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3 Sitzer

3-Sitzer werden in vielen Nutzfahrzeugbaureihen zum Standard

In den 1960er Jahren gab es insbesondere von amerikanischen Pkw-Herstellern große Limousinen, die mit einer durchgehenden ersten Sitzbank ausgestattet waren und somit vorne Platz für bis zu drei Personen boten. Während diese Sitzplatzanordnung im Pkw-Aufbau später aufgegeben wurde, erhielt sich das Konzept der 3-Sitzer vor allem bei kleinen Nutzfahrzeugen in den Klassen der Kleintransporter und Pickups, die in der Basisversion mit kurzem Fahrerhaus und drei Sitzplätzen ausgestattet waren.

Als Kleintransporter werden 3-Sitzer mit unterschiedlichen Aufbauten gefertigt

Einer der ersten 3-Sitzer in der Klasse der Kleintransporter entstand Anfang der 1950er Jahre auf Basis des VW Transporters, der als Pritschenwagen mit einer Sitzbank für drei Personen ausgeliefert wurde. Der Mercedes-Benz Sprinter lief als Pritschenwagen ebenfalls serienmäßig als 3-Sitzer vom Band. Der südkoreanische Fahrzeugbaukonzern Hyundai hatte mit dem Hyundai Porter seit Ende der 1970er Jahre einen Kleintransporter im Programm, der mit unterschiedlichen Aufbauten als Kasten- und Pritschenwagen sowie als Fahrgestell mit einer 3-Sitzer-Kabine geordert werden konnte.

Pickups amerikanischer Produzenten werden oft als 3-Sitzer angeboten

Der amerikanische Autokonzern General Motors (GM) brachte im Fahrzeugsegment der Pickups 3-Sitzer unterschiedlicher Marken in den Handel. Bekannte 3-Sitzer von GM waren die in der Basisversion mit einem kurzen Fahrerhaus gefertigten Pickups Dodge Ram, die Trucks der Baureihe Chevrolet C/K, die in den jüngeren Baujahren als Chevrolet Silverado vermarktet wurden. Der amerikanische Produzent Ford bot 3-Sitzer innerhalb seiner Traditionsbaureihe Ford F-Series an, in der die Ford F-150 die Rolle des Einstiegsmodells übernahmen. Von japanischen Herstellern kamen 3-Sitzer wie der Pickup Toyota Hilux.

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