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Honda Element

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Stärken

  • großes Platzangebot
  • leicht zu reinigen
  • problemlos auf Sand unterwegs

Schwächen

  • andere Geländetypen eher hinderlich
  • ineffiziente Motoren
  • nur als Import erhältlich

Honda Element im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Honda Element, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat

SUV für Stadt und Strand

Honda produzierte und verkaufte den Crossover-SUV Element zwischen 2002 und 2011 ausschließlich in den USA. Folglich erreichte die eigenwillige Mischung aus SUV und Pick-up-Truck nur über Importe den europäischen Kontinent. Familien und Surfer schätzen bis heute seine Stadt- und Strandtauglichkeit. Weiterlesen

Interessiert am Honda Element

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Gute Gründe

  • bei Surfern und Strandliebhabern beliebt
  • als Schlafplatz beim Campen geeignet
  • ausreichend Platz für eine vierköpfige Familie
  • ausgezeichnet für den Transport von Hunden
  • robustes und zuverlässiges Auto

Daten

Motorisierung

Der Honda Element ist nur mit einem Motor erhältlich, der allerdings ab 2007 überarbeitet wurde. In den ersten drei Modelljahren leistete der 2,4-Liter-Ottomotor noch 116 kW (158 PS) und erreichte sein maximales Drehmoment von 217 Newtonmeter bei 5.500 Umdrehungen die Minute. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 176 km/h, wobei die erste Generation den Sprint von 0 auf 100 km/h in 11,7 Sekunden hinlegt.

Weder seine Geschwindigkeit noch seine geringe Zugkraft von maximal 680 Kilogramm rechtfertigen den hohen Verbrauch von 12,3 Liter auf 100 Kilometer.

Der angepasste Motor leistet ab 2007 auf gleichem Hubraumvolumen 124 kW (169 PS) mit einem maximalen Drehmoment von 220 Newtonmeter bei 4.000 Umdrehungen. Während die Spitzengeschwindigkeit unverändert bleibt, verbessert sich der Sprint von null auf hundert um etwa 0,5 Sekunden. Leider bleibt die Zugkraft mit 680 Kilogramm unverändert gering. Der Verbrauch sinkt erfreulicherweise auf 11,2 Liter pro 100 Kilometer.

Serienmäßig war der Motor mit Vorderradantrieb gegen Aufpreis auch mit Allradantrieb verfügbar. Standard ist ein manuelles Fünfgang-Schaltgetriebe. Deutlich beliebter ist hingegen das Automatikgetriebe, das bis 2007 in fünf, danach in sechs Gängen die Kraftverteilung regulierte.

Abmessungen

Fünf Türen, eine Menge Platz und doch kompakte Außenmaße: Mit 4,32 Meter in der Länge, 1,83 Meter in der Breite und 1,77 Meter in der Höhe ist der Honda Element viel kleiner als seine Konkurrenz.

Nichtsdestoweniger liegt die große Stärke des Honda Element beim Transport von sperrigem Gut wie Surfbretter und Kajaks. Denn zum einen ist der Boden komplett eben, zum anderen lassen sich die hinteren Sitze leicht zur Seite umklappen oder ganz herausnehmen. Zudem fehlen die B-Säulen, wodurch der SUV im nackten Inneren an einen Transporter erinnert. Durch sogenannte Portaltüren steht dem seitlichen Beladen nichts im Wege.

Hinter der zweiten Sitzreihe stehen so 710 Liter Stauraum zur Verfügung, der sich auf insgesamt 2.112 Liter erweitern lässt.

Camper schätzen den Element als geräumigen Schlafplatz, da auf der ebenen Fläche eine Matratze leicht unterzubringen ist. Doch im Unterschied zu einem Transporter findet im Honda auch eine vierköpfige Familie auf den hoch gelegenen Sitzen bequem Platz.

Sein bevorzugtes Gelände ist die Straße, doch auch im Sand kommt die Person am Steuer mit einem Radstand von 2,57 Meter, einer Bodenfreiheit von 17,5 Zentimeter sowie einem Rampenwinkel von 25,8 Grad und einem Böschungswinkel von 27,8 Grad gut voran. Strandliebhaber kommen auf ihre Kosten, die niedrige Bodenfreiheit schränkt unwegsamere Geländegänge allerdings ein.

Daten und Abmessungen Honda Element
Bauzeit 2002 – 2011
Länge, Breite, Höhe 4,32 m x 1,83 m x 1,77 m
Radstand 2,57 m
Kofferraumvolumen 710 l / 2.112 l
Leergewicht 1.652 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 2.018 kg
Hubraum 2.354 cm³
Drehmoment 220 Nm
Höchstgeschwindigkeit 176 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 11,3 s
Tankvolumen 72,2 l
Verbrauch 11,2 l/100 km
CO2-Emissionen 172,9 g/km

Varianten

Der Honda Element ist in vier Ausstattungslinien erhältlich: DX, LX, EX und SC. Letztere ist innen und außen sportlich designt, jedoch nicht mit einem Allradgetriebe ausgestattet. DX stellt die Basisversion dar, flog jedoch nach nur wenigen Jahren aus dem Sortiment. EX trumpft mit der besten Ausstattung.

