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Ferrari Mondial

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Stärken

  • günstiges Modell von Ferrari
  • Design mit klaren Formen
  • Platz für Kinder im Fond

Schwächen

  • hohe Unterhaltskosten
  • sehr rostanfällig
  • beengter Einstieg

Ferrari Mondial im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Ferrari Mondial, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:7.4 - 7.4s
Höchstgeschwindigkeit:230 - 255 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):0 - 0 g CO2/km
Verbrauch (komb.): 0
Maße (L/B/H) ab:4535 x 1790 x 1235 mm
Türen:2
Kofferraum:300 - 0 Liter

Alltagstauglicher Ferrari für die Familie

Seit dem Verkaufsstart im Jahr 1980 blieb der Ferrari Mondial deutlich hinter den Erwartungen zurück. Unproportionale Außenmaße durch vier Sitze und ein schwacher V8-Motor sorgten für ein Mauerblümchen-Image. Der Durchbruch gelang Ferrari erst neun Jahre später mit der Version Ferrari Mondial T. Weiterlesen

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Alternative Modelle

Gute Gründe

  • für das Lebensgefühl der 80er- und 90er-Jahre
  • auffälliges und sportliches Design
  • Platz für bis zu vier Personen
  • großzügiges Kofferraumvolumen

Daten

Motorisierung

Ein Achtzylinder-V-Motor, der in der ersten Generation 157 kW (214 PS) und in der letzten Generation 221 kW (300 PS) aufweist, versteckt sich unauffällig in der Mitte des Fahrzeugs. Zurückzuführen ist der Leistungszuwachs unter anderem auf die Umgestaltung des Getriebes und auf größere Hubräume. Diese wuchsen von anfangs 2,9 Liter auf 3,2 Liter bis schließlich auf 3,4 Liter an.

Das maximale Drehmoment entspricht beim Topmodell Ferrari Mondial T 323 Newtonmeter bei 4.200 Touren. Wie für einen Ferrari üblich, schaltet der Fahrer manuell in fünf Gängen, wobei die Kraft an die Hinterräder übertragen wird. Zwischen maximalem Drehmoment und der Höchstleistung liegen satte 3.000 Umdrehungen.

Vergleicht man den Ferrari Mondial mit seinen Vorgängern, dann fällt ein leichter Leistungsverlust auf, der auf die schadstoffärmere Konstruktion zurückzuführen ist. Von null auf hundert beschleunigt der Sportwagen dennoch in 6,3 Sekunden. Die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 255 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit wird jedoch nur mit Mühe erreicht.

Abmessungen

Zur Präsentation im Jahr 1980 stieß der Ferrari Mondial wegen seiner ungewöhnlichen Proportionen nicht auf Begeisterung. Mit einer Länge von 4,54 Meter, einer Breite von 1,81 Meter und einer Höhe von 1,26 Meter schen das Coupé zu lang. Unpassend wirkte auch das sehr hohe Leergewicht von 1.505 Kilogramm. Dass der Ferrari Mondial im Vergleich zum Vorgänger über 100 Kilogramm zulegte, ist dem vergrößerten Fond mit zwei Sitzen anzulasten.

Trotz des großzügigen Radstandes von 2,65 Meter ist der Einstieg in das Fahrzeug schwierig. Das Modell bietet jeweils einen Kofferraum vorn und hinten, die dank 300 Liter Fassungsvermögen ausreichend Gepäck aufnehmen. Im Gegenzug sind die beiden Rücksitze für Erwachsene zu klein, sodass nur Kinder dort Platz finden.

Daten und Abmessungen Ferrari Mondial
Bauzeit 1980 - 1993
Länge, Breite, Höhe 4,53 m x 1,81 m x 1,24 m
Radstand 2,65 m
Kofferraumvolumen 300 l
Leergewicht 1.505 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 1.825 kg
Hubraum 3.405 cm³
Drehmoment 324 Nm
Höchstgeschwindigkeit 255 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 6,3 s
Tankvolumen 86 l
Verbrauch 13,5 l/100 km
CO2-Emissionen k.A.

Varianten

Der Ferrari Mondial ist in zwei Generationen als Coupé und Cabriolet produziert worden. Das Modell Mondial 8, das von 1980 bis 1982 gebaut wurde, gilt als der unbeliebteste Typ. Der darauf folgende Ferrari Mondial Quattrovalvole rettete das Image teilweise, da der verbaute Motor dank Vierventiltechnik die Leistung des Modells stark anhob. Einen weiteren Schub versetzte der Ferrari Mondial 3,2 mit größerem Hubraum, der von 1985 bis 1989 gebaut wurde.

Unter dem Namen Ferrari Mondial T tritt die zweite Generation in Erscheinung. Das quer eingebaute Getriebe begegnet dem längs eingebauten Motor, die zusammen das namensgebende „T“ bilden. Daraus resultiert eine enorme Leistungssteigerung.

Preis

Im Jahr 1986 verkauften Händler den Ferrari Mondial als Coupé und als Cabriolet zu unterschiedlichen Preisen. Das Coupé kostete 110.400 Mark, das Cabrio gar stolze 122.700 Mark. Damit zählte der Italiener zu den teureren Sportwagen seiner Zeit.

