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Ferrari 458

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Stärken

  • Sehr gute Kraftentfaltung
  • Hervorragendes Fahrverhalten
  • Alltagstauglicher Sportwagen

Schwächen

  • Teuer in der Anschaffung
  • Teuer im Unterhalt
  • Kraftstoffhungrig

Ferrari 458 im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Ferrari 458, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:3 - 3.4s
Höchstgeschwindigkeit:320 - 325 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):275 - 307 g CO2/km
Verbrauch (komb.):11.8 - 13.3 l/100km
Maße (L/B/H) ab:4527 x 1937 x 1203 mm
Türen:2
Kofferraum:0 - 0 Liter
Anhängelast:260

Leichter Sportwagen der Extraklasse

Der Ferrari 458 ist ein Sportwagen, der zwischen 2009 und 2016 gefertigt wurde. Mit seinen bis zu 605 PS leistet er nicht nur 75 PS mehr als sein Vorgänger (Ferrari F430), sondern ist dabei auch deutlich sparsamer als dieser. Weiterlesen

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Alternative Modelle

Die Rückkehr zum Turbomotor

Gute Gründe

  • Sehr gut abgestimmtes Doppelkupplungsgetriebe erlaubt den Gangwechsel ohne Antriebsverlust.
  • Gute Federung für die Fahrzeugklasse.
  • Hochwertig verarbeitete Materialien im Interieur und Exterieur.
  • Dank der steuerbaren Auspuffanlage kann er auch leise gefahren werden.
  • Sehr gute Keramik-Bremsen erlauben maximale Bremswirkung bei minimalem Gewicht.

Daten

Motorisierung

Der Ferrari 458 wurde bis 2016 in vier Varianten mit zwei unterschiedlichen Motorisierungen produziert. Das erste Paar mit gleichem Antrieb war das Coupé Ferrari 458 Italia und das Cabriolet Ferrari 458 Spider. Später erschienen der Ferrari 458 Speciale und der Ferrari 458 Speciale Aperta mit einem etwas aufgebohrtem Motor.

Ferrari 458 Italia Ferrari 458 Spider Ferrari 458 Speciale Ferrari 458 Speciale Aperta
Motortyp Achtzylinder-V-Mittelmotor
Bauzeit 2009 – 2015 2011 – 2015 2013 – 2016 2014 – 2016
Hubraum 4.497 cm³
Max. Leistung 570 PS 605 PS
Max. Drehmoment 540 Nm
Höchstgeschwindigkeit 325 km/h 320 km/h 325 km/h 320 km/h
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h 3,4 s 3,0 s 3,2 s
Leergewicht 1.380 kg 1.435 kg 1.290 kg 1.445 kg
Verbrauch auf 100 km 13,3 l Benzin 11,8 l Benzin

Der Ferrari 458 ist in allen verfügbaren Versionen ein Sportwagen der Extraklasse: In unglaublichen drei Sekunden beschleunigt der laut kreischende Saugmotor auf 100 km/h und ist nur sechs Sekunden später bei 200 km/h. Dabei liegt er dank Traktionskontrolle, ESP und automatischem Speerdifferenzial gut auf der Fahrbahn und holt aus jedem Untergrund so viel Grip wie möglich heraus. Durch das Doppelkupplungsgetriebe schalten die Gänge außerdem ohne Zugkraftunterbrechung automatisch, oder in dem vom Fahrer gewählten Drehzahlbereich.

Gleichzeitig schafft der 458 aber auch den Spagat zur Alltagstauglichkeit: Laute Motorengeräusche können per steuerbarer Auspuffanlage merklich gedämpft werden. Niedrige Geschwindigkeiten können auch in hohen Gängen vibrationsarm gefahren werden und sein Federungskomfort sucht seinesgleichen unter den Konkurrenten. Im Nässe-Modus rollt der Ferrari sogar mit bis zu 170 km/h leise dahin.

Abmessungen

Was die Abmessungen betrifft, gleichen sich die vier Versionen des Ferrari 458. Sie sind 4,53 Meter lang, 1,94 Meter breit und 1,21 Meter hoch. Ihr Radstand beträgt 2,65 Meter. Platz bieten sie jeweils zwei Personen. Die Kopf- und Beinfreiheit ist dabei für diese Fahrzeugklasse gut.

In den Kofferraum passen knappe 230 Liter. Das ist zwar nicht sehr viel, angesichts der maximalen Besetzung von zwei Insassen aber oft sogar für einen Urlaub ausreichend.

Varianten

Nachdem 2009 der Ferrari 458 Italia die Produktion der Reihe eingeläutet hatte, erschien zwei Jahre später der Ferrari 458 Spider. Dieser beinhaltet einen identischen Antrieb, verfügt aber über ein Dach aus Aluminium, das sich unter die Motorhaube senken lässt. Dieser Vorgang dauert circa 14 Sekunden. Als Nebeneffekt des Cabriolet-Umbaus ist der Spider 50 Kilogramm schwerer, büßt dabei aber keine Leistung ein.

