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Fiat Sedici

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Stärken

  • Gute Übersicht
  • Diesel mit Partikelfilter
  • Günstig in der Anschaffung

Schwächen

  • Langsame Allradautomatik
  • Schwergängige Schaltung
  • Hoher Schadstoffausstoß

Fiat Sedici im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Fiat Sedici, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:10.8 - 11.5s
Höchstgeschwindigkeit:175 - 190 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):139 - 174 g CO2/km
Verbrauch (komb.):5.3 - 6.9 l/100km
Maße (L/B/H) ab:4115 x 1755 x 1620 mm
Türen:5
Kofferraum:270 - 670 Liter
Anhängelast:450 - 670 kg

Fiat Sedici

Der Fiat Sedici entstand in Zusammenarbeit mit Suzuki als kompakter SUV. Das Auto begeistert mit einem guten Platzangebot für alle Insassen. Der Allradantrieb ist zuschaltbar, sodass sich der SUV in ein sparsames Stadtauto verwandeln lässt. Die Produktion fand in den Jahren 2006 bis 2014 statt. Weiterlesen

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Gute Gründe

  • Der Fiat Sedici ist ein sparsamer SUV für alle Gelegenheiten.
  • Das Fahrzeug ist mit fünf Sitzplätzen familientauglich.
  • Es gibt mehrere Ausstattungslinien, die verschiedene Ansprüche abdecken.
  • Der Preis für das Basismodell ist günstig.

Daten

Motorisierung

Bei der Motorisierung hat sich Fiat für Benziner und Dieselmotoren entschieden. Die nachfolgende Tabelle zeigt einen Überblick über die mögliche Motorisierung. Allerdings kamen nicht alle Motorvarianten gleichzeitig zum Einsatz. Vielmehr wurden die ursprünglichen Motoren durch neue ersetzt.

Fiat Sedici Benzinmotor Multijet-Diesel
Anzahl Zylinder 4 4
Anzahl Ventile 16 8 – 16
Hubraum 1.586 – 2.000 cm³ 1.910 – 1.956 cm³
Leistung 107 – 135 PS 120 – 135 PS
Max. Drehmoment bei U/min 156 Nm bei 4.400 U/min 320 Nm bei 1500 U/min
Höchstgeschwindigkeit 185 km/h 190 km/h
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h 10,7 – 12,3 s 10,5 – 11,2 s
Getriebe 5-Gang-Schaltgetriebe/4-Gang-Automatik 6-Gang-Schaltgetriebe
Verbrauch pro 100 km 6,2 – 7,1 l 4,9 – 6,6 l
Kraftübertragung Frontantrieb oder Allrad Frontantrieb oder Allrad
CO₂-Ausstoß 141 – 173 g/km 129 – 174 g/km

Fiat stellte zwei verschiedene Modelle zur Verfügung: Eines mit reinem Frontantrieb und ein zweites Modell mit einem zuschaltbaren Allrad. Dieser lässt sich manuell betätigen, sodass sich die Kraft normalerweise auf die Vorderräder überträgt. Zugleich ist das Fahrzeug in der Lage, den Allrad selbst einzuschalten. Der Fahrer kann sich aber auch für einen permanenten Allradantrieb entscheiden.

Der schwächere Dieselmotor kam ab 2009 nicht mehr zum Einsatz. Positiv ist, dass Fiat diesen von Beginn an mit einem Partikelfilter ausstattete. Der Multijet-Diesel verbraucht mit 4,9 bis 6,6 Liter pro 100 Kilometer tendenziell weniger Kraftstoff als der Benziner mit 6,2 bis 7,1 Liter.

Abmessungen

Der Fiat Sedici entstand in Zusammenarbeit mit Suzuki, wobei alle Autos für beide Fahrzeughersteller im gleichen Werk in der ungarischen Stadt Esztergom produziert wurden. Der kleine, kompakte SUV hat folgende Abmessungen:

Länge 4,11 m
Breite 1,75 m
Höhe 1,60 m
Radstand 2,50 m
Kofferraumvolumen 270 – 670 l
Leergewicht 1.320 – 1.425 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 1.790 kg
Steigung maximal 45%
Böschungswinkel vorne 20,3 Grad
Böschungswinkel hinten 31,1 Grad

Oben stehende Abmessungen blieben über den gesamten Produktionszeitraum erhalten. Durchgeführte Facelifts hatten keinen Einfluss auf die Größe des Fiat Sedici. Der kleine SUV bietet gegenüber seinen großen Brüdern nicht nur Vorteile beim Einparken.

Ein kleiner Nachteil besteht darin, dass der Fiat Sedici eine geringe Zuladung besitzt. Ebenfalls meistert der SUV nur eine kleinere Steigung. Auch das ist für einen Geländewagen untypisch.

Varianten

Während der Produktionszeit bot Fiat nur eine Karosserieform an, die jedoch oft überarbeitet wurde. Bei der Ausstattung zeigte sich der Hersteller mit mehreren Ausstattungslinien kreativer:

  • Dynamic: Manuelle Klimaanlage, Zentralverriegelung, Dachreling, Nebelscheinwerfer
  • Emotion: Klimaautomatik, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, CD-Radio und Multifunktionslenkrad, Chromblenden, Außenspiegel in Wagenfarbe
  • Luxury: Lederlenkrad, Sitzheizung, Bordcomputer

Preis

Als Verkaufspreis legte Fiat 17.990 Euro fest. Dieser Preis bezieht sich auf das Basismodell. Eine Sonderausstattung oder ein zugebuchtes Paket kosteten zusätzlich. Der Preis für die Ausstattungslinie Emotion belief sich zum Beispiel auf rund 20.000 Euro. Die Preisvorstellungen für Gebrauchtwagen fallen unterschiedlich aus:

Baujahr 2006 2007 2009 2011 2013
Laufleistung 255.000 km 91.994 km 127.500 km 146.645 km 160.000 km
Variante Multijet Emotion 4x4 Emotion 4x4 Emotion 4x4 Dynamic 4x4 Emotion GPL
Preis 2.200 € 6.200 € 4.900 € 5.900 € 5.800 €

Zwar führt eine hohe Laufleistung zu einem niedrigeren Verkaufspreis. Das Alter scheint hierbei jedoch kaum Einfluss zu nehmen.

