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Fiat Freemont

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Stärken

  • In Sicherheitsfragen nahezu perfekt
  • Bietet jede Menge Fahrspaß
  • Viel Komfort im Innenraum

Schwächen

  • Verbrauch ist recht umfangreich
  • Etwas umständlich zu beladen
  • Sicht nach hinten ist sehr schlecht

Fiat Freemont im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Fiat Freemont, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:8.4 - 12.3s
Höchstgeschwindigkeit:180 - 208 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):169 - 262 g CO2/km
Verbrauch (komb.):6.4 - 11.3 l/100km
Maße (L/B/H) ab:4888 x 1878 x 1691 mm
Türen:5
Kofferraum:0 - 0 Liter
Anhängelast:485 - 935 kg

Crossover-SUV mit amerikanischen Anleihen

Der Fiat Freemont ist Bestandteil der Produktpalette der Italiener, weil aus finanzieller Schieflage eine Kooperation mit Chrysler entstanden ist. Das Schwestern-SUV des Dodge Journey kam allerdings in Europa noch besser an, als von Fiat erwartet. Das Fahrzeug mit Anleihen großer US-SUVs ist etwas für Käufer, die europäische Qualität in Verbindung mit amerikanischer Wucht schätzen. Weiterlesen

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Sehr viel Platz im Innenraum.
  • Serienmäßig sehr gut ausgestattet.
  • Als Gebrauchter preislich attraktiv.
  • Hohe Sicherheitsstandards.
  • Bereitet viel Fahrvergnügen.

Daten

Motorisierung

Beim Fiat Freemont kommen wahlweise Dieselmotoren mit einer 2,0-Liter-Multijet-Einspritzung (140 oder 170 PS) oder Benziner (2,4 oder 3,6 Liter Hubraum, 170 oder 180 PS)) zum Einsatz. Die jeweils leistungsschwächere Variante sind mit Frontantrieb ausgestattet, die stärkeren Motorvarianten mit Allradantrieb.

Motoren des Fiat Freemont in der Übersicht

2.4 VVT 3.6 V6 2.0 Multijet (Diesel) 2.4 Multijet (Diesel)
Hubraum in Kubikzentimetern 2.360 3.605 1.956 1.956
PS 170 280 140 170
Antriebsart Frontantrieb Allradantrieb Frontantrieb Allradantrieb
Beschleunigung 0 auf 100 in Sekunden 13,3 8,4 12,3 11
Geschwindigkeit max. in km/h 190 208 185 197
Verbrauch in Litern pro 100 Kilometer 9,6 11,3 6,4 6,4

Während die Benziner jeweils mit 6-Stufen-Automatik geliefert wurden, war die leistungsschwächere Multijet-Variante mit einem Schaltgetriebe versehen (sechs Gänge). Wer den stärkeren Diesel bestellte, hatte die Wahl zwischen 6-Gang-Schaltgetriebe und 6-Stufen-Automatikgetriebe. Im 3.6 V6 ist ein mächtiger V6-Ottomotor von Chrysler verbaut, der auch bei der US-amerikanischen Schwester-Version des Fiat Freemont, dem Dodge Journey, für den Antrieb sorgte.

Abmessung

Der Fiat Freemont ist 4,89 Meter lang und 1,88 Meter breit bei einer Höhe von 1,72 Meter und einem Radstand von 2,89 Metern. Das Leergewicht dieses Crossover-Modells liegt je nach verbautem Motor und Getriebe zwischen 1.848 und 2.089 Kilogramm. Der Deckel des Kofferraums schwingt beim Öffnen automatisch um 1,85 Meter nach oben. Das ist äußerst komfortabel und bietet eine große Kofferraumöffnung, wobei die Ladekante auf 79 Zentimetern Höhe liegt. Das macht die Beladung schwieriger, weil die zu transportierende Fracht recht weit hochgehoben werden muss, um sie in den Kofferraum laden zu können. Dafür ist keine hinderliche Kante im Weg, wenn es um das Ausladen geht.

Serienmäßig verfügt der Fiat Freemont über sieben Sitze, von denen sich zwei in der hintersten Sitzreihe im Ladeboden verstauen lassen, wenn sie nicht gebraucht werden. Die große Anzahl an Sitzen macht das Modell zu einem prädestinierten Familienwagen.

Varianten

Der Fiat Freemont existiert in nur einer Ausführung, die Qual der Wahl haben Käufer dafür bei den Motoren. Wer Wert auf eine serienmäßig großzügige Ausstattung legt, wird von diesem Wagen nicht enttäuscht. Auf Wunsch konnten Käufer sich anhebbares elektrisches Schiebedach aus Glas ordern. Wer ein wenig Geld in die Hand nahm, bekam eine ganze Reihe an Extras, etwa ein 8,4-Zoll-Touchscreen-Kontrollsystem, eine Rückfahrkamera, Einparksensoren, Lederpolster und noch einiges mehr.

Preis

Neu kostete der von 2011 bis 2016 produzierte Fiat Freemont zwischen ca. 26.000 und 38.400 Euro. Als Gebrauchtwagen werden heute Preise zwischen 6.800 und 18.900 Euro fällig, immer abhängig von Kilometerstand, Ausstattung und dem Gesamtzustand des Autos. Für einen so großes Fahrzeug mit US-Anleihen und teilweise schon mit Automatikgetriebe ist das ein durchaus fairer Preis.

