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Fiat Kleinbus

Fiat Kleinbus

Das Angebot des italienischen Herstellers Fiat reicht von Klein- und Kompaktwagen über SUV bis hin zu den Fiat-Kleinbussen. Letztere erweisen sich als vielseitige Personentransporter, die sich sowohl im gewerblichen als auch im privaten Gebrauch großer Beliebtheit erfreuen. Weiterlesen

Highlights vom Fiat-Kleinbus

  • Ihre flexiblen Sitzkonfigurationen machen Fiat-Kleinbuss zum idealen Familienauto, Urlaubsfahrzeug oder Transporter für Arbeitsgemeinschaften.
  • Fiat-Kleinbusse bieten ein großes Platzangebot für Passagiere und die Möglichkeit, große Mengen an Gepäck zu befördern – ideal als Shuttlebus.
  • Sie verfügen über effiziente, sparsame und langlebige Motoren sowie eine komfortable und pragmatische Ausstattung.

Welche Fiat-Kleinbusse gibt es?

Modellübersicht

Ab 2021 wird der Fiat Scudo in der dritten Generation als Kastenwagen, Pritschenwagen und Kleinbus angeboten. Die Pkw-Version ist der Fiat Ulysse, der als Kombi produziert wird. Eine der langlebigsten Baureihen von Fiat ist der Ducato. Seine Karosserie wird für zahlreiche Wohnmobile, aber auch für Pritschenwagen, Kastenwagen und Kleinbusse verwendet. Ein explizites Kleinbusmodell ist der Fiat Talento.

Das sind die beliebtesten Fiat-Kleinbusse 2023:

Im Jahr 2021 wurde die Auslieferung des Fiat Talento eingestellt und der Fiat Scudo in der dritten Generation neu aufgelegt. Bis zu seinem Erscheinen waren alle Kleinbusse von Fiat ausschließlich Dieselfahrzeuge. Der Scudo wird jedoch sowohl mit 1,6- bis 2,0-Liter-Motoren als auch mit einem 100-Kilowatt-Elektromotor angeboten. Seine Reichweite beträgt 329 Kilometer. Von der Karosserie her ist der Scudo nahezu baugleich mit den Fahrzeugen Citroën Jumpy, Peugeot Expert, Opel Vivaro und Toyota Pro Ace.

Der Ulysse wird ab 2022 in der dritten Generation nur noch mit einem 100-Kilowatt-Elektromotor und nicht mehr als Verbrenner angeboten. Auch für den Fiat Ducato ist ein Elektromodell geplant, das seit 2019 als Prototyp existiert und bereits von ausgewählten Nutzern zu Testzwecken gefahren wird. Damit will Fiat schrittweise den Weg in die Elektromobilität gehen. Mit über 40 Jahren Modellgeschichte gehört der Ducato zu den langlebigsten Baureihen des italienischen Herstellers.

Technische Daten

Welche Varianten, Motorisierungen und Abmessungen besitzen die verschiedenen Fiat-Kleinbusse? Die folgende Tabelle bietet eine Übersicht der aktuellen Modelle:

SUV-Modell Varianten Fahrzeugtyp Motorisierung Abmessungen (Länge, Breite, Höhe) Kofferraumvolumen
Fiat Ducato III 100 Multijet, 2.2 HDi, 120 Multijet, 130 Multijet, 160 Multijet Kleinbus Diesel 4.963 bis 6.363 mm, 2.050 bis 2.100 mm, 2.254 bis 2.764 mm -
Fiat Scudo III 100 Multijet, 120 Multijet, 145 Multijet, 180 Multijet, E-Scudo Kleinbus Diesel, Elektro 4.609 bis 5.309 mm, 1.890 bis 1.940 mm, 1.895 mm -
Fiat Talento dCi 95, dCi 120, dCi 125, dCi 145, Blue dCi 110, dCi 120, dCi 145, dCi 170 Kleinbus Diesel 4.999 bis 5.480 mm, 1.956 mm, 1.971 bis 1.974 mm -
Fiat Ulysse III E-Ulysse Kleinbus Elektro 5.050 mm, 1.999 mm, 1.968 mm 2.800 l

Was kostet ein Fiat-Kleinbus?

Neupreise

Je nach Motorisierung liegen die Neupreise für einen Fiat Ducato der aktuellen dritten Generation zwischen 21.450 und 57.977 Euro. Der Fiat Ulysse III startet bei 54.900 Euro. In der Preisliste des Herstellers wird das Fahrzeug mit einer 50-Kilowattstunden-Batterie und der Version L2 mit 62.990 Euro angegeben. Mit der größeren Batterie als L2 liegt der Preis bei 68.990 Euro. Beim L3 liegen die Preise je Motorisierung um 1.000 Euro höher.

Beim neuesten Fiat Scudo reicht die Preisspanne von 35.462 bis 49.207 Euro. Die tatsächlichen Kaufpreise variieren je nach Ausstattung, Sitzkonfiguration und Leistung.