Die Kfz-Steuer für den Fiat Sedici 1.9 JTD Multijet beläuft sich auf etwa 300 Euro. Auch die Versicherungsbeiträge sind sehr hoch. So kostet die Haftpflichtversicherung knapp 1.000 Euro für ein Jahr. Eine Teilkasko ist für 178 Euro erhältlich. Wer sich für einen Benziner entscheidet, freut sich zumindest über eine geringere Kfz-Steuer.

Design

Exterieur

Fiat pries den Sedici als kompakten SUV an. Dieser ist auf den ersten Blick jedoch nicht als solcher erkennbar. Experten hingegen sehen sofort die Ähnlichkeit mit dem Suzuki Vitara und vermuten deshalb einen Geländewagen.

Die Karosserieform weist zudem gewisse Übereinstimmungen mit dem Fiat Punto auf. So verläuft die Motorhaube abwärts und sieht nicht bullig aus. Besonders auffallend ist im vorderen Bereich die hochgezogene Schürze, die fast bis zum Kühlergrill reicht. Die Scheinwerfer des Fiat Sedici sind relativ groß.

Da die seitlichen Scheiben schräg nach oben verlaufen, entsteht der Eindruck, dass das Auto hinten höher wäre als vorne. Das Heck wurde nicht schlagartig abgeschnitten, vielmehr handelt es sich um ein Fließheck. Auf dem Dach platzierte Fiat eine Dachreling, sodass immer Platz für ausreichend Gepäck – zum Beispiel für die nächste Urlaubsreise – vorhanden ist. Um einen einfachen Einstieg zu gewährleisten, entschied sich Fiat beim Sedici für einen Fünftürer.

Im Jahr 2009 erhielt der Sedici den ersten Facelift: Stoßfänger und Kühlergrill wurden verändert und die Nebelscheinwerfer erschienen ebenfalls in einer anderen Optik. Wenig später, im Jahr 2012, erhielt der Fiat Sedici neue Außenspiegel mit integrierten Blinkern. Zudem wurde die Ausstattung modifiziert und ESP gehörte von diesem Zeitpunkt an zur Basisausstattung.

Als kleines Manko gilt der Kofferraum, der das Beladen nicht zum Vergnügen macht. Im Gegensatz zu anderen SUVs muss jeder Gegenstand über eine kleine Rampe gehoben werden, bevor er im Kofferraum zum Liegen kommt. Interessant hingegen ist die Vergrößerung des Kofferraums. Hierzu lässt sich die Rücksitzbank nach vorne schieben – dann präsentiert sich der Fiat Sedici als kleiner Lieferwagen.

Bei den Farben entschied sich der italienische Fahrzeughersteller für Weiß, Rot, Blau, Beige, Orange, Grün und Schwarz.

Interieur

Das Interieur fällt bei den meisten Modellen eher einfach und zweckmäßig aus. Es besteht zum Großteil aus Plastik. Lediglich die Luxusausstattung bietet zum Teil etwas Leder. Darüber hinaus könnte der seitliche Halt der Sitze besser sein. Praktisch sind die großen Tasten, die eine einfache und intuitive Bedienung ermöglichen.

Wer sich für viele Extras entscheidet, muss natürlich mit einem höheren Preis rechnen. Dafür erhält der Käufer jedoch neben den Ledersitzen auch ein in der Mitte liegendes Navigationssystem.

Das Armaturenbrett ist bei jeder Ausstattung stets schlicht und könnte etwas größer und übersichtlicher sein. Dennoch reicht ein Blick aus, um alle Werte zu erkennen. Zum Basismodell zubuchbar war ein Winterpaket mit Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer sowie beheizbare Außenspiegel.

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Sicherheit

Laut Testberichten bietet der Fiat Sedici eine sensible Federung und eine leichtgängige Kupplung. Durch beides erhöht sich der Fahrkomfort und verhindert weitgehend unangenehme Überraschungen. Lediglich die Schaltung hakt hin und wieder – ein Problem, an dem Fiat im Laufe der Zeit gearbeitet hat.

Allerdings schaltet sich der Allradantrieb oft zu spät zu. Bei Testfahrten mussten die Hinterräder durchdrehen, bis sich der Allrad eingeschaltet hat. Zudem fällt die Bodenfreiheit nicht zu hoch aus und Steigungen machen der Kupplung zu schaffen.

Zu Beginn der Produktion ließen sich Kopfairbags und ein elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) nur gemeinsam als kostenpflichtiges Paket bestellen. Ab 2012 spendierte Fiat jedem Sedici ESP, sodass dieses Sicherheitsprogramm serienmäßig vorhanden war.

Alternativen

Eine Alternative zum Fiat Sedici ist zum Beispiel der baugleiche Suzuki SX4. Der japanische Automobilhersteller Daihatsu bietet mit seinem Terios ebenfalls eine alternative Option. Etwas größer kann der Nissan Qashqai 4WD ausfallen, da er mit fünf bis sieben Sitzplätzen erhältlich ist.

Fahrzeugbewertungen zu Fiat Sedici

6 Bewertungen

4,0

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