Die Kfz-Steuer für den Fiat Freemont beträgt je nach Art des Motors und Größe des Hubraums im Jahr 258 bis 338 Euro.

Für die Haftpflichtversicherung wird jährlich ein Betrag von ungefähr 648 und 718 Euro bei 50 Prozent Beitragssatz fällig.

Design

Exterieur

Das Centro Stile bei Fiat hat allem Anschein nach wenig Einfluss genommen auf das Design des Freemont. Das Design des Exterieurs lag vorwiegend in US-amerikanischer Hand, was sich im Gesamtbild des Fahrzeugs durchaus bemerkbar macht. Erst auf den zweiten Blick sind einige Unterschiede auszumachen zum Dodge Journey: Der Fiat Freemont ist auf dem Papier drei Zentimeter höher und unterscheidet sich optisch in erster Linie im Frontdesign vom Dodge Journey. Doch effektiv ist der äußerliche Unterschied der beiden Schwestern-Modelle nur marginal.

Interieur

Zunächst einmal fällt auf, dass die großen Kopfstützen der hinteren Sitzreihen im Zusammenwirken mit den ziemlich breiten Dachsäulen die Sicht nach schräg hinten etwas behindern. Das gab beim ADAC-Rundumsicht-Test etwas Abzug, da niedrige Hindernisse hinten so nur schwer erkannt werden. Ansonsten fällt beim Interieur zunächst der hohe Fahrersitz auf, der sich im normalen Verkehrsgeschehen positiv auswirkt. Der Schalthebel liegt etwas weit hinten, das braucht für das Schalten eine gewisse Zeit der Eingewöhnung. Fahrer können das Lenkrad individuell an ihre Größe und Fahrbedürfnisse anpassen.

Im Innenraum finden sich jede Menge Möglichkeiten zur Ablage und zum Verstauen, jeder Passagier hat zudem ein eigenes Leselicht über dem Kopf. Die Instrumente sind übersichtlich angebracht, könnten aber vielleicht einen Tick größer sein – das fällt jedoch nicht besonders negativ auf. Ein gelungenes Extra: Der Bordcomputer mit seinem 2,4 Zoll großen Touchdisplay informiert stets über den aktuellen Verbrauch.

Sicherheit

Die vollen fünf Punkte beim Neuwagen-Sicherheitstest von Euro NCAP, das lässt auf ein hervorragendes Sicherheitskonzept beim Fiat Freemont schließen. Und genau so ist es: ESP und Bremsassistent sind serienmäßig an Bord, ein an den Felgen angebrachter Sensor überwacht den Reifendruck automatisch. Unabsichtliches Anrollen beim Anfahren ist unmöglich, weil der Motor nur angelassen werden kann, wenn die Kupplung gedrückt ist. Auch die Sichtbarkeit des Freemont ist insgesamt gut: Hinten sind LED-Leuchten angebracht, die dafür sorgen, dass das Auto unabhängig von seiner wuchtigen Erscheinung gesehen wird.

Innen sorgen aktive Kopfstützen und solide Bügeltürgriffe für große Zugkräfte, was bei einem Unfall zusätzlichen Schutz bietet. Hinten finden zwei Kinder dank des Befestigungssystems von Isofix sicher Platz. Auf dem Beifahrersitz darf allerdings kein nach hinten gerichteter Kindersitz montiert werden, da sich der Airbag auf der Beifahrerseite nicht abschalten lässt.

Alternativen

Ebenfalls im Jahr 2011 brachte Hyundai den Hyundai i40 heraus, dessen Kombi-Version ein echter Konkurrent für den Freemont war. Der ebenfalls mit fünf NCAP-Sternen bewertete Wagen vereinigt den praktischen Nutzen als Familienauto mit einem mehr als annehmbaren Design und einem sehr geringen Verbrauch. Kostenpunkt: Für den i40 werden heute je nach gefahrenen Kilometern und Ausstattung zwischen 6.000 und 23.000 Euro fällig.

Von 2007 bis 2016 rollte bei Volkswagen der VW Tiguan I vom Band. Im Verbrauch nicht so sparsam wie der Hyundai, aber doch akzeptabel. Das Kompakt-SUV erzielte im Crashtest ebenfalls fünf NCAP-Sterne, in Sachen Kindersicherheit und Schutz für Fußgänger ist jedoch Luft nach oben. Mit seiner flexiblen Raumnutzung und der Praxistauglichkeit im Alltag zeigt sich der Wagen insgesamt jedoch von einer positiven Seite: Viel Platz für die Familie und jede Menge Stauraum machen das Auto auch für längere Fahrten interessant. Für einen gebrauchten Tiguan werden 4.500 bis 37.000 Euro fällig.

Deutlich kleiner als der VW und der Hyundai fällt der Renault Captur I aus. Für Familien geht es auf längeren Fahrten also nicht so komfortabel zu, und auch beim Transport erzielt der Franzose keine guten Werte. Das Auto richtet sich an SUV-Freunde, die den sportlichen Look bevorzugen und auf einen geringen Benzinverbrauch stehen. Der Fahrspaß indes kommt bei diesem Wagen nicht zu kurz. Gebrauchtwagen der ersten Generation des Renault Captur (2013 bis 2019) kosten heutzutage abhängig von Ausstattung und Tachostand zwischen 7.000 und 24.000 Euro.

Fahrzeugbewertungen zu Fiat Freemont

21 Bewertungen

4,8

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