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Fisker Karma

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Stärken

  • Geringer Verbrauch trotz hoher Leistung
  • Für Langstrecken geeignet
  • Umweltschonender Hybridantrieb

Schwächen

  • Lauter Benzinmotor
  • Geringe Reichweite
  • Kleiner Kofferraum

FISKER Karma im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto FISKER Karma, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:5.9 - 5.9s
Höchstgeschwindigkeit:200 - 200 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):83 - 83 g CO2/km
Verbrauch (komb.):2.4 - 2.4 l/100km
Maße (L/B/H) ab:4996 x 1984 x 1334 mm
Türen:4
Kofferraum:0 - 0 Liter
Anhängelast:567

Hybrid-Fahrzeug im Look eines Luxus-Sportwagens

Der Fisker Karma ist eine sportliche Limousine der Oberklasse. Zusätzlich handelt es sich um einen umweltschonenden Wagen, der auch als Elektroauto fungieren kann. Zudem darf das Auto als Luxusfahrzeug bezeichnet werden, dessen hochwertige Verarbeitung und Materialien definitiv für sich sprechen. Weiterlesen

Interessiert am Fisker Karma

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Die Limousine ist ein umweltschonender Plug-in-Hybrid Auto für Sportfahrer.
  • Der Fisker Karma hat komfortable Sitze für vier Personen.
  • Ein kraftvoller Motor sorgt für hohen Fahrspaß.
  • Die Limousine hat sehr gute Bremsen und ein sicheres Fahrverhalten.

Daten

Motorisierung

Der Fisker Karma besitzt zwei Motoren, bei denen es sich im Grunde genommen aber sogar um drei Motoren handelt: Zwei Elektromotoren und ein Benzinmotor.

Fisker Karma Elektromotor Benzinmotor
Bauzeitraum 2011 – 2012 2011 – 2012
Anzahl Zylinder -- 4
Hubraum -- 2.000 cm³
Leistung 150 kW / 204 PS 212 PS
Max. Drehmoment bei U/min -- 353 Nm bei 2.000 U/min
Höchstgeschwindigkeit -- 200 km/h
Getriebe Automatikgetriebe Automatikgetriebe
Verbrauch pro 100 km -- 2,2 l
Tank 36 l
Kraftübertragung Heckantrieb Heckantrieb
CO₂-Ausstoß 0 g/km 53 g/km

Bei der Batterie handelt es sich um ein Modell mit 20 Kilowattstunden. Hierdurch liegt die Reichweite bei 60 Kilometern. Anschließend schaltet der Benzinmotor zu, der den Namen Ecotec erhielt. Hieraus ergibt sich auch der oben erwähnte durchschnittliche Kraftstoffverbrauch, den der Benzinmotor alleine normalerweise nicht erzielt.

Abmessungen

Der Fisker Karma wurde vom Designer Henrik Fisker entworfen. Den Karma konnte er deshalb kreieren, da er zusammen mit Köhler (deutscher Ingenieur) ein Unternehmen gründete. Dieses trug die Bezeichnung Fisker Coachbuild LLC.

Henrik Fisker entschied sich beim Karma für einen aufregenden Sportwagen, der folgende Abmessungen aufweist:

Fisker Karma
Länge 4,99 m
Breite 1,98 m
Höhe 1,33 m
Radstand 3,16 m
Kofferraumvolumen 195 l
Leergewicht 2.505 kg

Obwohl es sich beim Karma um einen Sportwagen handelt, besitzt er vier Sitze. Hierdurch blieb für den Kofferraum nur noch wenig Platz.

Varianten

Der Fisker Karma wurde in seiner zweijährigen Bauzeit nur in einer Variante gefertigt: Ein solide designter Sportwagen, der nur zweitausend Mal verkauft wurde. Die Bauzeit betrug lediglich zwei Jahre, nachdem der Zulieferer der Batterie Konkurs anmelden musste. Beim Karma handelt es sich um ein Plug-in-Hybrid-Modell, dessen Batterie auf zwei verschiedene Arten aufgeladen wird: Entweder wird sie an einer Ladesäule aufgeladen oder der Verbrennungsmotor übernimmt diese Aufgabe.

Der Start der Produktion lag im Jahr 2011. Nach Deutschland kam der Karma erst 2012. Wer sich für dieses Auto interessierte, musste relativ lange auf eine Lieferung warten. Der Hersteller des Karmas stellte den Luxus-Sportwagen bereits im Jahr 2008 auf der Detroiter Autoshow vor.

