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BMW 6er Cabrios

In der automobilen Oberklasse gehörten Coupés für den bayerischen Hersteller BMW seit den 1950er Jahren fast ohne Unterbrechung zum festen Bestandteil des Fahrzeugprogramms. Offene Modelle hingegen blieben nach dem schnell zur Ikone gewordenen BMW 507 der volumenstärkeren Mittelklasse vorbehalten. Klassisch für die Bayern wurden die Stoffdach-Cabriolets auf Basis der BMW 3er Reihe, die seit dem Jahr 1985 das Angebot in diesem Fahrzeugsegment ergänzten. Es war daher ein neuer Ansatz, als der Konstrukteur nach dem Intermezzo des 8er-Coupés der 1990er Jahre die BMW 6er-Reihe wiederbelebte und auf Grundlage der großen Coupés eine offene Variante in der Oberklasse ins Programm nahm, die im Jahr 2004 als BMW 6er Cabriolet am Markt eingeführt wurde. Im Frühjahr 2011 kam die runderneuerte zweite Generation des BMW 6er Cabrios in den Handel.

Klassisches Textilverdeck für das BMW 6er Cabrio

Während andere Hersteller in neuerer Zeit verstärkt auf Stahldachcabriolets setzten, entschieden sich die Münchener, auch in ihrer Oberklasse auf die klassische Konstruktion mit einem Textilverdeck zu setzen. Wie in dieser Fahrzeugklasse üblich, sorgte der mehrschichtige isolierende Aufbau des elektronisch öffnenden Stoffdachs auch bei niedrigeren Temperaturen und höheren Geschwindigkeiten für den entsprechenden Fahrkomfort. Bei der Gestaltung des BMW 6er Cabrios setzten die Designer auf das in dieser Zeit auch bei anderen Modellreihen zu sehende hoch aufbauende Heck. An diesem Konstruktionsprinzip änderte sich in der 2011 präsentierten zweiten Generation des BMW 6er Cabrios nichts Grundlegendes. Neu war allerdings die Anordnung der Rückscheinwerfer, die nun in den Kofferraumdeckel hineinragten.

Die Motorisierungen des BMW 6er Cabrios

Zur Markteinführung stand das BMW 6er Cabrio zunächst mit einem 4,4 Liter Aggregat zur Verfügung, das dem Cabriolet bis zu 245 kW (333 PS) bereitstellte. Eine Einstiegsversion mit einer 3,0 Liter Maschine und einer Leistung von 190 kW (258 PS) folgte noch im Jahr 2004. Nachgereicht wurde 2005 das Spitzenmodell mit 4,8 Litern Hubraum und 270 kW (367 PS). Wie in anderen Modellreihen üblich, gab es auch beim BMW 6er Cabriolet eine leistungsgesteigerte M-Version, die im offenen 6er BMW bis zu 373 kW (507 PS) mobilisieren konnte. Ab dem Baujahr 2007 nahmen die Bayern zudem einen Biturbo-Diesel mit 3,0 Litern Hubraum und 210 kW (286 PS) ins Programm auf. Das BMW 6er Cabriolet bildete überdies die Grundlage für die Alpina B6, die eine Leistung von bis zu 390 kW (530 PS) abrufen konnten. Die zweite Generation der BMW 6er Cabrios startete 2011 mit den V8-Spitzenmodellen und den Sechszylindern der 3,0 Liter Hubraumklasse.

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