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Ford Thunderbird

Ford Thunderbird

Als amerikanische Autohersteller in den 1950er Jahren sportliche und für amerikanische Verhältnisse eher kompakt gebaute Coupés und Cabriolets auf den Markt brachten, die von europäische Designschule und britischer Roadster-Tradition inspiriert waren, zog der familiengeführte Ford-Konzern im Jahr 1955 mit einer neu entwickelten Baureihe nach: dem Ford Thunderbird.

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Ausgestattet mit leistungsbereiten V8-Aggregaten und großen Motoren mit bis zu 5,1 Litern Hubraum galt der als Coupé und Cabriolet gefertigte Thunderbird vor der Einführung des Ford Mustang im Jahr 1964 als sportlichstes Modell des Produzenten. Mit kurzer Unterbrechung bis 2005 im Programm, wurde der in elf Generationen aufgelegte Ford Thunderbird eine der am längsten gebauten Modellreihen von Ford.

Das Konzept vom sportlichen Luxus im Ford Thunderbird

Der Nischenmarkt für zweisitzige Sportwagen reichte Ford jedoch nicht. Nur zwei Jahre nachdem der Ford Thunderbird auf dem Markt eingeführt worden war, änderten die Konstrukteure daher für die im Jahr 1957 vorgestellte zweite Generation des Ford Thunderbord das Konzept in Richtung eines Personal Luxury Car, bei dem Komfort sowie die Hochwertigkeit der Ausstattung in den Fokus gerückt wurden. Deutlich wurde das insbesondere nach Einführung des Ford Mustang, der die Position des Sportwagen-Klassikers übernahm. Der Ford Thunderbird hingegen wurde ausladener und schwerer. Ab der fünften Baugeneration, die zwischen 1967 und 1971 vom Band lief, wurde das einstige Sportwagenmodell kurze Zeit sogar als viertürige Limousine angeboten.

Die größten Ford Thunderbirds entstehen in den 1970er Jahren

Vom Limousinenkonzept verabschiedete sich der Konstrukteur allerdings ab dem Baujahr 1977 wieder. Die nun ausschließlich angebotenen Ford Thunderbird Coupés blieben jedoch in ihren Abmessungen nicht hinter den typischen amerikanischen Straßenkreuzern dieser Epoche zurück. Mit Radständen bis über drei Metern gehörten die Coupés der 1970er Jahre zu den größten jemals gebauten Ford Thunderbirds, die eine Länge von mehr als 5,71 Metern erreichten. Entsprechend großzügig dimensioniert waren die Motoren mit bis zu 7,5 Litern Hubraum. In den 1980er Jahren stand dann auch beim Ford Thunderbird Downsizing auf dem Programm: Kleinere Aggregate mit nur noch 2,3 Litern Hubraum im Einstiegsmodell, kürzere und kantigere Karosserien bestimmten die Ford Thunderbirds bis fast in die 1990er Jahre.

Die letzten Generationen des Ford Thunderbird

Im Jahr 1989 präsentierte der Hersteller einen grunderneuerten Ford Thunderbird im Mainstreamdesign, der mit V6- sowie später auch wieder mit V8-Motoren bis ins Jahr 1997 gebaut wurde. Nach fünfjähriger Pause schickte Ford im Jahr 2002 einen im Retrolook der 1960er Jahre gestalteten Nachfolger ins Rennen, der bis zum Ende der Baureihe im Jahr 2005 als Coupé und Stoffdach-Cabriolet vom Band lief.

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