2013 begann Ferrari mit der Produktion des 458 Speciale. Bei diesem achtete der italienische Hersteller vor allem auf ein betont sportliches – soll heißen gewichtssparendes – Design. Dazu wurden die Front- und Heckschürzen modifiziert, der Teppich entfernt und der Innenraum mit kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff und Alcantara überarbeitet. Im gleichen Zuge wurde auch die Leistung nochmal um knappe 35 PS erhöht. Im Ergebnis sparten die Italiener so fast 100 Kilogramm Gewicht und drückten die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h abermals um 0,4 Sekunden.

Zu guter Letzt erschien 2014 der Ferrari 458 Speciale Aperta. Dieser verhält sich zum Speciale wie der Spider zum Italia: Er ist die antriebsgleiche Cabriolet-Variante. Mit guten 150 Kilogramm Mehrgewicht ist er dabei das schwerste Modell unter den vier Varianten, ordnet sich leistungstechnisch aber trotzdem über Italia und Spider ein.

Zur Feier des 20-jährigen Bestehens Ferraris in China erschien 2012 das Sondermodell 458 Italia China Special mit einer Produktionszahl von nur 20 Stück. Diese Modelle erhielten eine besonders aufwendige Lackierung, die durch einen schwarz-goldenen Drachen auf der Motorhaube auffällt.

In noch kleinerer Stückzahl wurde der Ferrari Sergio gefertigt. Nur sechs Exemplare liefen von dem, auf dem Spider basierten, mit dem Innenleben des Speciale bestückten, Fahrzeug vom Band.

Preis

Die letzten Neupreise für den Ferrari 458 lagen zwischen knappen 200.000 Euro für den Italia und 240.000 Euro für den Speciale Aperta.

Die Situation auf dem Gebrauchtwagenmarkt ist deutlich geteilter: Während ältere Modelle der Reihe hier schon ab knapp 150.000 Euro erhältlich sind, kosten die neueren und selteneren 458 schon deutlich mehr als ihr ehemaligen Listenpreis. Der Speciale Aperta rangiert beispielsweise zumeist oberhalb der 300.000 Euro-Marke.

Die laufenden Kosten für den Ferrari 458 sind erwartungsgemäß hoch: 400 – 464 Euro im Jahr kostet die Kfz-Steuer, abhängig von der Motorisierung. Bei der Haftpflichtversicherung ist mit ungefähr 900 – 2.000 Euro bei 50 Prozent Beitragssatz pro Jahr zu rechnen.

Design

Exterieur

Von außen hat der 458 einen typischen Ferrari-Look: Er ist windschnittig, sehr flach und liegt ziemlich platt auf der Fahrbahn. Die fließenden Linien und eher abgerundete Optik lassen ihn dabei allerdings nicht so bullig und schwer wie seine Konkurrenten erscheinen. Durch die gläserne Abdeckung ist der V8-Motor auch von außen gut zu erkennen.

Lackiert ist der 458 serienmäßig im ikonischen Ferrari-rot. Sonderlackierungen in gelb, weiß, schwarz aber auch olivgrün sind ebenfalls gebraucht erhältlich.

Die Felgen sind beim 458 serienmäßig immer 20-Zoll-Alufelgen, die Bremssättel konnten aber optional in Goldfarbe lackiert werden.

Interieur

Der Innenraum des Ferrari 458 ist dem eines Rennwagens nachempfunden – einem Rennwagen mit teurem Leder und sehr hochwertiger Verarbeitung, versteht sich. Hier dreht sich alles um ein optimales Fahrerlebnis, bei dem der Fahrer zu jeder Zeit 100 Prozent seiner Konzentration der Straße widmen kann. Schaltung, Dämpferhärte, Fahrzeug-Setup, Blinker, Lichter und Scheibenwischer lassen sich deshalb bedienen, ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen.

Sehr gut ist zudem, dass selbst unter diesem Design der Komfort nicht leidet. Die Sitze sind zwar sehr tief, im Vergleich aber auch überdurchschnittlich bequem. Außerdem bieten sie genügend Seitenhalt.

Ferrari-458-Interior

Ferrari-458-Seating

Sicherheit

Bei der Sicherheit ist der Ferrari 458 durchschnittlich ausgestattet: Er verfügt über Front- und Seitenairbags, sowie über Spurhalter, ESP und ABS. Außerdem sind sehr hochwertige Keramik-Bremsen verbaut worden, die eine maximale Bremswirkung bei minimalem Gewicht ermöglichen. Im 458 Speciale ist zusätzlich eine Driftwinkelsteuerung an Bord, die den Fahrer bei einem solchen Manöver unterstützt.

Alternativen

Wem der schrille Sound des Achtzylinder-Saugmotors aus dem Hause Ferrari nicht zusagt, kann zum Beispiel auf den Aston Martin V12 Vantage ausweichen. Dessen zwölf Zylinder donnern wie ein Gewitter durch die Straßen.

Eine sicherere, wenngleich etwas weniger sportliche Fahrweise, bietet hingegen der Porsche 911 Turbo S . Durch seine sehr präzise Lenkung ist er auch bei hohen Geschwindigkeiten immer leicht kontrollierbar.

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