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Dodge Coronet

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Stärken

  • Einzigartiges und eigenwilliges Design
  • Platz für sechs Personen
  • Langlebige und haltbare Motoren

Schwächen

  • Recht schwache Bremsen
  • Rostprobleme an der Karosserie
  • Teuer in der Anschaffung

Dodge Coronet im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Dodge Coronet, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

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*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat

Dodge Coronet: Elegante Familienlimousine aus Amerika

Der Dodge Coronet, ein Wagen der oberen Mittelklasse, ist das erste Nachkriegsmodell des Herstellers Chrysler. Er wurde in sieben Generationen von 1949 bis 1976 gebaut. Während sich die Formgebung dem Zeitgeist anpasste, blieben sechs Sitzplätze als Besonderheit in allen Generationen erhalten. Weiterlesen

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Gute Gründe

  • Interessantes Karosseriedesign mit viel Platz.
  • Die Motoren sind äußerst robust und haltbar.
  • Bietet Platz für mindestens sechs Personen.
  • Die Sitze sind äußerst bequem und laden zum Cruisen ein.
  • Die Automatik schaltet angenehm im Hintergrund.

Daten

Motorisierung

Die fünfte Generation des Dodge Generation des Herstellers Chrysler kam 1965 auf den Markt und besitzt dieselben Motoren, welche auch schon die vorherige Generation auszeichnete. Die Motoren wurden allerdings allesamt noch einmal überarbeitet, sodass der 3,7 Liter große Basisbenziner bereits 124 DIN-PS beziehungsweise 145 SAE-PS leistet.

In Amerika war es lange Zeit Standard, die Leistung von Motoren ohne die Leistungsabgabe an Nebenaggregate anzugeben. Das bedeutet, die Leistung, welche der Klimakompressor benötigte und somit nicht mehr in Leistung umgesetzt werden kann, wurde nicht berücksichtigt. Aus diesem Grund sind Angaben SAE-PS immer höher als in DIN-PS, welche diesen Abzug bereits vorgenommen haben. Im Schnitt liegt der Unterschied bei etwa fünfundzwanzig Prozent.

In der folgenden Übersicht werden die wichtigsten Daten und Fakten des Dodge Coronet der fünften Generation mit der vorherigen Generation verglichen:

Dodge Coronet 5. Generation Dodge Coronet 4. Generation
Getriebe 3-Gang-Schaltgetriebe, 4-Gang-Schaltgetriebe, 3-Gang-Automatik 2-Gang-Automatik, 3-Gang-Automatik, 3-Gang-Schaltgetriebe
Hubraum 3,7 - 7,2 l 3,7 - 6,3 l
Leistung 124 - 390 PS 101 - 259 PS
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h 14,8 - 6,1 s 16,6 - 10,9 s
Höchstgeschwindigkeit 192 - 220 km/h 185 - 202 km/h
Leergewicht 1.680 kg 1.740 - 1.805 kg
Kraftstoffverbrauch je 100 km 18,7 - 22,1 l Super 17,9 - 23,2 l Super
CO₂-Ausstoß nach WLTP 441 - 552 g/km 422 - 548 g/km

Die Motoren des Dodge Coronet sind dabei als Sauger ausgelegt, verfügen also nicht über einen Turbolader oder einen Kompressor. Durch diesen Umstand besitzen die Motoren zwar weniger Leistung, sind allerdings haltbarer und einfacher aufgebaut. Die aus dem Vorgänger bekannte Zwei-Gang-Automatik wurde entfernt und dafür ein Getriebe mit vier Gängen eingeführt. Modelle früherer Generationen besaßen den bekannten Hemi-Motor, einen Motor mit halbkugelförmigen Brennräumen. Im Jahr 1967 beschloss der Hersteller Chrysler jedoch, dass die Hemi-Motoren ausschließlich in den Muscle Cars verbaut werden sollen.

Insgesamt sind die Motoren des Dodge Coronet äußerst robust und bestechen durch ihre Laufruhe, verbrauchen allerdings auch viel Superbenzin, sodass der Durchschnittsverbrauch je nach Fahrweise zwischen 18,7 und 22,1 Liter liegt. Darüber hinaus werden nur die Hinterräder angetrieben, Allrad- oder Frontantrieb gibt es nicht.

Abmessung

Die fünfte Generation des Dodge Coronet des Herstellers Chrysler ist 5,19 Meter lang, 2,02 Meter breit und 1,44 Meter hoch, wobei der Kombi ganze 5,48 Meter lang ist. Anhand dieser Größe bietet der Coronet Platz für bis zu sechs Personen, wobei der Kombi sogar Platz für neun Personen bietet. Hierbei finden vorne Personen bis zu einer Größe von 1,90 Meter bequem Platz, während diese in der hinteren Reihe maximal 1,80 Meter groß sein sollten.

Das Fahrwerk in Verbindung mit dem Radstand von 2,97 Meter eignet sich gut für längere Strecken, wobei auch das Kofferraumvolumen sehr hoch sein dürfte. Wie viel Platz der Kofferraum allerdings bietet, ist nicht überliefert, dürfte allerdings bei mindestens 1.000 Liter liegen.

Varianten

Den Dodge Coronet der fünften Generation gibt es als dreitüriges Coupé, als Limousine, als Cabrio sowie als Kombi. Darüber hinaus konnten Interessenten aus weiteren Ausstattungsvarianten wählen.

