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Ferrari 488

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Stärken

  • Schnelle Beschleunigung
  • Viel Platz
  • Umfangreicher Bordcomputer

Schwächen

  • Hohe Benzinkosten
  • Teure Versicherung nötig
  • Umständliche Anschnallgurte

Ein Rennstreckenauto für die Straße

Der Ferrari 488 ist in verschiedenen Ausführungen mit 670 PS und 720 PS erhältlich. Er wurde erstmals im März 2015 vorgestellt und bis 2019 produziert. Der 488 zeichnet sich durch eine schnelle Beschleunigung und viel Fahrzeugkontrolle aus. Weiterlesen

Interessiert am Ferrari 488

Gute Gründe

  • Der Ferrari hat viel PS und damit viel Kraft.
  • Er punktet mit einer umfangreichen Sicherheitsausstattung und viel Kontrolle.
  • Es gibt viele Individualisierungsmöglichkeiten mit unzähligen Lackierungen.
  • Gebraucht und neu erhältlich.

Daten

Motorisierung

Der Ferrari 488 ist ein Sportwagen mit aufgeladenem Ottomotor. Alle Modelle des 488 verfügen über dieselbe Motorisierung. Jedes Fahrzeug ist mit einer F1-Doppelkupplung ausgestattet.

488 GTB 488 Spider 488 Pista 488 Pista Spider
Getriebe 7-Gang-Automatik 7-Gang-Automatik 7-Gang-Automatik 7-Gang-Automatik
Kraftstoff Super Plus Super Plus Super Plus Super Plus
Hubraum 3.902 cm³ 3.902 cm³ 3.902 cm³ 3.902 cm³
Leistung 670 PS 670 PS 720 PS 720 PS
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h 3,0 sek. 3,0 sek. 2,85 sek. 2,85 sek.
Höchstgeschwindigkeit 330 km/h 325 km/h 340 km/h 340 km/h
Kraftstoffverbrauch je 100 km (kombiniert) 11,4 l 11,4 l 11,5 l 11,7 l
CO2-Emissionen (kombiniert) 260 g/km 260 g/km 263 g/km 266 g/km

Die verschiedenen 488-Modelle unterscheiden sich in ihren Werten nur gering. Der größte Unterschied besteht in der PS-Leistung und der damit verbundenen Höchstgeschwindigkeit. Während der 488 GTB und der 488 Spider über 670 PS verfügen und damit beide eine Höchstgeschwindigkeit von 325 km/h erreichen, toppen ihre Nachfolger diese erneut mit 720 PS und einer maximalen Geschwindigkeit von 340 km/h. Alle Varianten des Ferrari müssen mit Super Plus betankt werden, Dieselmotoren werden nicht verbaut.

Abmessungen

488 GTB 488 Spider 488 Pista 488 Pista Spider
Länge 4,56 m 4,56 m 4,60 m 4,60 m
Breite 1,95 m 1,95 m 1,97 m 1,97 m
Höhe 1,23 m 1,21 m 1,20 m 1,20 m
Radstand 2,60 m 2,65 m 2,65 m 2,65 m
Leergewicht 1.475 kg 1.525 kg 1.385 kg 1.485 kg
Kofferraumvolumen 230 l 230 l 170 l 170 l
Sitze 2 2 2 2

Der Ferrari zeichnet sich durch verhältnismäßig große Platzverhältnisse und einen ausreichend großen Kofferraum aus. Dieser ist (zumindest im GTB und im Spider) teilweise doppelt so groß wie in vergleichbaren Modellen. Das erhöht zwar den Komfort, sorgt in der Sportwagenwelt aber auch für Kritik – zu sperrig und zu schwer für ein Auto dieser Art. Das Sitzniveau von 550 Millimetern ermöglicht dennoch ein unkompliziertes Einsteigen.

Varianten

Anfang März 2015 auf dem 85. Genfer Auto-Salon: Ferrari stellt erstmals den Ferrari 488 GTB vor. Er folgt auf den 458 und ist nach dem California T der zweite Ferrari-Sportwagen mit aufgeladenem Motor, seitdem die Produktion des F40 1992 eingestellt wurde. Im April 2015 beginnt die offizielle Produktion des Coupés. Im Herbst desselben Jahres stellt Ferrari die Cabrio-Variante vor: der 488 Spider. Drei Jahre später, im März 2018 folgt der Ferrari 488 Pista – eine Performance-Variante des GTB. Er ist mit 720 PS das stärkste Modell der 488-Reihe. Im August 2018 schließt der Ferrari 488 Pista Spider mit einer erneuten Cabrio-Ausführung des schnelleren Modells den Kreis. Schließlich folgt im März 2019 der Ferrari F8 als Nachfolger.

“Pilota”: Die Sonderausstattung für Ferraris Investoren

Ende Mai 2019 stellt Ferrari eine Sonderausstattung “Pilota” für den Pista vor. Diese wurde exklusiv für den AF Corse entwickelt und ist nur denen vorbehalten, die sich aktiv an Ferraris Sportaktivitäten beteiligen. Das Äußere ist mit einem dreifarbigen Band im Stile der Italien-Flagge bestückt, die sich über Motorhaube, das Dach und Heck zieht und zusätzlich auf den Seiten angebracht ist. Auf der Motorhaube findet sich auch ein Lorbeerkranz samt WEC-Logo und der Pro-Identifikation. An den seitlichen Türen können Kunden eine selbst gewählte Nummer anbringen lassen. Zur Verbesserung der Aerodynamik wurden ein mattschwarzer S-Duct und eine schwalbenschwanzförmige Heckflosse aus Carbon angebracht. Innen findet sich schwarzes Alcantara-Leder in Lochmuster, kombiniert mit dem Farbschema der italienischen Flagge. Das Lenkrad trägt erneut die selbst gewählte Fahrzeugnummer, die restlichen Carbonteile sind in mattem Schwarz gehalten. Diese Sonderausführung des Ferrari 488 Pista ist in den Farben Rosso Corsa, Blu Tour De France, Nero Daytona und Argento Nürburgring erhältlich.

