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Ford Ka

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Stärken

  • Großer Kofferraum
  • Sicheres und agiles Fahrverhalten
  • Geringe Verbrauchswerte

Schwächen

  • Mäßige Fahrleistung
  • Wenig Ausstattungsmöglichkeiten
  • Kein überragender Fahrspaß

Ford Ka/Ka+ im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Ford Ka/Ka+, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:11.4 - 17.7s
Höchstgeschwindigkeit:147 - 179 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):99 - 164 g CO2/km
Verbrauch (komb.):3.7 - 6.9 l/100km
Maße (L/B/H) ab:3620 x 1631 x 1413 mm
Türen:3 - 5
Kofferraum:186 - 960 Liter
Anhängelast:303 - 975 kg

Ford Ka: Kleiner Kleinstwagen ganz groß

Der Ford Ka gehört zu den bekanntesten Kleinstwagen-Modellen und wurde bereits 1996 vom amerikanischen Hersteller auf den Markt gebracht. Ein Fahrzeug, das sich insbesondere für städtische Kurzstrecken hervorragend eignet. Der Ford Ka ist ein günstiger Stadtflitzer mit geringen Verbrauchswerten. Weiterlesen

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Der Verbrauch des Ford Ka ist sehr gering.
  • Trotz seiner Größe verfügt der Ford Ka über ein großes Kofferraumvolumen.
  • Der Anschaffungspreis für einen Ka ist sehr günstig.
  • sicheres und ebenso agiles Fahrverhalten.
  • Die Extras für einen Ford Ka sind günstig zu haben.

Daten

Motorisierung

Der Ford Ka wird serienmäßig mit einem 1,0-Liter- (nur in Südamerika) oder 1,3 Liter-Motor ausgestattet. Bis 2002 wurde hier der Motortyp Endura-E eingesetzt, der im Vergleich zum Duratec nicht ganz das Drehmoment und auch nicht die Leistung erreichen kann. Der Duratec-Motor wurde schließlich bei Modellen ab 2002 zur Regel im Ford Ka.Während beispielsweise der 1,0-Liter-Ottomotor Endura-E auf 53 PS kommt, bringt es der Duratec auf stolze 65 PS. Zudem gibt es noch eine 1,6-Liter-Maschine mit 95 PS, die beim Sportka, einer Sonderausführung des Ford Ka, verbaut wurde.

In der zweiten Generation des Ka ab 2008 bis 2016 wurde ein 1,2 Liter Ottomotor mit 69 PS sowie erstmals ein 1,3-Liter-Dieselmotor mit 75 PS verbaut. Seit Mitte 2016 ist auch die **dritte Generation des Ford Ka als Ka+ auf dem Markt und verfügt über einen neu entwickelten 1,2 Liter Ottomotor mit 70 oder 85 Pferdestärken sowie einen 1,5-Liter-Dieselmotor mit 95 PS..

Motoren der zweiten und dritten Generation des Ford Ka im Vergleich

Technische Daten 1,2 l Duratec 1,3 l Duratorq TDCi Ka+ 1.2 Ti-VCT Ka+ 1.5 TDCI
Bauzeit 2008 - 2016 2008 - 2013 2016 - 2018 2018 - 2019
Motortyp Benziner Diesel Benziner Diesel
Hubraum 1.242 cm3 1.248 cm3 1.196 cm3 1.499 cm
maximale Leistung 70 PS 75 PS 70 PS / 85 PS 95 PS
maximales Drehmoment 102 Nm 145 Nm 105 Nm / 112 Nm 215 Nm
Beschleunigung 13,2 s/100 km/h 13,2 s/100 km/h 15,3 s / 13,3 s/100 km/h 11,4 s/100 km/h
Höchstgeschwindigkeit 159 km/h 161 km/h 159 km/h / 169 km/h 179 km/h
Verbrauch kombiniert 5,1 l/100 km 4,2 l/100 km 5 l /100 km 3,7 l/100 km
CO2-Emissionen 115 g/km 109 g/km 114 g/km 99 g/km

Abmessung

Der Ford Ka ist in verschiedenen Varianten erhältlich, was der Grund für leicht abweichende Größenverhältnisse des Kleinstwagens ist. Bei der Länge schwankt der Wert zwischen 3,62 und 3,65 Metern. In der Breite sieht es mit 1,63 bis 1,66 Metern vom Schwankungsgrad ähnlich aus. Bei der Höhe findet sich mit 1,38 bis zu 1,43 Metern die größte Differenz zwischen den einzelnen Varianten. Der Radstand variiert zwischen rund 230 und 245 Zentimeter. Das Leergewicht schwankt zwischen etwa 945 Kilogramm und 1.020 Kilogramm ebenfalls leicht.