Im Laufe der Jahre verbesserte sich die Ausstattung kontinuierlich. Wer also einen Honda Element kaufen möchte, sollte sich auf die Modelle ab 2007 konzentrieren. Ein effizienterer Motor, verbesserte Sicherheitssysteme (unter anderem ESP und Airbags) sowie sinnvolle Anpassungen im Innenraum sprechen klar für die überarbeiteten Modelle.

Für Hundeliebhaber gab es gegen Aufpreis das Dog-Friendly-Package, das verschiedene Annehmlichkeiten wie eine Rampe und eine weiche Faltbox sowie einen eigenen Ventilator für den Kofferraum mit sich brachte.

Preis

In Amerika lag der Preis für einen neuen Honda Element zwischen 16.000 und 24.000 Dollar (15.300 – 23.000 Euro). Damit galt er im Segment der Crossover-SUVs im unteren bis mittleren Budgetbereich. Auf dem US-Gebrauchtmarkt wird der Element bei Preisen zwischen 5.000 und 13.000 Dollar gehandelt. Hierzulande braucht es allerdings etwas mehr Glück, überhaupt einen Honda Element zu entdecken. In einigen Fällen bieten in Deutschland stationierte US-Soldaten gebrauchte Fahrzeuge günstig an.

Obwohl der SUV nur in Nordamerika erhältlich war, finden sich bei Honda-Händlern in Europa eine Menge Ersatzteile. Fahrer des Exoten berichten von wenig Problemen bei Werkstattaufenthalten.

Design

Exterieur

Der Honda Element hat ein kastenförmiges Erscheinungsbild, das im Vergleich zu anderen SUVs etwas zu kurz geraten wirkt. Dabei hält das Design einige Überraschungen bereit. So wurde seine Würfelform amerikanischen Lifeguard-Stationen nachempfunden und die Dachlinie soll an ein Surfbrett erinnern.

Daneben fällt der großzügige Einsatz von Plastik auf. Etwa 40 Prozent der äußeren Karosserie, vor allem die Front, das Heck und der Bereich um die Radkästen herum, sind mit stabilem Kunststoff verkleidet – praktisch, aber nicht wirklich schick. In den späteren Modellen ist der Blechanteil wieder gewachsen.

Ein Panoramadach im Fond war bis 2009 serienmäßig. Bei der SC-Ausstattung waren hingegen 18-Zoll-Aluminiumfelgen, Projektor-Scheinwerfer und ab 2008 die exklusive Royal-Blue-Pearl-Farbe verfügbar.

Interieur

Im Innenraum weiß der Honda Element mit Zweckmäßigkeit zu überzeugen. Luxus und weiche Materialien sind nicht vorzufinden. Dafür sind die drei runden Anzeigen im Kombiinstrument haptisch voneinander getrennt und deshalb gut lesbar. Das Lenkrad ist wie die allgemeine Verarbeitung in Ordnung, ohne zu begeistern. Besonders vorteilhaft stellt sich der Kunststoffboden (Urethan) heraus, da er einfach mit Wasser zu reinigen ist.

Zur Serienausstattung zählt ein Radio mit verschiedenen Anschlüssen und eine Klimaautomatik. Zudem kommen elektrische Scheibenheber sowie genügend Getränkehalter und Fächer. Ab 2009 stand ein optionales Navigationsgerät im Angebot.

Sicherheit

Der Honda Element gewann während seiner Laufzeit häufig Preise für seine Sicherheit. 2010 und 2011 erhielt er zweimal hintereinander den Top-Safety-Pick-Preis des amerikanischen ADAC-Pendants Insurance Institute for Highway Safety (IIHS). Bei den umfangreichen Crashtests der IIHS erhielt der Element durchweg Bestnoten.

Dabei ist anzumerken, dass erst die Modelle ab 2007 mit dem verbesserten Sicherheitspaket ausgestattet sind. So kamen Seitenairbags zu den Fahrer- und Beifahrerairbags serienmäßig dazu. Ebenfalls neu war ein ESP. Darüber hinaus verfügten auch die älteren Modelle über eine akustische Erinnerung, sich anzuschnallen, ABS und EBD.

Alternativen

Der Element machte 2011 Platz für den bereits erschienen Honda HR-V. Im Vergleich zum Kastenauto bietet der HR-V deutlich weniger Platz, aber dafür ein eleganteres Auftreten. Der Kofferraum ist mit maximal 1.456 Liter immer noch großzügig ausgelegt; die „Magic Seats”werden dabei innovativ nach oben umgeklappt. Im Gegenzug enttäuschen der träge Motor, die weiterhin geringe Anhängelast und der sehr hohe Neupreis.

Alternativ steht der Kia Soul unter anderem mit einem beeindruckenden E-Motor bereit. Optisch ähnelt der seit 2008 produzierte Kleinwagen-SUV dem Element aufgrund der Kastenform sehr, wobei die seit 2019 hergestellten E-Autos deutlich futuristischer erscheinen. Der Elektromotor leistet 150 kW und die Batterie ermöglicht eine stolze Reichweite zwischen 350 und 400 Kilometer. Mit seinem großzügigen Platzangebot und über 1.300 Liter Kofferraumvolumen erfüllt er die Anforderungen an einen Transport-SUV mit umweltfreundlicher Souveränität. Trotz umfangreicher Serienausstattung stören der hohe Anschaffungspreis und die harten Materialien im Innenraum.

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