Der Fiat Talento lag im letzten Produktionsjahr bei einem Basispreis von 34.208 Euro. Je nach Variante stiegen die Anschaffungskosten auf bis zu 42.000 Euro. Die Preise der Fiat-Kleinbusse liegen in etwa auf dem Niveau der nahezu baugleichen Modelle von Renault, Peugeot und Citroën. Damit sind sie günstiger als vergleichbare Fahrzeuge von Mercedes oder Volkswagen.

Das sind die Neupreise für den Fiat-Kleinbus 2023:

Fiat Ducato III: ab 21.450 Euro Fiat Ulysse III: ab 54.900 Euro Fiat Scudo III: ab 35.462 Euro

Gebrauchtwagenpreise

Der Fiat Ulysse ist als Verbrenner mit hoher Laufleistung bereits ab 500 Euro auf dem Gebrauchtwagenmarkt zu finden. Für ein 20 Jahre altes Modell mit über 150.000 Kilometern werden rund 2.000 Euro fällig. Der Fiat Ducato ist gebraucht ab etwa 1.000 Euro zu haben. Ältere Modelle können Laufleistungen von 300.000 Kilometern und mehr aufweisen. Für gut gepflegte 15 Jahre alte Ducatos mit 250.000 Kilometern werden oft noch Preise von 3.000 Euro erzielt.

Der Fiat Talento beginnt gebraucht bei knapp 6.000 Euro. Auch bei ihm sind Laufleistungen von 200.000 Kilometern und mehr keine Seltenheit. Für ein gepflegtes, acht Jahre altes Modell mit einer Viertelmillion Kilometer kann man immer noch rund 10.000 Euro ausgeben. Auf dem gleichen Niveau bewegt sich ein zehn Jahre alter Fiat Scudo mit weniger als 150.000 Kilometern. Das Angebot an gebrauchten Fiat-Kleinbussen ist aufgrund ihrer Verbreitung und Historie sehr groß und umfasst ein breites Spektrum von günstigen bis hochpreisigen Fahrzeugen.

Fazit

Ein Fiat-Kleinbus bietet viele Vorteile gegenüber anderen Fahrzeugen. Die Motoren sind sparsam und erreichen oft sehr hohe Laufleistungen. Die Sitze sind individuell konfigurierbar und die Fahrzeuge können auch für andere Zwecke als den Personentransport umgerüstet werden. Die Anschaffungskosten für ein Neufahrzeug sind moderat und das Angebot an Gebrauchtfahrzeugen ist bei den meisten Modellen sehr groß. Mittlerweile setzt Fiat neben Verbrennungsmotoren auch auf Elektromobilität und wird diese Antriebsart in zukünftigen Kleinbussen weiter ausbauen.

FAQ

Womit kann man Fiat Minibusse vergleichen?
Der Fiat Talento ist baugleich mit dem Renault Trafic und dessen Nachfolger, der Fiat Scudo weist große Ähnlichkeiten mit den Modellen Citroën Jumpy, Opel Vivaro, Toyota Proace und Peugeot Expert auf. Der Fiat Ducato ist vergleichbar mit dem Citroën Jumper, dem Ram ProMaster, dem Opel Movano und dem Peugeot Boxer. Die Unterschiede liegen vor allem in der Motorisierung.
Wie viele Passagiere passen in einen Fiat Minibus?
Je nach Modell und Konfiguration können Fiat Minibusse zwischen fünf und neun Passagiere befördern. Einige Modelle können optional mit verschiedenen Sitzkonfigurationen ausgestattet werden, um die Kapazität an die jeweiligen Bedürfnisse anzupassen. Die Fahrzeugmasse liegt auch bei neun Sitzplätzen unter 3,5 Tonnen, so dass zum Fahren des Fiat Minibus nur ein Führerschein der Klasse B erforderlich ist.
Sind Fiat Minibusse für den gewerblichen Einsatz geeignet?
Ja, Fiat Minibusse eignen sich sehr gut für den gewerblichen Einsatz. Sie werden häufig als Shuttlebusse, Taxis, Mietwagen und für den innerbetrieblichen Personentransport eingesetzt. Gründe dafür sind die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten und der gebotene Sitz- und Fahrkomfort. Außerdem sind sie kostengünstig im Unterhalt, erreichen hohe Laufleistungen und sind sehr robust.
Was ist der Unterschied zwischen einem Fiat Van und einem Fiat Minibus?
Einige Vans von Fiat sind vom Aufbau her Minibusse. In der Regel sind die Vans jedoch kompakter und auf Alltagstauglichkeit ausgelegt. Während beim Minibus der Personentransport im Vordergrund steht, ist der Van auch als Freizeitfahrzeug konzipiert. Auch die Anzahl der Sitzplätze variiert. Die Minibusse von Fiat bieten in der Regel mehr Platz als die Vans des Herstellers.

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