Preis

Alle 488-Modelle sind als Neuwagen verfügbar. Die Preise der einzelnen Sportwagen variieren je nach Modell und Ausstattung. Der günstigste Listenpreis liegt bei circa 212.650 Euro für den Ferrari 488 GTB der ältesten Produktionsreihe. Der höchste Listenpreis liegt bei etwa 290.600 Euro für den 488 Pista Spider. Auch der Gebrauchtwagenmarkt fordert einen tieferen Griff in die Geldbörse. Bei einem Kilometerstand von 20.000 Kilometern ist der Ferrari 488 in verschiedenen Modellausführungen ab 173.000 Euro zu haben. Der Preis steigt allerdings rasant mit sinkender Kilometerzahl. Die Sonderausführung “Pilota” beispielsweise kostet bei 350 gefahrenen Kilometern 644.900 Euro. Der Spider ist mit knapp 5.000 Kilometern für 615.500 Euro erhältlich, allerdings auch mit einer umfangreicheren Ausstattung.

Die Versicherungskosten sind bei einem Fahrzeug dieser Klasse sehr individuell. Da es sich aber um einen hochwertigen Sportwagen handelt, ist davon auszugehen, dass die Versicherungsbeiträge hoch ausfällt.

Design

Exterieur

Der Ferrari 488 zeichnet sich durch einen großen, durch einen Splitter zweigeteilten Lufteinlass an den Seiten des Autos aus. An der Front findet sich eine doppelte Öffnung, die Luft an den Kühler lässt. Zudem ist der Sportwagen mit einem doppelten Frontspoiler ausgestattet. Die Frontabdeckung ist seitlich ausgekehlt, was dem Wagen einen **sportlichen Look verleiht und die Luftableitung verbessert. An der Heckseite findet sich ein angeblasener Spoiler und große Öffnungen für eine optimalere Aerodynamik. Die Cabrios besitzen ein faltbares Hardtop. Beim 488 Pista und dem Pista Spider wurde auf die Splitter an den Seiten verzichtet. Während Rot als Lackierung gewissermaßen Ferrari-Standard ist, bietet der Hersteller eine Vielzahl verfügbarer Lackierungen an, die Kunden nach ihrem eigenen Empfinden anpassen können.

Interieur

Ferrari setzte beim Gestalten der 488-Innenausstattung auf stützende Sportsitze, die auch bei Langstreckenfahrten ihre Funktion erfüllen. Des Weiteren sind Vier-Punkte-Gurte verbaut, deren Bedienung allerdings mit einer gewissen Fummelarbeit verbunden ist. Ferrari behält beim Design des Inneren seinen typischen Stil bei: eine klare Trennung von Armaturentafel und Mitteltunnel, ein Multifunktionslenkrad und eine Kontrolleinheit auf dem Tunnel. Funktionen, die sich nicht über das Lenkrad bedienen lassen, liegen im direkten Blickfeld. Alle 488-Modelle verfügen über ein komplexes Infotainment-System, welches auf der Beifahrerseite in Höhe des Handschuhfachs verbaut ist. Dieses wird von diversen Zeitschriften allerdings eher negativ bewertet, da die Bedienung kompliziert ist. Ferrari überarbeitete für den 488 seine Türverkleidungen, sodass sie allgemein bequemer sind und über mehr Stauraum verfügen. Dieser ist besonders im Pista und dem Pista Spider von Nöten, da in diesen das Handschuhfach wegfällt. In allen Modellen sind feste Kopfstützen für optimalen Halt verbaut.

Ferrari 488 Pista Seats

Ferrari 488 Pista Interieur

Sicherheit

In Punkto Sicherheit sind die Ferrari-Modelle bestens ausgestattet, was bei einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 340 km/h allerdings auch unumgänglich ist. Eine elektrohydraulische Servolenkung sorgt für eine nahezu exakte Lenkleistung. Des Weiteren besitzt der Ferrari diverse Regelelektroniken, die im Ernstfall unterstützend eingreifen und das Schlimmste verhindern können. Die Bremsen arbeiten akribisch, bei Nässe kommen sie allerdings etwas ins Wanken. Ähnlich akribisch reagiert auch das Gaspedal auf jede noch so kleine Bewegung, sodass der Ferrari mit jedem Wimpernschlag an Beschleunigung gewinnt. Um auch bei Höchstgeschwindigkeiten für möglichst viel Sicherheit zu sorgen, sind die Reifen mit viel Grip ausgestattet. Adaptive Stoßdämpfer sorgen für viel Federung. Zudem versorgt das System den Fahrenden mit allen erdenklichen Informationen: Straßenoberfläche, Reibwert, Querkraft und und und.

Alternativen

Ein ähnliches Modell ist der Porsche 911 Coupé (992) mit 650 PS und einem Listenpreis von 227.256 Euro. Eine weitere Alternative ist der 610 PS starke Lamborghini Huracán LP 610-4 Spyder, der zu einem Listenpreis von 221.995 Euro zu haben ist. Noch kraftvoller ist der McLaren 675LT Spider mit 675 PS und einem Listenpreis von stolzen 340.725 Euro.

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Modelle

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