausgeliefert. Beide Fahrzeuge liefen vom gleichen Band, was vor allem innen zu vielen Ähnlichkeiten führt. Der Compass wurde bis heute weiterentwickelt und steht seit diesem Jahr nur noch als Hybridfahrzeug beim Autohändler.

Der Jeep Cherokee ist ein größerer SUV, der seit 1974 gebaut wird. Das Auto ist bulliger und verfügt über stärkere Motoren. Das Modell wurde 2021 in Europa eingestellt. Seit einiger Zeit bietet Jeep außerdem den Grand Cherokee an, der ebenfalls nur noch als Hybrid erhältlich ist.

Die Alternativen der Wettbewerber

Eine Alternative ist der Land Rover Freelander, der sich ebenfalls im Gelände wohl führt. Auch er besitzt rund 20 Zentimeter Bodenfreiheit. Mit einem 3,2-Liter-Motor entwickelt er in der Topausstattung 230 PS.

Der Kia Sorento wurde einst für den europäischen Markt designt und ist ein wahres Kraftpaket. Er kann bis zu 3,5 Tonnen ziehen. Auch beim Sicherheitstest hinterließ der bullige Koreaner einen guten Eindruck.

Eine preiswerte Alternative ist der Subaru Forester. Der „Waldarbeiter“ ist wegen seines sicheren, agilen Fahrwerks beliebt, bietet jedoch keinen Dieselmotor. Die Zuladung ist größer als beim Jeep.

Fahrzeugbewertungen zu Jeep Patriot

3 Bewertungen

4,8

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