Heute gilt der Mondial allerdings als eines der erschwinglichen Modellen von Ferrari. Während die erste Generation gebraucht heute im Durchschnitt 27.000 Euro kostet, verlangen Verkäufer für einen gebrauchten Ferrari Mondial T heute ungefähr 54.000 Euro.

Ein steiler Preisanstieg des Ferrari Mondial ist nicht ausgeschlossen. Oft wächst die Beliebtheit zuvor unbeliebter Modelle aufgrund ihres früheren Schattendaseins. Nichtsdestotrotz dürfen die hohen Unterhaltskosten beim Ferrari Mondial nicht unerwähnt bleiben. Einfache Ersatzteile kosten oft über 1.000 Euro und Reparaturen am Motor sind aufgrund der Position stets kostspielig.

Design

Exterieur

Von außen erscheint der Ferrari Mondial nicht annähernd so massiv wie seine Nachfolger. Die Fronthaube fällt steil ab und offenbart bei Nacht ausfahrbare Klappscheinwerfer, die charakteristisch für die 80er-Jahre sind. Daneben ist die Front mit länglichen Lufteinlässen und kleinem Kühlergrill recht unspektakulär. Seitlich fällt das Abtauchen der Motorhaube verstärkt auf, was die Linienführung der Seitenschutzleiste zusätzlich hervorhebt. Ein optisches Highlight findet sich in den großen Lufteinlässen vor dem zweiten Radkasten. Gegen Aufpreis gab es sternförmige 16-Zoll-Felgen aus Magnesium.

Insgesamt erinnert der Italiener etwas an einen eckigen Porsche, wobei sich allerdings sein wuchtiges Heck mit den getrennten und runden Rückleuchten klar von Sportwagen des deutschen Autobauers abhebt. Der Motor ist clever zwischen den C-Säulen des Fahrzeugs unter einer langen Motorhaube versteckt.

Interieur

Im Inneren gibt es ein sehr großes Lenkrad, welches für heutige Verhältnisse stark überdimensioniert wirkt. Dafür lassen sich alle Daten auf dem Kombiinstrument gut ablesen. Die minimalistische Mittelkonsole verfügt über ein Radio und einen sehr großen Chrom-Schalthebel. Darüber hinaus ist das Cockpit simpel aufgebaut, die Schalter für die Klimaanlage sind allerdings nicht ergonomisch angeordnet.

Abgesehen von ein paar Luftaustrittsdüsen ist das Design beim Ferrari Mondial T nahezu steril, da es ohne Handschuhfach auskommt. Etwas mehr Extravaganz wagte die zweite Generation. Sitze und weitere Oberflächen sind mit Leder ausgestattet. Farben für die Innenausstattung reichen von Weiß über Bordeaux bis Schwarz.

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Sicherheit

Zur Sicherheitsausstattung des Ferrari Mondial zählen serienmäßiges ABS und innenbelüftete Scheibenbremsen sowie Sicherheitsgurte. Auf der Rückbank waren Kopfstützen ebenfalls Serie. Es gibt weder ESP noch sonstige Fahrhilfen. Airbags waren zur damaligen Zeit noch nicht etabliert. Relevante Crashtests wurden mit dem Ferrari Mondial nicht durchgeführt.

Alternativen

Wer sich mit dem angekratzten Image des Mondial nicht anfreunden kann, für den empfiehlt sich ein Blick auf den Ferrari 348. Der Zweisitzer ist zeitgleich zum Ferrari Mondial produziert worden, bietet aber mehr sportlichen Fahrspaß als das Mauerblümchen. Bei Ferrari-Fans zählt das Modell zu den Lieblingen. Im Vergleich zum Ferrari Mondial unterscheidet sich der Ferrari 348 durch seine massivere und proportionierte Karosserie. Mit 5,6 Sekunden beschleunigt das Modell auch deutlich zügiger von 0 auf 100 km/h.

Dreißig Jahre später erhielt der Ferrari Mondial einen Nachfolger. Auch der Ferrari Roma ist ein alltagstauglicher Viersitzer mit Achtzylindermotor. Davon abgesehen bietet der Ferrari Roma weitere Vorteile zeitgenössischer Fahrzeuge, darunter wie Fahrhilfen, Bordcomputer und 620 PS Leistung. Der Neupreis liegt bei 194.459 Euro.

Leichte optische Parallelen zeigt der Porsche 928 S, der zur gleichen Zeit wie der Ferrari Mondial erschienen ist. Ein flaches Design und Klappscheinwerfer zeichnen den 911er-Ablöser aus. Obwohl das Modell dank 300 PS gleichauf mit dem Ferrari liegt, weist der Porsche eine bessere Beschleunigung und eine höhere Spitzengeschwindigkeit auf. Die Preisentwicklung spricht ebenfalls zugunsten des deutschen Fahrzeugs. Neu kostete der Porsche zwar weniger, ist aber mittlerweile ein Liebhaberauto mit hoher Wertsteigerung.

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