Die Basisversion des heutigen Oldtimers besaß Stahlfelgen und einen 3,7 Liter großen Basismotor. Zudem gab es den Coronet 440, welcher dieselbe Ausstattung wie die Basisversion besaß, aber leistungsstärkere Motoren bekam.

Die höhere Austattungsversion Deluxe wurde 1968 vorgestellt und bekam mehr Chromzierrat spendiert. Anstatt Federkernsitzen wurden zudem Vollschaumsitze verbaut.

Das Topmodell ist der Coronet R/T, welcher einen 6,3 Liter großen Motor mit 375 SAE PS Leistung besitzt. Darüber rangiert nur das limitierte Coupé namens Super Bee, welches eine Zweifarblackierung besitzt und einen Motor mit 425 SAE PS bekam. Die leistungsstärksten Motoren konnten nur in Kombination mit dem Coupé geordert werden, während alle anderen auch für die Limousine, das Cabrio und den Kombi zur Verfügung standen. Die Cabrio-Fahrzeuge besaßen kein Stoffdach, sondern ein herausnehmbares Hardtop.

Preis

Der Neupreis für den Dodge Coronet der fünften Generation lag bei umgerechnet 2.183 Euro, wobei hier die Inflationsrate noch nicht berücksichtigt wurde. Da das Modell bereits seit vielen Jahren nicht mehr gebaut wird, gibt es den Coronet nur noch als Gebrauchtwagen, wobei ein gepflegtes Exemplar in gutem Zustand heute rund 18.000 Euro kostet.

Der Coronet profitiert von der H-Zulassung, sodass das Modell im Jahr gerade einmal 191,73 Euro an Kfz-Steuer kostet. Darüber hinaus profitiert das Modell auch von günstigen Versicherungsbeiträgen, welche bei einer Fahrleistung von 10.000 Kilometern im Jahr zwischen 40 Euro und 160 Euro liegen, je nachdem, ob nur eine reine Kfz-Haftpflichtversicherung oder auch eine Vollkaskoversicherung gewünscht wird.

Design

Exterieur

Das äußere Design der fünften Generation des Dodge Coronet ist deutlich flacher und kantiger gestaltet worden, um wieder dem Zeitgeist zu entsprechen. Hierbei besitzen die Coronet-Fahrzeuge Stoßstangen aus Chrom an der Vorder- wie auch Rückseite. Die Scheinwerfer bestehen aus je zwei rundlichen Komponenten, welche Leuchtmittel aus Halogen besitzen, wobei die Scheinwerfer selbst aus Streuglas bestehen.

Serienmäßig steht der Coronet dabei auf 14-Zoll-Stahlfelgen, obwohl es gegen Aufpreis auch noch andere Formen gab. Das Coupé hatte neben der Grundfarbe immer ein schwarzes Dach, wobei die Super Bee Variante eine Zweifarblackierung bekam. Die Grundfarben bestehen aus den Farben Weiß, Rot, Blau, Grün, Gelb sowie Schwarz.

Interieur

Der Innenraum Coronet-Fahrzeuge ist recht übersichtlich und funktional gestaltet, wobei alle Schalter und Hebel eine gute Rückmeldung geben. Das Armaturenbrett selbst gibt es entweder in Weiß oder Schwarz, wobei der Tacho der späteren Generationen Rundinstrumente bekam, während die frühen Versionen ein Bandtacho besaßen.

Die Schaltung des Automatik-Getriebes befindet sich beim Dodge Coronet nicht in der Mitte, sondern hinter dem Lenkrad, wobei dieses farblich mit Sitzpolstern abgestimmt werden kann. Die Farben für die Polsterung sind Weiß, Rot oder Blau.

Sicherheit

Der Dodge Coronet besitzt als ein Oldtimer der 1960er Jahren keine elektronischen Systeme, wodurch die Ingenieure auf andere Möglichkeiten zurückgreifen mussten. Das Armaturenbrett wurde beispielsweise sehr gut ausgeschäumt und das Lenkrad wurde vertieft. Um die Passagiere zu schützen, besitzt der Coronet eine große Knautschzone, welche die Aufprallenergie ableiten kann.

Alternativen

Der Dodge Coronet ist ein Klassiker, welcher nur selten im Straßenbild Europas anzutreffen ist. Eine europäische Möglichkeit wäre daher der Opel Admiral B, welcher von 1969 bis 1976 gebaut wurde und dabei eines der ersten Modelle war, welche mit einer elektronischen Saugrohreinspritzung ausgerüstet wurde. Die Motoren leisten dabei zwischen 129 und 230 PS, wobei es den Admiral nur als viertürige Stufenhecklimousine gibt. Gebraucht kostet ein gepflegtes Exemplar etwa 11.500 Euro.

Eine andere Möglichkeit wäre der Mercedes-Benz W114, welcher umgangssprachlich auch als Heckflosse bezeichnet wird. Gebaut wurde der W114 von 1967 bis 1976 und besitzt Benzinmotoren, welche zwischen 95 und 185 PS leisten, wobei es zusätzlich auch noch Saugdiesel gibt, die eine Leistung zwischen 54 und 80 PS besitzen. Den Mercedes gibt es dabei als Coupé und als Limousine, wobei dieser gebraucht etwa 16.000 Euro kostet.

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