Experten zufolge besitzt der Karma gewisse Ähnlichkeiten mit anderen Autos, an deren Design Henrik Fisker beteiligt war. Deshalb versuchte Tesla zu der Zeit auch, den Karma als Plagiat zu bezeichnen. Dieser Vorwurf kam aber auch nicht von ungefähr: Fisker war damals zugleich an der Entwicklung des Tesla beteiligt. Der Vorwurf des Plagiats wurde allerdings vom Gericht verworfen.

Seit 2016 wird ein Nachfolgemodell gebaut, das den Namen Karma Revero erhielt. Auch dieses Auto präsentiert sich als Plug-in-Hybrid-Variante.

Preis

Für einen Neuwagen muss der neue stolze Besitzer 108.900 Euro hinlegen. Demzufolge fällt auch der Preis für einen Gebrauchtwagen sehr hoch aus, wie die nachfolgende Tabelle verdeutlicht:

Baujahr 2012 2012 2012
Laufleistung 42.500 km 7.500 km 135.000 km
Preis 54.900 Euro 69.900 Euro 29.700 Euro

Die Tabelle zeigt deutlich, dass sich der Preis reduziert, wenn das Fahrzeug in seinem Leben mehrere Kilometer hinter sich gebracht hat. Je geringer die Laufleistung, umso höher fällt der Preis aus.

Nicht nur der Kaufpreis fällt hoch aus: Experten zufolge muss der Besitzer eines Karmas mit hohen laufenden Kosten rechnen. Diese betragen bis zu 500 Euro im Monat und setzen sich wie folgt zusammen: 98 Euro für die Versicherung und 3 Euro für die Kfz-Steuer. Kosten für den Kraftstoff und Wartung belaufen sich im Durchschnitt zusammen auf 400 Euro.

Design

Exterieur

Das Exterieur ähnelt anderen Fahrzeugen, die ebenfalls von Henrik Fisker designt wurden. So wird beispielsweise die Front des Karmas mit der Front des BMW Z8 Roadster verglichen. Stehen die beiden Modelle der verschiedenen Hersteller nebeneinander, so wird selbst ein Nicht-Experte stutzig, denn die Ähnlichkeit lässt sich nicht leugnen. Beide Autos besitzen fast den selben Grill, der sich durch einen unverwechselbaren Spalt in der Mitte auszeichnet.

Bekannt ist jedoch, dass Fisker mit dem Karma einen Sportwagen mit fünf Türen und für vier Personen kreieren wollte. Hiermit wollte er das Fahrzeugdesign von anderen Sportwagen abheben, die für gewöhnlich nur zwei Personen einen Platz anbieten. Der Hersteller hat also mit dem Fisker Karma einen Sportwagen kreiert, der sich auch für Familien eignet.

Was die Farbauswahl angeht, so tendiert der Hersteller sehr stark in Richtung Silber oder aber auch Weiß oder Grau. Selbstverständlich kann man den Karma aber auch in dunkleren Farben kaufen, wie etwa in Schwarz. Die meisten Modelle, die man auf deutschen Straßen sieht, sind jedoch in der Farbe Silber lackiert worden.

Der Karma besitzt jedoch auch noch viele Einzelheiten, die sich in anderen Fahrzeugen nicht wiederfinden. So besteht die Karosserie aus Aluminium und das Dach wurde komplett verglast. Komplett bedeutet in diesem Fall, dass sich das Glasdach von der Windschutzscheibe bis zur Heckscheibe zieht. Allerdings handelt es sich bei diesem Glasdach nicht um ein einfaches Panoramadach, das andere Fahrzeuge auch besitzen. Die Besonderheit besteht darin, dass sich in diesem Glasdach Sonnenkollektoren befinden. Diesen wurde die Aufgabe übertragen, Strom für das Bordsystem zu liefern.

Im Vergleich zu anderen von Fisker kreierten Fahrzeugen, erhielt der Karma eine schmale Kofferraumklappe und eine Diffusorplatte, die schräg platziert wurde. Die Motorhaube und die Seitenflächen wurden hingegen wie von Fisker gewohnt, im sportlichen und zugleich bulligen Design entworfen. Die Motorhaube wurde gewellt, damit sie entsprechend kraftvoll aussieht. Von der Seite betrachtet sieht der Karma sehr schnittig und elegant aus.

