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Honda S 2000 im Überblick
Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Honda S 2000, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen
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Seinen Ruf als Anbieter sportlich ausgelegter Modelle hatte Honda zu Beginn allerdings den Roadstern zu verdanken, die die Japaner in den 1960er Jahren in kleiner Stückzahl auch in Europa verkauften. Inzwischen sind die offenen Zweisitzer mit den Bezeichnungen Honda S500, S600 und S800 zu Classic Cars avanciert.
Mit dem Honda S2000 wird die Roadster-Tradition 1999 fortgesetzt
Bis zum Auslaufen der Produktion im Jahr 1970 galten sie bei Roadster-Liebhabern als Modelle, die britischen Roadster-Purismus geschickt mit innovativen Techniken zu verbinden wussten. Mit Ausnahme des nur in Japan angebotenen kleinen Honda Beat hatte der Hersteller in den folgenden Jahrzehnten dann keine Roadster mehr im Programm. Erst als die Feiern zum 50jährigen Firmenbestehen vorbereitet wurden, besann man sich am Firmensitz in Tokyo wieder auf die eigene Roadster-Tradition, die schließlich mit dem neu entwickelten Honda S2000 fortgeführt wurde. Diese Roadster-Generation wurde in zwei Baustufen ab dem Jahr 1999 gefertigt. Zehn Jahr später liefen die letzten Exemplare des Honda S2000 in Japan vom Band.
Die Konstruktion des Honda S2000
Wie bereits beim Sportcoupé Honda NSX setzten die Konstrukteure beim Honda S2000 Aluminium ein, um ein zugleich leichtes und stabiles Chassis zu erhalten. Am Ende erreichten die Konstrukteure damit, dass der Roadster nur gut 1,3 Tonnen auf die Waage brachte. Die Karosserie des Honda S2000 orientierte sich an dem für die Zeit und die Fahrzeugklasse typischen Design: Dazu gehörten die gerundeten Formen für Front und Heck oder die weit hochgezogenen Frontscheinwerfer in Ellipsenform mit integriertem Blinker. Klassisch hingegen die steil aufgerichtete Frontscheibe und das gefütterte Vinylstoffdach, das sich elektrisch auffalten und in dem Raum hinter den Sitzen versenken ließ. Als Zubehör bot der Hersteller zudem ein Hardtop aus Aluminium an.
Die Motorisierung des Honda S2000
Für die Motorisierung des Roadsters Honda S2000 nutzten die Konstrukteure ein vom Unternehmen selbst entwickeltes Vierzylinder-Aggregat der 2,0 Liter Hubraumklasse. Als Front-Mittelmotor verbaut, stellte das Triebwerk dem Honda S2000 bis zu 177 kW (240 PS) zur Verfügung. Damit erreichte der leichte Zweisitzer eine Höchstgeschwindigkeit von gut 240 Stundenkilometern. Ohne die Unterstützung eines Turbos schaffte es der Roadster aufgrund des für hohe Drehzahlen ausgelegten Motors, in gut 6,2 Sekunden aus dem Stand auf 100 Stundenkilometer zu sprinten. Kombiniert wurde das Aggregat mit einer manuellen Sechsgangschaltung.
Die Versionen des Honda S2000
Die erste Bauphase des Honda S2000 endete im Jahr 2003. Das Facelift im Nachfolgejahr brachte neben einer veränderten Fahrwerkabstimmung und neuer Elektronik zur Optimierung der Stabilität leichte Retuschen im Außendesign. Komfortable Neuerung: Statt des Plastikfensters im Stoffdach bekam der Roadster von Honda nun ein Glaselement. Im Jahr 2008 kam für einige Märkte das Hardtop-Modell Honda S2000 CR mit leistungsgesteigertem Motor ins Programm. Für ihren Heimatmarkt boten die Japaner außerdem eine gewichtsreduzierte Sportversion als Honda S2000 S an.