Beim Kofferraumvolumen findet sich mit rund 225 Litern in allen Modellen etwa gleich viel Platz. Dieser Platz ist noch erweiterbar und erreicht, je nach Modell einen Wert von 535 bis 710 Liter, was für einen Kleinstwagen ziemlich viel Platz ist.

Varianten

Drei verschiedene Generationen gibt es mittlerweile beim Ford Ka, der seit 1996 auf dem Markt vertreten ist. Während dieser Zeit gab es auch immer wieder Veränderungen an dem optischen Auftreten des Ford Ka. So wurde beispielsweise 1999 serienmäßig eine dritte Bremsleuchte eingeführt. Die auffälligste Veränderung fand 2005 statt: In diesem Jahr wurde ein neues Armaturenbrett mit klassischem Handschuhfach eingeführt. Zudem gab es auch einige technische Veränderungen, wie ein frei programmierbares Scheibenwischerintervall oder der nun in einer Einheit verbundene Schaltsack und Schaltknauf, der nun gesteckt und nicht mehr geschraubt wurde.

Mitte 2016 erschien dann der neue Ford Ka in seiner dritten Generation, die sich von allen anderen Varianten deutlich unterscheidet. Als Basis wurde hier der Ford Ka+, der bereits seit 2014 in Südamerika produziert wurde, genutzt und auf die Anforderungen des europäischen Marktes angepasst. Der Ford Ka der dritten Generation ist mit fast 4 Metern länger als alle anderen Vorgänger und erstmals auch ein Fünftürer. Durch diese Veränderung hat er sich das + redlich verdient. Allerdings kann man der Ford Ka+, wie die dritte Generation insgesamt auch genannt wird, fast schon gar nicht mehr als Kleinstwagen bezeichnen. Die Größe reicht schon in die Kleinwagen-Klasse herein.

Neben der Serienfertigung gibt es beim Ford Ka auch viele Sondermodelle, die im Laufe der Zeit auf dem Markt erschienen sind. Eine davon ist der Ford Streetka, der zwischen 2003 und 2005 vom Band lief. Der Streetka ist ein Ford Ka als Roadster, der wahlweise ein Stoffverdeck oder ein Hardtop besaß und damit auch mit offenem Dach fahrbar war.

Ein anderes bekanntes Sondermodell ist die Blueline, die ab 1998 angeboten wurde. Auch der K2, Kool, Style, Color, Capri oder Fun und Fun X sind bekannte Sondermodelle des Ford Ka. Wohl etwas weniger bekannt, aber ebenfalls genauso Sondermodelle des Ka sind der Tropika, Viva, Student, Ka-ribik oder auch Finesse. Im Vergleich zu vielen anderen Fahrzeugmodellen ist der Ford Ka mit einer besonders großen Vielfalt gesegnet.

Preis

Der Preis für einen neuen Ford Ka lag zum Ende seines Produktionszeitraumes bei unter 10.000 Euro. Dabei handelte es sich allerdings um das Basismodell. Doch auch wenn alle verfügbaren Sonderausstattungen hinzugebucht werden, erreicht der Ford Ka keinen Preis von über 14.000 Euro, was einer echten Kampfansage an den Kleinstwagen-Markt gleichkommt.

Für einen Gebrauchtwagen gibt es ganz unterschiedliche Preissegmente. Dies ist in erster Linie auf die verschiedenen Generationen zurückzuführen. Ab etwa 1.000 Euro bis hin zu 8.000 Euro sind hier Modelle erhältlich. Auch bei der Kfz-Steuer können die Werte ganz unterschiedlich aussehen. Die 1,2-Liter-Variante mit Ottomotor kommt beispielsweise auf Kosten von überschaubaren 26 Euro im Jahr, auch beim 1,3-Liter-Diesel sind es gerade einmal 123 Euro. Obwohl es sich hier um das Fünffache gegenüber dem Benziner handelt, ist der Preis dennoch in einem sehr günstigen Rahmen für ein Fahrzeug.

