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Ford F 450

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Ford F 450 im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Ford F 450, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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Ford F 450

In der Baureihe seiner F-series bot der US-amerikanische Fahrzeugbauer Ford seit Ende der 1940er Jahre Pick-Ups in unterschiedlichen Gewichtsklassen an. Um die Full Size Trucks je nach Gesamtgewicht besser voneinander abgrenzen zu können, führte der Hersteller innerhalb der F-series seit Ende der 1950er Jahren die Bezeichnung Super Duty ein, die den Pick-ups oberhalb der Dreiviertel-Tonnen-Klasse vorbehalten blieb... Weiterlesen

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Größere Abmessungen und technische Besonderheiten wie verstärkte Leiterrahmen und Federungen sowie leistungsstärkere V8-Motoren unterschieden die Super Duty Trucks von Modellen wie etwa dem Ford F 150, der zugleich die Basis für die leichteren Varianten der 250er Version der Baureihe lieferte. Ende der 1990er Jahre ordnete Ford das Programm seiner Pick-Ups neu: Die Super Duty wurden nun in eine eigene Baureihe ausgegliedert, da der Hersteller für die schweren Trucks der F-Reihe ohnehin eine eigene Plattform nutzte. Spitzenmodelle bei den Pick-Ups der schweren Klasse wurden die F 550 und F 450.

Ford bietet die erste Generation der F 450 Pick-Ups nur als Chassis-Cab an

Während die F 250 Super Duty sowie die 350er-Modelle der Pick-Up-Baureihe seit der Markteinführung im Jahr 1998 in verschiedenen Karosserieformen als Zwei- oder Viertürer mit offener Ladefläche ins Programm kamen, beschränkte sich Ford beim F 450 zunächst auf eine Bauform. Die für ein zulässiges Gesamtgewicht von bis zu 8,85 Tonnen ausgelegten Trucks waren in der ersten Generation nur als Chassis mit Single-Kabine auf dem Markt erhältlich. Damit ließen sich die F 450 als Nutzfahrzeuge mit individuellen Aufbauten in verschiedenen Bereichen einsetzen. Entsprechend ihrer Zuladekapazität liefen die 450er Pick-Ups von Ford mit einer Zwillingsbereifung an der Hinterachse vom Band.

Mit den Ford-V10-Motoren gehören die F 450 zu den leistungsstärksten Pick-Ups

Auch hinsichtlich ihrer Motorisierung unterschieden sich die Super Duty von den anderen Modellen der F-series. Ford setzte für seine Spitzenmodelle anfangs V10-Benziner mit 6,8 Litern Hubraum ein. Mit einer Leistungsabgabe von 270 kW (367 PS) gehörten diese Pick-Ups zu den am stärksten motorisierten Trucks eines amerikanischen Herstellers. Darüber hinaus gab es die F 450 bis zum Auslaufen der ersten Generation der Super Duty im Jahr 2007 in den Hubraumklassen von 7,3 und 6,0 Litern als Diesel. Als Selbstzünder in der V8-Ausführung konnten die F 450 auf eine Leistung von bis zu 242 kW (330 PS) zugreifen.

Ab dem Modelljahr 2008 bietet Ford die F 450 in unterschiedlichen Bauformen an

Mit dem Generationswechsel zum Modelljahr 2008 baute Ford das Programm der F 450 parallel zu den bereits in den leichteren Gewichtsklassen realisierten Varianten aus. Dazu gehörten die als Zwei- oder Viertürer mit herkömmlicher Pick-Up-Ladefläche in Kombination mit einem Super Cab oder Crew Cab oder die mit regulärer Fahrerkabine und zwei oder drei Sitzplätzen gebauten Karosserieformen. Mit dem für bis zu sechs Personen ausgelegten Crew Cab kam der F 450 Pick-Up auf eine Gesamtlänge von gut 7,26 Meter. Zum Vergleich: Als Zweitürer blieb ein Pick-Up der Super Duty Reihe noch knapp unter der Grenze von sieben Metern. Und auch mit seiner Breite und Höhe von jeweils über zwei Metern gehörte der F 450 zu den größten seiner Klasse. In Europa tauchten die 450er Fords daher nur selten auf. Entsprechend rar waren die schweren Pick-Ups des US-Produzenten auf dem Markt für Gebrauchtwagen. Als Neuwagen kam der F 450 allerdings in geringer Stückzahl über Importeure auch nach Deutschland.

Der F 450 Pick-Up kann als Zugmaschine Anhängelasten bis 11 Tonnen bewegen

In Europa blieb der F 450 als Neu- und Gebrauchtwagen zwar ein Exot, doch hatte er insbesondere beim Einsatz als Zugfahrzeug deutlich mehr zu bieten, als die sonst auf den europäischen Straßen zu sehenden Pick-Ups. Mit dem vom Ford ab Werk gelieferten Trailer-Paket konnte der F 450 Anhängelasten von bis zu elf Tonnen bewegen und maximal 2,78 Tonnen Zuladung bewältigen. In dieser Ausführung gab es den Pick-up allerdings nur in der Version als Viertürer mit Crew Cab und einer 2,40 Meter langen Ladefläche. Als Antrieb setzte Ford für den F 450 im Bauzeitraum bis 2010 einen V8-Diesel mit 6,4 Liter Hubraum ein, der eine Leistung von bis zu 261 kW (355 PS) abrufen konnte.

Im Jahr 2010 stellt Ford die dritte Generation der F 450 Pick-Ups vor

Ein Lkw-artiger Kühlergrill mit breiter Umrandung und Querstreben aus hochglanzpoliertem Chrom, im Hochformat angeordnete Frontleuchten und breite Trittleisten entlang der Türen, mit diesem Auftritt setzte die im Jahr 2010 präsentierte dritte Generation des F 450 die Tradition der imposant erscheinenden Ford Super Duty fort. Hinsichtlich der Abmessungen und Ausstattungsversionen änderte der Hersteller in dieser Bauphase nichts Grundlegendes. Technisch allerdings wurde der F 450 modernisiert. Während die Vorgänger mit einem manuellen Sechsganggetriebe oder Fünfgangautomatik vom Band gelaufen waren, verbaute Ford in der bis 2016 produzierten dritten 450er-Generation serienmäßig ein neues Automatikgetriebe mit sechs Stufen. Und auch beim maximalen Anhängegewicht gab es Verbesserungen: Ab dem Baujahr 2015 konnte der F 450 als Zugmaschine bis zu 14 Tonnen bewegen.

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