Auffallend sind zudem die Räder, die eine überdurchschnittliche Größe von 22 Zoll erreichen. Derart große Reifen finden sich normalerweise eher bei Geländewagen. Die großen Räder sind somit eine echte Besonderheit und setzen die Optik nochmals auf eine noch höhere Stufe.

Interieur

Beim Karma handelt es sich trotz Sportwagen-Design um einen Viersitzer. Alle Insassen freuen sich über ausreichend Platz und eine sehr komfortable Innenausstattung.

Die Innenausstattung ist elegant, hochwertig und entspricht den Ansprüchen einer Luxuslimousine. Eine Besonderheit stellt jedoch das Material dar, das verwendet wurde. Entweder wurde bereits recyceltes Material genutzt oder es handelt sich um ein Material, das recycelt werden kann, wenn das Fahrzeug nicht mehr einsatzfähig ist. Ferner setzte Fisker zertifizierte Holzarten ein, die aus Waldbrandgebieten in Kalifornien stammen. Für die Fußmatten hat sich Fisker ebenfalls etwas einfallen lassen: Dieses wichtige Equipment besteht aus Maisfasern mit natürlichem Flachsrücken. Der bequeme Sitzschaum stellt ebenfalls eine Besonderheit dar und wurde auf Sojabasis produziert. Mit diesen Ideen wollte Fisker verdeutlichen, dass der Karma ein aus jeder Hinsicht nachhaltiges Auto werden sollte.

Der Fahrer sitzt vor einem Display, das im Endeffekt für die gesamte Bedienung des Autos zuständig ist. Es lässt sich per Touchscreen bedienen und führt den Fahrer durch das Navigationssystem; es sorgt außerdem automatisch dafür, dass der in dem jeweiligen Gebiet beliebteste Radiosender gehört wird. Zusätzlich wurde dem Touchscreen die Aufgabe übertragen, die Klimaanlage zu steuern.

Alles in allem ist das Armaturenbrett sehr klein gehalten und auch alle anderen Anzeigen sind sehr platzsparend angelegt worden und liegen dementsprechend nah beieinander. Es fällt auf, dass der Fokus hier ganz klar auf dem großen Display liegen soll, das sich gut sichtbar in der Mitte präsentiert. Hier können alle Werte angezeigt werden, sodass der Fahrer nicht unbedingt hinter das Lenkrad schauen muss, um alles im Blick zu haben. Ebenso können auch alle Mitfahrenden, die im Fond sitzen, ganz gut aufs Display schauen, das auch als kleiner Fernseher fungieren kann, wenn man etwa an der Raststätte Halt macht.

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Sicherheit

Der Fisker Karma wird hinsichtlich seiner Fahreigenschaften sehr gelobt. So bietet er einerseits Fahrspaß pur, liegt aber trotzdem sicher auf der Straße. Dafür sorgt auch die leichtgängige Lenkung, die jedes Manöver zulässt, ohne dass sich das Auto negativ verhält. Der Heckantrieb macht sich positiv bemerkbar und hält das Auto recht fest in der Spur.

Die Bremsen werden von den meisten Testinstituten als standfest bezeichnet. Generell wird die Fahrsicherheit des Karmas als hoch bezeichnet und der Langstreckenkomfort freut sich ebenfalls über viel Lob. Der Grund dafür sind die hochmodernen Materialien, die hier zum Einsatz kommen. Ebenso sorgt auch die aerodynamische Form des Fisker Karma für eine optimale Lage in den Kurven, denn das Fahrzeug wackelt auf der Autobahn selbst bei übergroßen, vorbeifahrenden Lkw nicht. Das Glasdach hält zudem einem Aufprall sehr gut stand und gilt somit als sicher. Der Grund dafür ist die Extra-Plastikbeschichtung, welche die Scherben bei einem Unfall im Gerüst hält.

Alternativen

Wenn eine ähnliche Optik favorisiert wird, kann der BMW Z8 als Alternative erwähnt werden. Auch dieser wurde von Fisker ins Leben gerufen. Die nächste Alternative ist ebenfalls ein Sportwagen, an dessen Design Fisker beteiligt war: der Aston Martin V8 Vantage. Allerdings werden diese Fahrzeuge nicht von einem Elektromotor angetrieben. Wer also bezüglich des Antriebs eine Alternative sucht, könnte sich bei Porsche umsehen. Der Panamera 4S ist nämlich ebenso ein Hybrid-Sportwagen. Seine Leistung liegt mit 560 PS höher als es beim Karma der Fall ist.

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