Ebenfalls sehr überschaubare Kosten finden sich bei der Versicherung. Bei einer Schadensklasse mit einer Einstufung von 9 beim Schadensrabatt, sowohl bei der Haftpflicht als auch bei der Teil- und Vollkasko ergeben sich folgende Werte: Für eine Haftpflicht werden hier etwa 17 Euro im Monat fällig. Für Teil- und Vollkasko 20 Euro bzw. rund 22 Euro. Die Selbstbeteiligung bei dieser Rechnung liegt bei 150 Euro bezogen auf die Teilkasko und 1000 Euro bei der Vollkasko.

Design

Exterieur

Das anfänglich noch umstrittene New-Edge-Design ist das äußerliche Markenzeichen des Ford Ka. Eine Mischung aus gewölbten Flächen und kantigen Details sorgt hier für ein zeitloses Design, das auch heute noch in der dritten Generation so verwendet wird. Auffällig sind neben der Form auch die großen Frontscheinwerfer sowie die Frontschürze, die seiner Form in die vorderen Radkästen übergeht. Eine große Heckklappe ist ebenfalls charakteristisch für den Ford Ka. Ein leichte sportliche Eleganz lässt sich speziell bei den jüngeren Fahrzeugen nicht abstreiten.

Interieur

Beeindruckend bei einem Kleinstwagen ist es, wenn der Kofferraum über ein enormes Ladevolumen verfügt, wie dies beim Ford Ka der Fall ist. Insgesamt bietet der Ka viel Platz für seine Insassen, was jedoch erst bei den neueren Modellen intensiver berücksichtigt wurde. Im Cockpit finden sich zahlreiche elektronische Elemente, die ordentlich und übersichtlich eingearbeitet sind. Eine lange Eingewöhnungsphase ist somit bei diesem Fahrzeug nicht nötig.

Die Sitze sind sehr bequem und bieten einen hohen Komfort. Die Übergänge zwischen den einzelnen Elementen wurden sehr sorgsam und präzise verarbeitet, sodass hier ein sauberes und ansprechendes Gesamtbild entstanden ist. Ein Fahrzeug, das im Innenraum noch viel mehr bietet als es von außen zu vermuten wäre.

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Sicherheit

Im Euro NCAP hat der Ford Ka vier von möglichen fünf Sternen erreicht. Er verfügt serienmäßig über Fahrer- und Beifahrerairbags sowie über Seitenairbags und Kopf-Schulter-Airbags im vorderen Bereich des Fahrzeuges. Ein Antiblockiersystem mit elektronischer Bremskraftverteilung und ein Notbremslicht sind ebenfalls fester Bestandteil der Serienmodelle. Warum der Ford Ka dennoch nur vier Sterne bekam ist einfach zu begründen. Beim Test waren im Testfahrzeug keine Seitenairbags verbaut, die für eine optimale Einstufung notwendig gewesen wären.

Alternativen

Der Opel Corsa wie auch der Renault Twingo zählen zu den Alternativen zum Ford Ka, wobei gerade der Corsa eine Spur größer ist als der Ka. Das spiegelt sich auch im Anschaffungspreis wieder, der deutlich höher ist als der des Ford Ka, was er jedoch durch eine stärkere Motorisierung ausgleicht. Auch der Renault Twingo ist um ein vielfaches teurer als der Ka, jedoch ist dieser auch in einer E-Tech-Variante verfügbar. Optisch hat der Twingo jedoch nicht den Kultstatus, den der Ford Ka besitzt.

Wer einen Kleinstwagen als wendigen Stadtflitzer sucht, der sollte den Opel Adam oder Toyota Aygo anschauen. Beide sind in derselben Größenklasse wie der Ford Ka.

Fahrzeugbewertungen zu Ford Ka/Ka+

164 Bewertungen

4,2

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